Hintergrund der Erfindung
1. Gebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf Bürobedarf, insbesondere auf einen
Bleistiftspitzer mit einer kleinen Begrenzung.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Ein Bleistiftspitzer weist gewöhnlich ein Klingenmodul auf, welches
einen konischen Kanal zum Aufnehmen eines Endes eines Bleistifts aufweist, der gespitzt
werden soll, und wobei eine Klinge entlang des konischen Kanals mit einer Schraube
befestigt ist. Einige Bleistiftspitzer weisen auch ein Gehäuse auf, welches das
Klingenmodul umgibt, um Späne zu sammeln.
Bleistiftspitzer, die eine Weichkern-Blockierbegrenzung aufweisen,
sind schon seit längerem entwickelt worden. Die Begrenzungen werden verwendet, um
die Weichkernmine zu stoppen, wenn der Stift gespitzt wird. Wenn ein weicher Kern
des Bleistifts auf eine vorherbestimmte Länge gespitzt wird, wird eine Spitze des
Weichkerns mittels der Begrenzung blockiert, und wobei anschließend ein Benutzer
wissen kann, dass das Spitzen beendet ist. Diese Spitzer weisen eine Anzahl von
Vorteilen auf. Sie ermöglichen beispielsweise eine Verringerung von Spänen. Der
Nutzer kann das Spitzen stoppen, wenn ein weicher Kern des Stiftes gerade auf eine
benötigte Länge gespitzt wurde. Ein Brechen des weichen Kerns beim Spitzen wird
immer durch kontinuierliche Spitzvorgänge verursacht, wenn der gespitzte weiche
Kern lang genug ist.
Ein Bleistiftspitzer, welcher eine Stiftbegrenzungsvorrichtung aufweist,
ist in einem US-Patent 6,427,343 offenbart.
Diese Erfindung enthält einen Bleistiftspitzer und eine Ummantelung,
die in einem Gehäuse gesichert ist und eine Vertiefung aufweist, um einen Stift,
der gespitzt werden soll aufzunehmen, und eine Klinge zum Spitzen des Stiftes aufweist.
Eine Vorrichtung weist eine Führung auf, die verschiebbar mit dem Gehäuse aufgenommen
ist, und weist eine Erweiterung auf, die sich von einem flexiblen Arm erstreckt
und in der Vertiefung der Ummantelung befestigt ist um ein Eingreifen des Stiftes
in die Vertiefung des Gehäuses festzulegen und um den Spitzvorgang des Stiftes zu
kontrollieren. Die Führung kann relativ zu dem Gehäuse justiert sein um das Eingreifen
der Erweiterung in das Gehäuse zu justieren.
Ein weiterer Spitzer ist in dem Chinesischen Patent CN87207266U
durch Zhou Yihua offenbart. In dieser Erfindung ist eine Begrenzungsplatte
4 auf einem Klingenmodul mittels einer Schraube fixiert. In einem weiteren
Chinesischen Patent ZL98230020.4, welches
von Tang Dongyun erfunden wurde und besitzt wird, ist eine Begrenzungsplatte auf
einem Klingenmodul integriert ausgeformt um eine weitere Einführung eines Stiftes
zu stoppen, wenn eine Mine des Stiftes auf eine vorherbestimmte Länge gespitzt wird.
Jedoch weisen alle drei vorhergehend erwähnten Spitzer einen gemeinsamen
Nachteil auf: Ihre Struktur ist relativ komplex. Der Spitzer des US-Patents benötigt
viel Zeit bei der Herstellung und fällt aufgrund seiner komplexen Konstruktion aus.
Der Spitzer von Tang ist viel besser, er benötigt aber viel mehr Material beim Herstellen
der Blockierplatte. Der Spitzer von Zhou benötigt Zeit um die Begrenzungsplatte
auf dem Klingenmodul zu installieren.
