Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Umdrucken und auf
Vorrichtungen, einschließlich Abziehbildern, zur Verwendung in einem solchen
Verfahren.
In einem Umdruckverfahren wird ein Abziehbild, das ein übertragbares Material oder
"Transfer"-Material trägt, in unmittelbare Nähe oder in Kontakt mit der Oberfläche
eines Rezeptors gebracht und Bedingungen unterworfen, bei denen sich das
Transfermaterial von dem Abziehbild zu dem Rezeptor bewegt. In den meisten dieser
Verfahren wird das Transfer-Material, wenn es zu dem Rezeptor gewandert ist,
permanent daran gebunden. Abziehbilder können hergestellt werden durch Drucken
oder anderweitiges Ablagern des gewählten Transfermaterials auf einem geeigneten
Substrat, in einem Muster, das, wenn sich das Transfermaterial zu dem Rezeptor
bewegt, auf dem Rezeptor spiegelbildlich reproduziert wird.
Eine besondere Form des Umdruckens, die als Sublimationsumdrucken bekannt ist,
wird verwendet um textile Stoffe, insbesondere solche, die synthetische Fasern (wie
Polyester-, Polyamid-, Akryl-, Triacetat- und Acetatfasern) aufweisen, mit farbigen
Farbstoffen zu färben. In solchen Verfahren wird das textile Gewebe mit einem
Sublimationsabziehbild bei einer erhöhten Temperatur, von normalerweise zwischen
200 und 220ºC, in Kontakt gebracht, wobei das Sublimationsabziehbild ein
Papiersubstrat umfaßt, welches ein Design trägt, das unter Verwendung einer Tinte,
die mit einer Sublimationsfarbe beladen ist, bedruckt wurde, und die Farbe dazu
gebracht wird zu sublimieren und sich von dem Papiersubstrat zu dem Textil zu
bewegen, wo sie absorbiert wird und den Stoff mit einem Spiegelbild des Designs, das
ursprünglich auf dem Abziehbild gedruckt war, färbt. Sublimationsabziehbilder
können solide Blöcke von Selbstfarben tragen und ein einzelnes Abziehbild kann eine
einzige Farbe tragen.
Sublimationsumdrucken ist besonders geeignet zum Färben von Polyestern. Die
Technik weist jedoch leider einige Nachteile auf, insbesondere, wenn sie dazu
verwendet wird große Stoffgewebe, wie solche, die als Oberfläche eines Spieltisches
oder dergleichen verwendet werden, zu färben. Wenn große Sublimationsabziehbilder
gedruckt werden, ist es schwierig sicherzustellen, daß die Tinten, die mit Farbstoff
beladen sind und einzeln auf das Transfersubstrat aufgebracht werden müssen, in den
vorgesehenen Bereichen bleiben (Register halten) und keine ungewünschten
Überlappungsbereiche oder Lücken zwischen benachbarten, mit Tinte versehenen,
Bereichen gebildet werden. Wenn zwei Tinten unterschiedlicher Farbe auf einem
Abziehbild überlappen, ist das Ergebnis ein Verfärbungsstreifen zwischen
benachbarten korrekt gefärbten Bereichen auf dem fertigen Tuch. Eine Lücke
zwischen den Tinten auf einem Abziehbild resultiert in einem weißen Streifen auf
dem fertigen Stoff.
Um Sublimationsabziehbilder herzustellen, können Tinten, die mit Sublimationsfarbe
beladen sind, unter Verwendung herkömmlicher Drucktechniken, einschließlich derer,
die Gebrauch von Trommel- oder Walzen-Druckpressen machen, auf ein geeignetes
Papiersubstrat gedruckt werden. Durch Verwendung solcher Pressen kann zwar eine
genauere Registrierung der mit Tinte versehenen Bereichen erzielt werden, die
Auswahl der Muster, jedoch, die in dieser Weise hergestellt werden können, ist durch
den Trommel- oder Walzenumfang, der selten mehr als 60,96 cm (24 inches) beträgt,
begrenzt. Wenn folglich Gewebe, unter Verwendung von Sublimationsabziehbildern,
die auf eine Walzenpresse gedruckt sind, mit einem Muster gefärbt werden soll, das
einen Wiederholungsabstand (Rapport) von mehr als 60,96 cm (24 inches) hat, muß
eine Vielzahl verschiedener solcher Abziehbilder gedruckt und aneinander anliegend
zusammengefügt werden, bevor das resultierende größere Sublimationsabziehbild zum
Färben des Stoffes verwendet werden kann. Leider kann jedoch jeder Streifen des
Klebebandes, das verwendet werden muß um angrenzende Sublimationsabziehbilder
zu verbinden, eine Verfärbung in dem gefärbten Gewebe verursachen und jede Lücke
zwischen benachbarten Sublimationsabziehbildern resultiert in einem weißen Streifen
auf dem bedruckten Stoff.
