Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Instant-Messaging-Kommunikationssystem
zur Kommunikation zwischen einem Insassen des Kraftfahrzeuges und einem Kommunikationsteilnehmer
über einen Instant-Messaging-Server.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Kommunikation von und zu Kraftfahrzeugen
zu verbessern, ohne dabei die Sicherheit im Straßenverkehr zu beeinträchtigen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Vorgenannte Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug mit einem Instant-Messaging-Kommunikationssystem
zur Kommunikation zwischen einem Insassen des Kraftfahrzeuges und einem Kommunikationsteilnehmer
über einen Instant-Messaging-Server, wie z.B. einen Yahoo Messenger Server oder
einen MSN Messenger Server, gelöst, wobei das Instant-Messaging-Kommunikationssystem
ein Kommunikationsmodul zum Empfang einer einen Nachrichtenstring umfassenden Instant-Messaging-Nachricht
und eine Text-to-Speech-Engine zur Übersetzung des Nachrichtenstrings in ein akustisches
Signal, z.B. zur Ausgabe durch einen Lautsprecher, umfasst. Eine derartige Text-to-Speech-Engine
wird von der Firma AT&T z.B. mit Java API angeboten.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist mittels der Text-to-Speech-Engine
ein Name eines Absenders der Instant-Messaging-Nachricht und/oder eine Buddy-Liste
in ein akustisches Signal übersetzbar. Unter einer Buddy-Liste kann in Bezug auf
Instant-Messaging eines Liste von anderen Kommunikationsteilnehmern verstanden werden,
die on-line sind und damit für den Austausch von Instant-Messaging-Nachrichten zu
Verfügung stehen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Kraftfahrzeug
ein Display zur Darstellung des Nachrichtenstrings. Dabei ist in einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung ein auf dem Display angeordneter Touchscreen vorgesehen,
wobei durch Berühren einer Position auf dem Touchscreen, unterhalb derer der Nachrichtenstring
dargestellt ist, ein Absender der Instant-Messaging-Nachricht als Empfänger einer
zu sendenden Instant-Messaging-Nachricht auswählbar ist, und/oder wobei durch Berühren
einer Position auf dem Touchscreen, unterhalb derer ein Eintrag einer Buddy-Liste
dargestellt ist, besagter Eintrag als der Buddy-Liste Empfänger einer zu sendenden
Instant-Messaging-Nachricht auswählbar ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Kraftfahrzeug
weiterhin ein Mikrofon zur Wandlung eines Sprachsignals in ein elektrisches Aufnahmesignal.
Das Instant-Messaging-Kommunikationssystem umfasst in einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung ein Umwandlungsmodul zur Umwandlung des elektrischen Aufnahmesignals
in eine Datei, insbesondere eine MP3-Datei.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Instant-Messaging-Kommunikationssystem
ein Übersetzungsmodul zur Übersetzung eines Eintrags einer Buddy-Liste von einer
alphanumerischen Form in eine dem Eintrag der Buddy-Liste zugeordnete akustische
Information und ein Auswahlmodul zum Vergleich eines mittels eines Mikrophons aufgenommenen
Signals mit der dem Eintrag der Buddy-Liste zugeordneten akustischen Information
und zur Auswahl des Eintrags der Buddy-Liste als Empfänger einer zu sendenden Instant-Messaging-Nachricht
bei im wesentlicher Übereinstimmung des mittels des Mikrophons aufgenommenen Signals
mit der dem Eintrag der Buddy-Liste zugeordneten akustischen Information.