Kurze Zusammenfassung der Erfindung
Das Hauptziel der Erfindung ist es, einen Bleistiftspitzer mit einer
kleinen Begrenzung bereit zu stellen, welches es ermöglicht, eine weitere Einführung
des Bleistiftes zu stoppen, wenn eine Mine des Bleistiftes auf eine vorherbestimmte
Länge gespitzt wird, und wobei dieser weniger Material bei der Herstellung des Spitzers
benötigt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Bleistiftspitzer mit
einer kleinen Begrenzung bereitzustellen, die es erlaubt eine weitere Einführung
des Bleistiftes zu stoppen, wenn die Mine des Stiftes auf eine vorherbestimmte Länge
gespitzt wird, und welcher gleichzeitig einfach in der Struktur und somit einfach
herzustellen ist.
In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung wird ein Bleistiftspitzer
mit einer kleinen Begrenzung bereitgestellt, welcher ein Klingenmodul aufweist,
welches mindestens einen kegelförmigen Kanal zum Aufnehmen eines Endes eines Bleistiftes
aufweist, der gespitzt werden soll, und eine Schneidklinge, die entlang des konischen
Kanals mit einer Schraube befestigt ist. Eine kleine Begrenzung ist auf dem Klingenmodul
bei einem dünneren Ende jedes konischen Kanals und entlang der Schneidklinge zum
Stoppen einer weiteren Einführung des Stiftes entlang des konischen Kanals ausgeformt,
wenn eine Mine des Stiftes auf eine vorherbestimmte Länge gespitzt wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine perspektivische Ansicht einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
2 ist eine Draufsicht der Ausführungsform,
wie sie in 1 dargestellt ist,
3 ist eine Querschnittsansicht entlang
der Linie A-A der 2, und
4 ist eine Draufsicht einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung.
Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Wie in den 1, 2
und 3 dargestellt, weist eine bevorzugte Ausführungsform
eines Bleistiftspitzers der Erfindung ein Klingenmodul 1 auf, welches mindestens
einen konischen Kanal 11 zum Aufnehmen eines Endes eines Bleistiftes
2 aufweist, der gespitzt werden soll, und eine Schneidklinge
12, welche entlang des konischen Kanals 11 mit einer Schraube
13 befestigt ist. In dieser Ausführungsform weist das Klingenmodul
1 einen konischen Kanal 11 auf. Eine kleine Begrenzung
14 ist auf dem Klingenmodul 1 bei einem dünneren Ende des konischen
Kanals 11 und entlang der Schneidklinge 12 ausgeformt, um eine
weitere Einführung des Stiftes 2 entlang des konischen Kanals
11 zu stoppen, wenn eine Mine 21 des Stiftes 2 auf eine
vorherbestimmte Länge gespitzt wird.
Es kann festgestellt werden, dass, verglichen mit der Blockierplatte
des Standes der Technik, die kleine Begrenzung der Erfindung viel weniger Material
benötigt, es aber auch erlaubt, eine weitere Einführung des Stiftes 2 entlang
des konischen Kanals 11 zu stoppen, wenn eine Mine 21 des Stiftes
2 auf eine vorherbestimmte Länge gespitzt wird. Gleichzeitig macht die
kleine Begrenzung 14 die Struktur des Spitzers der Erfindung sehr einfach
und leicht herstellbar.
In 4 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Das Klingenmodul 1' des Spitzers weist zwei
konische Kanäle auf um jeweils ein Ende eines Stiftes aufzunehmen. Eine kleine Begrenzung
14', 14A' ist auf dem Klingenmodul 1' bei einem dünneren
Ende jedes konischen Kanals und entlang der Schneidklinge 12' ausgeformt,
um eine weitere Einführung des Stiftes 2 entlang jedes konischen Kanals
zu stoppen, wenn eine Mine des Stiftes auf eine vorherbestimmte Länge gespitzt wird.
Die zwei konischen Kanäle können unterschiedliche Durchmesser aufweisen, um Enden
von Stiften unterschiedlichen Durchmessers aufzunehmen. Sie können auch einen gleichen
Durchmesser aufweisen. Jetzt wird eine kleine Begrenzung 14' weiter entlang
der Schneidklinge 12' als eine weitere gängige Begrenzung 14A'
ausgebildet, damit der Spitzer auch Minen unterschiedlicher Länge spitzen kann.
Der Bleistiftspitzer der Erfindung kann auch ein Gehäuse aufweisen,
welches das Klingenmodul umgibt um Späne zu sammeln.