Diese Schwierigkeiten können nicht durch bewußtes Überlappen der Ränder
benachbarter Sublimationsabziehbilder behoben werden, da die Papiersubstrate der
Abziehbilder porös gegenüber Sublimationsfarben sind und daher eine Farbe von
einem äußeren Abziehbild eines Paares überlappender Abziehbilder während des
Umdruckprozesses zu dem Gewebe hindurch dringen, sich mit der Farbe des inneren
Abziehbildes vermischen und den Stoff verfärben wird. Es wurden Anstrengungen
unternommen dieses Problem durch Bildung von Sublimationsabziehbildern aus
dickeren Papiersubstraten zu lösen. Diese Anstrengungen haben jedoch zu
Mißerfolgen geführt. Sowohl FR-A-244 8596 als auch DE-A-31 43 128 beschreiben
Verfahren zur Herstellung eines Abziehbildes, in dem eine Sublimationstinte oder
-farbe auf ein Papiersubstrat aufgebracht wird und dann mit einem Muster überdruckt
wird, das aus Barrierenmaterial gebildet ist, welches gegenüber Tinte oder Farbe
undurchlässig ist. Folglich ist die Tinte oder die Farbe in den Abziehbildern, die in
diesen Dokumenten beschrieben werden, sandwichartig zwischen dem Papiersubstrat
und einer darauf gedruckten Barrierenschicht angeordnet und ist daher nicht daran
gehindert während des Druckens durch das Substrat hindurch zu dringen.
Die vorgenannten Schwierigkeiten sind von besonderer Bedeutung, wenn
Sublimationsdrucktechniken angewendet werden um Stoffe, wie solches, die zur
Bildung der Oberfläche eines Spieltisches und dergleichen verwendet werden, mit
Mustern mit Rapports zu bedrucken, die länger sind als der Umfang der Walzen, die
üblicherweise in Walzenpressen eingesetzt werden, die zum Drucken von
Sublimationsabziehbildern verwendet werden. Bis jetzt wurden solche Stoffe unter
Verwendung einer komplexen und anspruchsvollen Technik bedruckt, in der das
Stoffgewebe zunächst mit einer Hintergrundfarbe gefärbt wird, diese Farbe dann aus
den Bereichen des Stoffes, die in einer anderen Farbe oder anderen Farben gefärbt
werden sollen gebleicht wird, und die gebleichten Bereiche dann mit jeder der
gewünschten weiteren Farben bedruckt werden.
Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Umdrucken auf ein Rezeptorsubstrat geschaffen, wobei das Verfahren umfaßt das
wenigstens teilweise Bedecken eines ersten Abziehbildes mit Barrierenmittel, das
zwischen dem ersten Abziehbild und dem Rezeptorsubstrat angeordnet wird, wobei
dort, wo das Barrierenmittel das Abziehbild auf diese Weise bedeckt, Transfermaterial
im wesentlichen daran gehindert wird, von dem ersten Abziehbild auf das
Rezeptorsubstrat übertragen zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites
Abziehbild, umfassend ein Substrat, das gegenüber Transfermaterial von dem ersten
Abziehbild undurchlässig ist, das Barrierenmaterial bereitstellt.
Folglich kann der Bleich-Schritt der bisher praktizierten Techniken vermieden
werden. Auch ist Transfermaterial vom ersten Abziehbild durch das Barrierenmittel
daran gehindert durch das zweite Abziehbild hindurchzudringen und sich mit
Transfermaterial von dem zweiten Abziehbild auf dem Rezeptorsubstrat zu
vermischen. Durch diese Verfahren können daher Abziehbilder überlappt werden ohne
irgendeine Verfärbung in dem gefärbten Tuch zu verursachen, wodurch es folglich
möglich ist Stoffe, die exakt mit Mustern, die lange Rapports aufweisen, wie solche,
die als Oberfläche von Spieltischen und dergleichen verwendet werden, gefärbt
werden müssen, durch Umdrucken zu färben.
Weiterhin kann gemäß der Erfindung Barrierenmittel auf der Oberfläche eines ersten
Abziehbildes, der einen einzigen Block von Transfermaterial trägt, angeordnet sein,
um in dem Transfermaterial, das auf das Rezeptorsubstrat übertragen wird, ein Muster
zu erzeugen.