Zur Übersetzung des Namens in Form einer akustischen Information wird
vorteilhafterweise ein so genanntes Grapheme-to-Phoneme Verfahren angewandt. Einzelheiten
eines solchen Verfahrens können z.B. der Internetseite www2.rz.hu-berlin.de/compling/Lehrstuhl/Skripte/CL_2_Speech/Speech-98-121.pdf
sowie dem auf der Internetseite www.speech.kth.se/qpsr/tmh/2002/02-44-117-120.pdf
veröffentlichten Artikel 'Grapheme-to-phoneme conversion, a knowledge-based approach'
von Niklas Torstensson, Dept. of Languages, Högskolan i Skövde, TMH-QPSR Vol. 44
– Fonetik 2002 entnommen werden. Weitere Einzelheiten eines Grapheme-to-Phoneme
Verfahrens sind in dem unter der Internetseite acl.ldc.upenn.edu/E/E93/E93-1007.pdf
veröffentlichten Artikel ,Data-Oriented Methods for Grapheme-to-Phoneme Conversion'
von Antal van den Bosch und Walter Daelemans, ITK, Tilburg University sowie unter
der Internetseite www.ub.rug.nl/eldoc/dis/science/i.p.stoianov/c5.pdf offenbart.
Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell
im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung
sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines
Verbundes mehrerer über einen Instant-Messaging-Server miteinander kommunizierender
Kommunikationsteilnehmer;
2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein
Instant-Messaging-Kommunikationssystem;
3 zeigt eine beispielhafte Ausgestaltung
einer mittels einer Anzeigevorrichtung anzeigbaren Anzeige;
4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein
Verfahren zum Übertragen einer Sprachnachricht;
5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
für ein Instant-Messaging-Kommunikationssystem
6 zeigt eine Zuordnung einer Information
in einem akustischen Format zu ihrem Informationsgehalt; und
7 zeigt eine weitere Zuordnung einer
Information in einem akustischen Format zu ihrem Informationsgehalt
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
1 zeigt zwei Kraftfahrzeuge
1 und 2, ein Notebook 3 und zwei Computer 4
und 5. Kraftfahrzeuge 1 und 2, das Notebook
3 und die Computer 4 und 5 bilden einen Verbund mehrerer
über einen Instant-Messaging-Server 10 miteinander kommunizierender Kommunikationsteilnehmer.
Dabei besteht zwischen dem Kraftfahrzeug 1 und dem Instant-Messaging-Server
10, zwischen dem Kraftfahrzeug 2 und dem Instant-Messaging-Server
10 und zwischen dem Notebook 3 und dem Instant-Messaging-Server
10 je eine drahtlose Kommunikationsverbindung 11, 12
bzw. 13. Zwischen dem Computer 4 und dem Instant-Messaging-Server
10 sowie zwischen dem Computer 5 und dem Instant-Messaging-Server
10 besteht eine je nicht-drahtlose Kommunikationsverbindung 14
bzw. 15. Die Kommunikationsverbindungen 11 und 12 können
z.B. als GPRS oder CDMA2000 Kommunikationsverbindungen implementiert werden.
Das Kraftfahrzeug 1 weist ein in 2
dargestelltes Instant-Messaging-Kommunikationssystem 20 zur Kommunikation
zwischen einem Insassen des Kraftfahrzeuges 1 und einem Kommunikationsteilnehmer,
wie dem Kraftfahrzeug 2, dem Notebook 3, dem Computer
4 oder dem Computer 5 bzw. einem Fahrer oder Insassen des Kraftfahrzeuges
2 oder einem Bediener des Notebooks 3, des Computers
4 oder des Computers 5, über den Instant-Messaging-Server
10 auf. Das Instant-Messaging-Kommunikationssystem 20 umfasst
ein – z.B. z.T. mittels JBuddy von Zion Software implementiertes – Kommunikationsmodul
21 zum Empfang und Versand von einen Nachrichtenstring STRING umfassenden
Instant-Messaging-Nachrichten IMMSG. Das Kommunikationsmodul 21 kann als
Schnittstelle für eine als CDMA2000 implementierte Kommunikationsverbindung
11 z.B. eine PCMACIA Merlin C201 Schnittstelle umfassen. Das Instant-Messaging-Kommunikationssystem
20 umfasst zudem eine Text-to-Speech-Engine 25 zur Übersetzung
des Nachrichtenstrings STRING in ein akustisches Signal MSGAC mit dem Informationsgehalt
des Nachrichtenstrings STRING, das mittels eines Lautsprechers 26 ausgebbar
ist. Zudem ist optional vorgesehen, dass der Name SDR des Absenders der Instant-Messaging-Nachricht
IMMSG in ein akustisches Signal SDRAC übersetzbar und mittels des Lautsprechers
26 ausgebbar ist. Eine Text-to-Speech-Engine kann z.B. von der Firma AT&T
erworben werden.