Ein kleineres zweites Abziehbild mit einem gleichermaßen dimensionierten
Barrierenmittel kann innerhalb der Grenzen eines größeren ersten Abziehbildes
angeordnet werden und dort, wo Material von dem zweiten Abziehbild übertragen
wird, wird Transfermaterial von dem ersten Abziehbild nicht zu dem Rezeptorsubstrat
übertragen. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Methode verwendet werden
um mehrfarbige Muster mit Rapports zu erzeugen, die den Umfang von üblicherweise
in Walzenpressen, die zum Drucken von Sublimationsabziehbildern verwendet
werden, überschreiten. Dieser Aspekt der Erfindung ist folglich besonders von Nutzen
für das Bedrucken von Stoffen mit mehrfarbigen Mustern, die lange Rapports
besitzen, wie solche, die verwendet werden um die Oberflächen von Spieltischen und
dergleichen zu bilden.
In einer Ausführungsform ist das zweite Abziehbild wenigstens teilweise mit
weiterem Barrierenmittel, das zwischen dem zweiten Abziehbild und dem
Rezeptorsubstrat angeordnet wird, bedeckt, wobei dort, wo das weitere
Barrierenmittel ein Abziehbild abdeckt, Transfermaterial davon im wesentlichen daran
gehindert wird auf das Rezeptorsubstrat übertragen zu werden. Vorzugsweise sind ein
erstes Abziehbild und eine Vielzahl zweiter Abziehbilder oder weiterer
Barrierenmittel sandwichartig so angeordnet, daß dort, wo ein zweites Abziehbild
oder weiteres Barrierenmittel ein Abziehbild bedeckt, Transfermaterial davon im
wesentlichen daran gehindert ist zu dem Rezeptorsubstrat übertragen zu werden.
In bevorzugten Ausführungsformen ist ein absorbierendes Auffangmittel zwischen
dem Barrierenmittel oder dem weiteren Barrierenmittel und dem oder den davon
bedeckten Abziehbildern angeordnet, um Transfermaterial, das durch das
Barrieremittel daran gehindert wurde zu dem Rezeptorsubstrat übertragen zu werden,
zu absorbieren. Ein Vorteil dieser Anordnung ist, daß Transfermaterial, das von einem
bedeckten Abziehbild während des Umdruckens freigegeben wird, absorbiert wird und
daran gehindert wird um das Barrierenmittel herum auszulaufen und in Kontakt mit
dem Rezeptorsubstrat zu treten.
Vorzugsweise sind das erste und das zweite Abziehbild und, sofern vorhanden, das
weitere Barrierenmittel sandwichartig in einem laminierten Abziehbild angeordnet
und Letzteres wird zum Umdrucken des Rezeptorsubstrates verwendet.
Das oder jedes zweite Abziehbild kann ein Substrat umfassen, das eine erste
Beschichtung trägt, die das Substrat gegenüber Transfermaterial vom ersten
Abziehbild undurchlässig macht. Vorzugsweise umfaßt das absorbierende
Auffangmittel eine absorbierende Beschichtung, die auf das Substrat des zweiten
Abziehbildes aufgebracht ist, wobei die absorbierende Beschichtung Transfermaterial
absorbieren kann, das durch die erste Beschichtung daran gehindert wurde zu dem
Rezeptorsubstrat übertragen zu werden, und die erste Beschichtung ist sandwichartig
zwischen dem Substrat und der absorbierenden Beschichtung angeordnet.
In einer Ausführungsform umfassen das Barrierenmittel oder die erste Beschichtung
eine Metallfolie, vorzugsweise Aluminiumfolie. Alternativ kann das Barrierenmittel
oder die erste Beschichtung einen Film aus Kunststoffmaterial umfassen, der
vorzugsweise Temperaturen von bis zu 220ºC standhalten kann, ohne sich zu
verzerren.
In bevorzugten Ausführungsformen, sind das oder jedes Abziehbild
Sublimationsabziehbilder und das Transfermaterial ist eine Sublimationstinte,
-farbstoff oder dergleichen. Vorzugsweise umfassen das oder jedes Abziehbild ein
Substrat, das eine Sublimationstinte, -farbstoff oder dergleichen trägt, und mindestens
ein Abziehbild kann ein Substrat umfassen, das eine Vielzahl von verschiedenen
Sublimationstinten, -farbstoffen oder ähnlichen Materialien trägt.
In weiteren bevorzugten Ausführungsformen umfaßt das oder jedes Abziehbild ein
Papier oder ähnliches Substrat und die erste Beschichtung kann aus Harz mit
schlechten Sublimationsfarb- oder -tintenfreigabeeigenschaften gebildet sein und ist
vorzugsweise ein Phenolharz. Das Phenolharz hat vorzugsweise einen Schmelzpunkt
von höher als 130ºC, bevorzugt über 138ºC und besonders bevorzugt von 150ºC oder
höher. Das Harz kann durch die Zugabe von einem Klebrigmacher modifiziert sein
und besonders bevorzugt ist das Phenolharz ein mit Kolophonium modifiziertes
Phenolharz. Das Phenolharz sollte so gewählt sein, daß es Blasenbildung widersteht,
wenn es auf eine Temperatur im Bereich von 200-220ºC erwärmt wird.
Wenn eine absorbierende Beschichtung vorliegt ist diese vorzugsweise aus einem
Polyesterharz gebildet. Das bevorzugte Rezeptorsubstrat ist ein Textilmaterial, das
vorzugsweise synthetische Fasern, wie Polyester-, Polyamid-, Akryl- Triacetat- oder
Acetatfasern, beinhaltet und besonders bevorzugt Polyesterfasern umfaßt.
Das Abziehbild oder die Abziehbilder können durch Drucken, vorzugsweise
Lithographie-, Flexodruck- (Anilindruck-) oder Siebdruckverfahren unter
Verwendung üblicher Ausstattung, einschließlich Walzendruckpressen, hergestellt
werden. In Ausführungsformen können mindestens zwei zweite Abziehbilder das erste
Abziehbild überlappen.
In einem zweiten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung einen Blätterartikel zur
Verwendung in einem Umdruckverfahren, der ein beschichtetes Papier- oder ähnlich
poröses Substrat umfaßt, wobei eine erste auf das Substrat aufgebrachte Beschichtung
das Substrat undurchlässig gegenüber einem Transfermaterial macht, wenn der
Blätterartikel in einem Umdruckverfahren zwischen einem Abziehbild und einem
Rezeptorsubstrat verwendet wird, und eine Beschichtung von absorbierendem
Material, zum Absorbieren von Transfermaterial auf der ersten Beschichtung gebildet
ist.
Durch Einschließen eines porösen Substrates, sind Blätterartikel gemäß diesem
Aspekt der Erfindung in der Lage Tinten, Farbstoffe und ähnliche Materialien der Art,
wie sie bei der Herstellung von Abziehbildern verwendet werden, die bei
Umdruckprozessen eingesetzt werden, aufzunehmen und zu tragen. Daher können
solche Artikel nicht nur unmittelbar als Barrierenmittel in Umdruckverfahren gemäß
dem ersten Aspekt der Erfindung verwendet werden, sondern, sobald sie mit
geeigneter Tinte, Farbstoff oder ähnlichen Materialien beschichtet sind (vorzugsweise
auf der der ersten Beschichtung gegenüberliegenden Seite des Artikel), sind sie auch
als Abziehbilder in solchen Verfahren verwendbar. Ein Blätterartikel kann, so
verwendet, gemäß der Erfindung als eine Kombination aus Abziehbild und
Barrierenmittel fungieren, in dem das Barrierenmittel automatisch so dimensioniert
ist, daß es nur den Teil eines benachbarten Abziehbildes bedeckt, der davon überlappt
wird.
In bevorzugten Ausführungsformen umfaßt die erste Beschichtung ein Material, das
undurchlässig gegenüber dem Durchtritt von Sublimationstinte, -farbstoff und
dergleichen ist. Vorzugsweise umfaßt die erste Beschichtung ein Harz mit schlechten
Sublimationstinte- oder -farbstoffreigabeeigenschaften und ist vorzugsweise ein
Phenolharz mit den im Vorstehenden diskutierten Eigenschaften. Das absorbierende
Material ist vorzugsweise ein Polyesterharz.
In bevorzugten Ausführungsformen trägt das Substrat des Blätterartikels ein
Transfermaterial. Die erste und die absorbierende Beschichtung sind vorzugsweise auf
einer ersten Seite des Substrates gebildet und das Transfermaterial ist auf
gegenüberliegenden Seite des Substrates aufgebracht. Das Transfermaterial ist in
bevorzugten Ausführungsformen eine Sublimationstinte, -farbstoff oder dergleichen.
In besonders bevorzugten Ausführungsformen ist der Blätterartikel so ausgelegt, daß
er zur Verwendung als Barrierenmittel, kombiniertes Barrierenmittel und
absorbierendes Auffangmittel oder als ein zweites Abziehbild in einem
Umdruckverfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung geeignet ist.
In einem dritten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Abziehbild zur
Verwendung in einem Umdruckverfahren, das ein Blättersubstrat umfaßt, welches ein
Transfermaterial trägt, wobei das Transfermaterial so ausgewählt ist, daß es im
flüssigen Zustand auf ein Rezeptorsubstrat übertragbar ist, und das Blättersubstrat
undurchlässig gegenüber dem Transfermaterial ist, eine undurchlässige Beschichtung
auf der ersten Seite des Blätterartikels gebildet ist und das Transfermaterial auf der
gegenüberliegenden Seite des Blättersubstrates getragen wird.
Vorteilhaft kann ein solches Abziehbild als kombiniertes Barrierenmittel und zweites
Abziehbild in einem Verfahren des Umdruckens gemäß dem ersten Aspekt der
Erfindung eingesetzt werden. Das Abziehbild schafft, wenn es so verwendet wird, ein
Barrierenmittel, das vorzugsweise immer so dimensioniert ist, daß es nur den Teil
eines benachbarten ersten Abziehbildes bedeckt, der davon bedeckt ist.