In einer optionalen Ausgestaltung ist mittels der Text-to-Speech-Engine
25 eine Buddy-Liste BLST in ein akustisches Signal BLSTAK übersetzbar und
mittels des Lautsprechers 26 ausgebbar. Unter einer Buddy-Liste kann in
Bezug auf Instant-Messaging eine Liste von anderen Kommunikationsteilnehmern verstanden
werden, die on-line sind und damit für den Austausch von Instant-Messaging-Nachrichten
zu Verfügung stehen. Gemäß dem vorliegen Ausführungsbeispiel sind die Einträge der
Buddy-Liste für das Kraftfahrzeug 1 die Namen des Kraftfahrzeuges
2, des Notebooks 3, des Computers 4 und des
Computers 5 bzw. deren Benutzer. Es kann vorgesehen werden, dass die Ausgabe
des akustischen Signals BLSTAK nur dann erfolgt, wenn eine optional implementierte
Taste 35 gedrückt wird.
In einer optionalen Ausgestaltung umfasst das Kraftfahrzeug
1 eine – mittels einer Anzeigesteuerung 22 steuerbare –
Anzeigevorrichtung 28 mit einem Display 23 zur Darstellung des
Nachrichtenstrings STRING, des Namens SDR des Absenders der Instant-Messaging-Nachricht
IMMSG und der Buddy-Liste BLST und mit einem auf dem Display 23 angeordneten
Touchscreen 24. 3 zeigt eine beispielhafte
Ausgestaltung einer Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 28. Dabei bezeichnet
Bezugszeichen 41 ein Message-Anzeigefeld zur Darstellung des Nachrichtenstrings
STRING und des Namens SDR des Absenders der Instant-Messaging-Nachricht IMMSG. Liegen
mehrere Instant-Messaging-Nachrichten vor, können diese durch Berühren des Touchscreen
24 im Bereich der Dreiecke 43 und 44 erzeugtes Scrollen
angesehen werden. Bezugszeichen 42 bezeichnet ein Buddy-Listen-Anzeigefeld
zur Darstellung der Buddy-Liste BLST sowie einer zusätzlichen Auswahlzeile ALL.
Dabei bezeichnen ,Buddy 2', ,Buddy 3', ,Buddy 4', und ,Buddy 5' die Einträge der
Buddy-Liste BLST, wobei ,Buddy 2' der Name des Kraftfahrzeuges 2 bzw. dessen
Bedieners, ,Buddy 3' der Name des Notebooks 3 bzw. dessen Bedieners, ,Buddy
4' der Name des Computers 4 bzw. dessen Bedieners und ,Buddy 5' der Name
des Computers 5 bzw. dessen Bedieners ist.
In einer optionalen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass durch
Berühren einer Position auf dem Touchscreen 24, unterhalb derer ein Eintrag
,Buddy 2', ,Buddy 3', ,Buddy 4', bzw. ,Buddy 5' der Buddy-Liste dargestellt ist,
der Eintrag ,Buddy 2', ,Buddy 3', ,Buddy 4', bzw. ,Buddy 5' der Buddy-Liste BLST
als Empfänger einer zu sendenden Instant-Messaging-Nachricht bzw. einer e-mail auswählbar
ist. Durch Berühren einer Position auf dem Touchscreen 24, unterhalb derer
die zusätzliche Auswahlzeile ALL angezeigt ist, werden alle Einträge der Buddy-Liste
BLST als Empfänger einer zu sendenden Instant-Messaging-Nachricht ausgewählt.