In Ausführungsformen, ist das Transfermaterial eine Sublimationstinte, -farbstoff oder
ein ähnliches Material und vorzugsweise ist das Substrat des Abziehbildes ein
Blätterartikel gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung. In diesem Fall ist es
bevorzugt, daß die absorbierende und die undurchlässige Beschichtung auf einer
ersten Seite des Substrates gebildet sind und das Transfermaterial auf der
gegenüberliegenden Seite des Substrates getragen wird.
In einem weiteren Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein laminiertes
Abziehbild, das ein Laminat des ersten und zweiten Abziehbildes umfaßt, wobei das
zweite Abziehbild ein Substrat umfaßt, das undurchlässig gegenüber Transfermaterial
vom ersten Abziehbild ist. Solche laminierte Abziehbilder sind für die Verwendung in
einem Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung geeignet. Vorzugsweise
trägt das Substrat eine Beschichtung, die das Substrat undurchlässig gegenüber
Transfermaterial macht. In einer bevorzugten Ausführungsform trägt das Substrat eine
weitere Beschichtung zum Absorbieren des Transfermaterials.
Spezielle Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft unter
Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben:
Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung der Verwendung eines Laminates von zwei
herkömmlichen Papiersublimationsabziehbildern;
Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung der Verwendung eines Laminates von
Sublimationsabziehbildern gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung der Verwendung eines zweiten Laminates von
Sublimationsabziehbildern gemäß der Erfindung;
Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung der Verwendung eines dritten Laminates von
Sublimationsabziehbildern gemäß der Erfindung;
Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung eines Sublimationsabziehbildes gemäß der
Erfindung.
In allen Fig. 1-5 sind die Dicke der Abziehbilder, der Beschichtungen und der
textilen Artikel zur leichteren Erkennbarkeit übertrieben dargestellt.
Wie oben dargelegt wird Sublimationsumdrucken zum Färben von textilen Geweben,
vorzugsweise von Geweben auf Polyesterbasis, mit farbigen Farben verwendet.
In solchen Verfahren wird bei einer erhöhten Temperatur ein textiles Gewebe mit
einem Abziehbild in Kontakt gebracht, das ein Design trägt, das unter Verwendung
von mit Sublimationsfarbe beladener Tinte, gedruckt wurde, und die Farbe oder
Farben werden dazu gebracht zu sublimieren und von dem Abziehbild zu dem Gewebe
zu wandern, um so das Gewebe zu färben.
Kleinere Gewebebahnen können unter Verwendung von Flachdruck-
Wärmeübertragungspressen bedruckt werden, in denen die Gewebebahn auf einem
Flachbett oder einer Platte plaziert wird, ein zuvor hergestelltes
Sublimationsabziehbild dann oben auf das Gewebe plaziert wird und ein Presskissen
auf das Abziehbild herunter gelassen wird, wodurch das Gewebe sandwichartig
zwischen dem Abziehbild und der Platte eingeschlossen wird. Die Presse wird auf
eine Temperatur von etwa 210ºC erwärmt und die Farbe, die von dem Abziehbild
getragen wird, wird dazu gebracht zu sublimieren und in das Tuch zu wandern, so daß
das Letztere mit einem Spiegelbild des Designs, das ursprünglich auf dem Abziehbild
gedruckt war, gefärbt wird. Geeignete Wärmeübertragungspressen schließen die von
Hix Corporation in 1201E 27th Street Pittsburg, KS 66762, Vereinigte Staaten von
Amerika, unter deren Marke Hix Premier, hergestellten ein. Andere schließen die ein,
die unter der Marke BETA von A. Adkins & Sons Limited, in Park Works, Park Road,
South Wigston, Leicester LEIS 4QD, England erhältlich sind.
Größere oder kontinuierliche Gewebebahnen können durch Verwendung von
Wärmeübertragungs-Druckmaschinen des Walzen-Typs gefärbt werden, in denen ein
Abziehbild, das eine Papierbahn, welche mit Tinte, die mit Sublimationsfarbe beladen
ist, bedruckt ist, umfaßt, mit einem Tuchgewebe sandwichartig angeordnet wird und
um eine erwärmte Walze oder Trommel geführt wird, wobei das Abziehbild zwischen
der Walze und dem Gewebe sandwichartig eingeschlossen ist. Wenn das Abziehbild
und das Gewebe über die beheizte Walze passieren, wird die durch das Abziehbild
getragene Farbe dazu gebracht zu sublimieren und in das Tuch zu wandern und dieses
zu färben. Dafür geeigneten Textilumdruckmaschinen schließen die von Bates Textile
Machine Co. (Leicestershire) Limited, Harding Street, Leicester, LE1 4DH, England,
hergestellten und vertriebenen Maschinen ein. Solche Maschinen umfassen die Model-
Nummern MTP 36, MTP 66, BTP 72, BTP 80, STP 80 und HTP 80.
In allen diesen Verfahren wird die Farbe dazu gebracht an das Gewebe im Register
übertragen zu werden oder dorthinein zu wandern, um so ein Spiegelbild des Bildes,
das ursprünglich durch das Abziehbild getragen wurde, in dem Gewebe zu erzeugen.
Sublimationsabziehbilder selber werden durch konventionelle Drucktechniken,
einschließlich Lithographie-, Flexographie- und Siebdruckverfahren, hergestellt,
wobei Tinten, die Sublimationstransferfarben umfassen, auf eine geeignete Papierbahn
gedruckt werden. Geeignete Sublimationstransferfarben sind erhältlich von Holiday
Dyes & Chemicals Limited, PO Box B22, Leeds Road, Huddersfield, HD2 1UH,
England und sind unter anderem Sublaprint Yellow 70069, Disperse Yellow 54;
Sublaprint Red 70011, Disperse Red 60; Sublaprint Blue 70032, Disperse Blue 359;
Sublaprint Orange 70040, Disperse Orange 25; und Sublaprint Black 70065. Zur
Herstellung einer Tinte, die für den Lithographiedruck geeignet ist, sollte die gewählte
Farbe mit einem Alkyd-Lack und einem schnellbindenden Lithographielack gemischt
werden und die resultierende Mischung sollte auf eine maximale Partikelgröße von 5
um in einem Walzenmahlwerk, einer Kugel- oder einer Stabmühle gemahlen werden.
Ein geeigneter Alkyd-Lack ist Terlon 3 und ein geeigneter Lithographielack ist
LU2913, die beide erhältlich sind von Lawter International Ltd., in Murdock Road,
Bicester, Oxfordshire OX6 7PN, England. Diese konzentrierte Tinte kann mit einem
Lack, der aus einem Ethylcellulose-Harz, das in einem Kohlenwasserstoff-
Lösungsmittel gelöst ist, das vorzugsweise, um die Verwendung in der
Siebdrucktechnik zu ermöglichen, auch eine oberflächenaktive Substanz beinhaltet
verdünnt werden. Geeignete Ethylcellulose-Harze schließen die unter der
eingetragenen Marke AQUALON, einschließlich der Klassen EHEC und N7 von
Aqualon (UK) Ltd. oder Hercules Resins Ltd., in Langby Road, Pendlebury, Salford
M6 6JU, England, erhältlichen ein. Geeignete Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
schließen ShellSol A, ShellSol R und Cyclohexanone, die alle von Hays Chemical
Distribution Ltd., in King Street, Garston, Liverpool L19 8EG, England, erhältlich
sind, ein. Geeignete oberflächenaktive Substanzen schließen solche
Silikonverbindungen, die herkömmlicherweise zur Unterstützung der Reibechtheit im
Siebdruck verwendet werden, ein. Geeignete Papierbahnen zur Bildung von
Sublimationsabziehbildern schließen solche ein, die unter der Marke Huntsman Velvet
von Robert Horne erhältlich sind, wobei die bevorzugten Klassen 90 und 100 gsm
sind.
Wenn zwei benachbarte herkömmliche Sublimationsabziehbilder überlappen, oder ein
Versuch gemacht wird großflächige Designs durch Bildung eines Laminates aus zwei
oder mehr konventionellen Papierabziehbildern herzustellen, werden die Bereiche des
Gewebes, die, wenn das Gewebe bedruckt ist, im Register mit überlappenden
Abziehbildern waren, eine Mischung aus den Farben, die von den Abziehbildern im
Überlappungsbereich getragen wurden, erhalten. Fig. 1 zeigt das Ergebnis des
Bedruckens eines Gewebes 10 mit einem Laminat aus einem ersten (äußeren) 11 und
einem zweiten (inneren) 12 konventionellen Papiersublimationsabziehbild, in einer
Wärmeübertragungspresse. In Fig. 1 und in den sich daran anschließenden
Darstellungen werden die auf die Abziehbilder gedruckten und in das Gewebe
gefärbten Farben gemäß dem folgenden Schema bezeichnet:
Bezugsnummer Farbe
1 keine Farbe (Weiß)
2 Rot
3 Schwarz
4 Violett
5 Gelb
6 Grün
7 Blau
8 Orange
9 Braun
Folglich kann Fig. 1 entnommen werden, daß, wenn das äußere Abziehbild 11 (wie
es auf das Gewebe in der Presse aufgebracht wird) gelbfarbig 5 ist und das innere
Abziehbild 12 farblos ist, das Gewebe 10 gelb 5 gefärbt wird; wohingegen, wenn das
innere Abziehbild 11 rot 2 gedruckt ist und das äußere Abziehbild 12 gelb 5 und grün
6 gedruckt ist, wird das Gewebe 10 orange 8 bzw. braun 9 gefärbt. Wenn das innere
Abziehbild 12 eine violette Farbe 4 trägt und das äußere Abziehbild 11 eine gelbe
Farbe 5 trägt wird das Gewebe als Resultat dessen, daß die violette Farbe 4 mit der
gelben Farbe 5 verunreinigt wird, grün gefärbt.
In einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wie in Fig. 2 dargestellt, sind die
ersten und zweiten Abziehbilder 13 und 14 in einer konventionellen Art hergestellt,
durch Aufdrucken von Sublimationsfarben, die Tinten der durch die Nummern
angegebenen Farben tragen, auf Papiergewebe. Eine Aluminiumfolie 15 wird dann auf
die unbedruckte Rückseite des zweiten Abziehbildes 14 aufbracht, unter Verwendung
eines Klebemittels (z. B. 3 M Spray Mount), das Temperaturen über 220ºC standhalten
kann. Die laminierte Folie 15 und das zweite Abziehbild 14 können dann in die
erforderliche Form geschnitten und dann an der bedruckten Oberfläche des ersten
bedruckten Abziehbildes 13 unter Verwendung des gleichen Klebemittels befestigt
werden, um ein laminiertes Abziehbild, in dem die Aluminiumfolie 15 sandwichartig
zwischen dem ersten und zweiten Abziehbild 13 und 14 angeordnet ist, zu erzeugen.
Das erste Abziehbild 13 ist größer als das zweite Abziehbild 14 und wenn diese, wie
zuvor beschrieben, zusammengesetzt werden, bedecken das zweite Abziehbild 14 und
die Folie 15 nur teilweise das erste Abziehbild 13.
Das vollständige laminierte Abziehbild, wie in Fig. 2 gezeigt, kann eingesetzt
werden um Gewebe unter Verwendung einer Flachdruck-Wärmeübertragungspresse zu
bedrucken. Das Bild, das durch das erste Abziehbild 13 geliefert wird, sollte relativ
klein sein und vorzugsweise quer nicht mehr als 3-4 inch betragen, um jegliche
Schwierigkeiten, die als Resultat einer Ausdehnung der Folie 15 während des
Druckprozesses auftreten können, zu vermeiden. Wenn die Abziehbilder 13 und 14 in
dieser Weise auf das Gewebe aufgebracht werden, werden sie ein Gewebe 16 wie in
Fig. 2 gezeigt färben, d. h. die Farben, die von dem zweiten Abziehbild 14 getragen
werden, werden im Register auf dem Gewebe 16 produziert, wobei die Farbe, die von
dem ersten Abziehbild 13 getragen wird, nur dort zu dem Gewebe 16 wandert, wo es
nicht von dem zweiten Abziehbild 14 und der Folie 15 bedeckt ist.
Natürlich ist das Verfahren nicht auf die in Fig. 2 gezeigten Farben und Abziehbild-
Dimensionen beschränkt oder auf ein Laminat von nur zwei Abziehbildern und einer
Folie. Andersfarbige Farben können eingesetzt werden und zusätzliche Abziehbilder
und Folien können mit dem ersten und zweiten Abziehbild 13 und 14 und der Folie 15
zusammen laminiert werden.
In einer zweiten Anordnung gemäß der Erfindung kann die Aluminiumfolie 15 durch
ein Kunststoffmaterial ersetzt werden, das 220ºC standhalten kann ohne sich zu
verzerren, wie MELLINEX (von I. C. I. erhältlich). Der Vorteil dieser Anordnung ist,
daß der Kunststoff-Film mehrmals wieder verwendet werden kann.