Üblicherweise ist jedoch vorgesehen, dass Instant-Messaging-Nachrichten
grundsätzlich nur an alle Einträge der Buddy-Liste verschickt werden können (so
genanntes Broadcast-Verfahren).
Durch Berühren einer Position auf dem Touchscreen 24 im Bereich
des Message-Anzeigefeldes 41 und/oder des Buddy-Listen-Anzeigefeldes
42 und oder durch Bedienen einer optionalen in 2
dargestellten Push-To-Talk-Taste 32 wird die Aufnahme einer Nachricht mittels
eines Mikrofons 31 zur Wandlung eines Sprachsignals in ein elektrisches
Aufnahmesignal eingeleitet.
Das Instant-Messaging-Kommunikationssystem 20 umfasst ein
Umwandlungsmodul 30 zur Umwandlung des elektrischen Aufnahmesignals in
eine Datei, insbesondere eine MP3-Datei.
Dieses Verfahren zeigt 4. Dabei bezeichnet
Bezugszeichen 50 einen Schritt, in dem eine Nachricht mittels des Mikrofons
31 aufgenommen wird. Dem Schritt 50 folgt ein Schritt
51, in dem mittels des Umwandlungsmoduls 30 das elektrische Aufnahmesignal
in eine Datei, insbesondere eine MP3-Datei, umgewandelt wird. In einem weiteren
Schritt 52 wird eine Instant-Messaging-Nachricht mit der Datei als Anhang
von dem Kommunikationsmodul 21 an den Instant-Messaging-Server
10 übertragen. Der Instant-Messaging-Server 10 versendet die Instant-Messaging-Nachricht
mit der Datei als Anhang an das Kraftfahrzeug 2, das Notebook
3, den Computer 4 und den Computer 5. In einem Schritt
53 wird die Instant-Messaging-Nachricht mit der Datei als Anhang von dem
Kraftfahrzeug 2, dem Notebook 3, dem Computer 4 und dem
Computer 5 empfangen und in einem weiteren Schritt 54 als empfangene
Nachricht dargestellt. Ein Benutzer des Notebooks 3, des Computers
4 bzw. des Computers 5 kann den Inhalt der Datei, z.B. durch Doppelklick
auf ein entsprechendes Symbol, abhören.
In einer alternativen Ausgestaltung ist das Umwandlungsmodul
30 durch eine Spracherkennung ersetzt, die ein Signal in ein als Text darstellbares
Format umsetzt. In diesem Fall ist dieser Text Bestandteil einer normalen Instant-Messaging-Nachricht.
5 zeigt ein alternatives, z.B. auf dem
Kraftfahrzeug 2 implementiertes Instant-Messaging-Kommunikationssystem
60 zur Kommunikation zwischen einem Insassen des Kraftfahrzeuges
2 und einem Kommunikationsteilnehmer, wie dem Kraftfahrzeug 1,
dem Notebook 3, dem Computer 4 oder dem Computer 5 bzw.
einem Fahrer oder Insassen des Kraftfahrzeuges 1 und/oder einem Bediener
des Notebooks 3, des Computers 4 und/oder des Computers
5, über den Instant-Messaging-Server 10. Dabei bezeichnen gleiche
Bezugszeichen wie in 2 gleichartige Elemente. Das Instant-Messaging-Kommunikationssystem
60 umfasst ein Kommunikationsmodul 61 zum Empfang und Versand
von einen Nachrichtenstring STRING umfassenden Instant-Messaging-Nachrichten IMMSG.
Das Instant-Messaging-Kommunikationssystem 60 umfasst zudem ein Umwandlungsmodul
62 zur Umwandlung eines mittels des Mikrofons 31 erzeugten elektrischen
Aufnahmesignals in eine Datei, insbesondere eine MP3-Datei.
Das Umwandlungsmodul 62 weist ein Übersetzungsmodul
63 zur Übersetzung eines Eintrags ,Buddy 1', ,Buddy 3', ,Buddy 4', bzw.
,Buddy 5' (vgl. Bezugszeichen 71 und 81 in
6 bzw. 7) der Buddy-Liste
BLST von einer alphanumerischen Form in eine – in 6
bzw. 7 mit Bezugszeichen 70 und
80 bezeichnete – den Eintrag der Buddy-Liste zugeordnete akustische
Information ,buddy one', ,buddy three', ,buddy four' bzw. ,buddy five' auf. Die
in 6 bzw. 7 mit Bezugszeichen
70 und 80 bezeichneten, den Eintrag der Buddy-Liste zugeordneten
akustischen Informationen ,buddy one', ,buddy three', ,buddy four' bzw. ,buddy five'
werden mittels eines Auswahlmoduls 64 mit einem mittels des Mikrophons
31 aufgenommenen Signals verglichen und bei ausreichender Übereinstimmung
als Empfänger einer zu sendenden Instant-Messaging-Nachricht oder einer e-mail ausgewählt.
Entsprechend kann mit einer Auswahloption ,ALL' zur Auswahl aller Einträge der Buddy-Liste
BLST verfahren werden.
Entsprechend kann auch in Bezug auf in 7
dargestellte Befehle wie REPLY zum Beantworten der letzten Nachricht, REPEATMSG
zum akustischen Wiederholen einer oder der letzten Nachricht, GETBUDDIES zur akustischen
Ausgabe der Buddy-Liste und/oder SENDMSGTO zum Senden einer Nachricht verfahren
werden. Bei ausreichender Übereinstimmung eines mittels des Mikrophons
31 aufgenommenen Signals mit einer einem Befehl zugeordneten mit Bezugszeichen
80 bezeichneten akustischen Information, ,reply to message', ,repeat last
message', ,who is on line' bzw. send' wird dieser Befehl 81 ausgeführt.
Die Dauer einer Sprachaufnahme kann dem Instant-Messaging-Kommunikationssystem
60 gegenüber durch Drücken einer optionalen Push-To-Talk-Taste
32 angezeigt werden.
Das Übersetzungsmodul 63 ist als so genannte Grapheme-to-Phoneme-Engine
ausgebildet. Einzelheiten eines mittels einer Grapheme-to-Phoneme-Engine durchgeführten
Verfahrens können z. B. der Internetseite www2.rz.hu-berlin.de/compling/Lehrstuhl/Skripte/CL_2_Speech/Speech-98-121.pdf
sowie dem auf der Internetseite www.speech.kth.se/qpsr/tmh/2002/02-44-117-120.pdf
veröffentlichten Artikel 'Grapheme-to-phoneme conversion, a knowledge-based approach'
von Niklas Torstensson, Dept. of Languages, Högskolan i Skövde, TMH-QPSR Vol. 44
– Fonetik 2002 entnommen werden. Weitere Einzelheiten eines mittels
einer Grapheme-to-Phoneme-Engine durchgeführten Verfahrens sind in dem unter der
Internetseite acl.ldc.upenn.edu/E/E93/E93-1007.pdf veröffentlichten Artikel ,Data-Oriented
Methods for Grapheme-to-Phoneme Conversion' von Antal van den Bosch und Walter Daelemans,
ITK, Tilburg University sowie unter der Internetseite www.ub.rug.nl/eldoc/dis/science/i.p.stoianov/c5.pdf
offenbart.
Die Auswahl eines Menüpunktes durch Berühren eines Touchscreens im
Sinne der Erfindung kann ein einfaches bzw. leichtes Berühren des Touchscreens durch
einen Bediener umfassen. Die Auswahl eines Menüpunktes durch Berühren eines Touchscreens
umfasst jedoch vorzugsweise ein Drücken auf den Touchscreen, wohingegen leichtes
Berühren eines Touchscreens nicht zu einer Auswahl eines Menüpunktes führt. Letztere
Implementierung ist für den Einsatz der Erfindung besonders geeignet.