Fig. 3 zeigt ein laminiertes Abziehbild, in dem ein Blatt Mellinex 17 sandwichartig
zwischen einem ersten Papierabziehbild 18 und einem zweiten Papierabziehbild 19
angeordnet ist, die beide mit Sublimationstinten bedruckt sind, die Farbstoffe der
angegebenen Farben tragen, wobei ein zweites Mellinex Blatt 20, wie dargestellt, an
die Oberfläche des zweiten Abziehbildes 19 gebunden ist. Das resultierende
laminierte Abziehbild kann auf einer Flachdruck-Wärmeübertragungspresse
verwendet werden und wird, wenn es so verwendet wird, ein Gewebetuch 21 mit den
in Fig. 3 gezeigten Farben färben. Die Mellinex Blätter 17 und 20 sind mit 3M Spray
Mount an die Papierabziehbilder 17 und 19 gebunden.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung betrifft die Verwendung von
vorbeschichtetem Papier, zur Bildung eines Sublimationsabziehbildes. Zur
Herstellung von Sublimationsabziehbildern geeignetes Papier wird zunächst mit einer
Phenolharzlösung, oder einer Lösung eines modifizierten Phenolharzes, die in einem
Lösungsmittel, das aliphatische Kohlenwasserstoffe und ein langsam verdunstendes
Keton umfaßt, gelöst ist, entweder durch Siebdruck oder durch Walzenbeschichtung
beschichtet. Die Beschichtung wird durch ein 90T Mesh aufgebracht, um eine Dicke
von 25-30 um zu erzeugen, und wird dann durch Aufblasen erwärmter Luft
getrocknet. Das eingesetzte Phenolharz wird so ausgewählt, daß es Temperaturen über
200ºC und vorzugsweise 220ºC ohne Blasenbildung standhalten kann. Es ist wichtig,
daß keine Weichmacher in der Beschichtung vorhanden sind, da anderenfalls die
Schärfe jedes resultierenden Bildes beeinflusst werden kann. Das Harz sollte auch
eine sehr schlechte Sublimationsfarbfreigabefähigkeit besitzen, da es sich gezeigt hat,
daß es diese Eigenschaft ist, die Farbpenetration durch das Papier verhindert. Ein mit
Kolophonium modifiziertes Phenolharz, das für die Verwendung in der vorliegenden
Erfindung geeignet ist, ist Mitchanol 32, erhältlich von Mitchanol International Ltd.,
in Hallowfield Way, Church Road, Mitcham, Surrey CR4 3YE, England.
Sobald diese Beschichtung getrocknet ist, wird eine zweite Beschichtung, dieses mal
ein, wie von Coates Screen Inks erhältliches, Polyesterharz, auf die gleiche Seite des
Papiers aufgebracht, wie das Phenolharz. Diese zweite Beschichtung dient als ein
absorbierendes Auffangmittel für Farbe, die von einem anliegenden
Sublimationsabziehbild freigesetzt wird, wenn das beschichtete Papier verwendet wird
um ein solches Abziehbild in einem Sublimationsumdruckprozeß zu bedecken.
Papier, das in der vorgenannten Weise beschichtet wurde, kann mit Tinten, die mit
Sublimationstransferfarben beladen sind, bedruckt werden, um Abziehbilder zu
schaffen, in denen die Beschichtungen integrierte Barrieren und absorbierende
Auffangschichten bilden. Die Tinten, die Sublimationsfarben enthalten, sollten jedoch
auf die unbeschichtete Seite des Papiergewebes gedruckt werden. Die Anordnung der
Beschichtungen und gedruckten Tinten sollte wie in Fig. 5 gezeigt sein, in der das
Papiergewebe mit 22 bezeichnet ist, die Sublimationsfarbe mit 23, die Beschichtung
aus Phenolharz mit 24 und die Polyesterbeschichtung mit 25.
Abziehbilder der in Fig. 5 gezeigten Art oder unbedruckte Papierblätter, die mit
Harzen in der vorgenannten Weise beschichtet wurden, können verwendet werden, um
laminierte Sublimationsabziehbilder zu erzeugen. Eine beispielhafte Anordnung ist in
Fig. 4 gezeigt, in der zwei zweite Abziehbilder 28 und 27, die wie in Fig. 5 gezeigt
gebildet sind, auf Form geschnitten und zusammen mit einem unbedruckten Blatt von
mit Harz beschichtetem Papier 30, das keine Sublimationsfarbe trägt, an ein erstes
Abziehbild 29 gebunden sind. Das erste Abziehbild 29 muß nicht selber auf
beschichtetes Papier gedruckt sein, obwohl diese Möglichkeit nicht ausgeschlossen
ist. Das resultierende laminierte Abziehbild kann entweder in einer Flachdruck-
Wärmeübergangsdruckmaschine oder eine Wärmeübergangsdruckmaschine des
Walzen-Typs verwendet werden um ein Bild auf einem Gewebe 30, wie in Fig. 4
gezeigt, zu erzeugen.
Es ist bevorzugt, daß alle Farben, zur Herstellung der Tinte, die verwendet wird um
das Sublimationsabziehbild zu drucken, "C"-Rating besitzen sollten, d. h. in der Lage
sein sollten durch eine einzelne Papierlage zu penetrieren.
Die zuletzt beschriebene Methode kann benutzt werden, um Muster mit Rapports, die
weit über den Umfang der Walzen, die verwendet werden, um irgendeines der
eingesetzten Abziehbilder zu drucken, hinausgeht, zu erzeugen, durch entsprechendes
Drucken und Zuschneiden der zweiten Abziehbilder und deren Verbinden mit einem
ersten Abziehbild, das, wie in Fig. 4 gezeigt, mit einer Blockfarbe bedruckt ist.