Die Erfindung betrifft eine Synchronisationssignal-Abtrennschaltung
zum Extrahieren eines Synchronisationssignals eines Videosignals und insbesondere
eine Synchronisationssignal-Abtrennschaltung zum Extrahieren eines Synchronisationssignals
von einem digitalen Videosignal.
Wie in 1 gezeigt, wird gemäß
einer herkömmlichen Synchronisationssignal-Abtrennschaltung ein Videosignal
geklemmt, das geklemmte Videosignal mit einem vorbestimmten Pegel zerteilt (sliced)
und durch die Amplitudenabtrennung ein Synchronisationssignal abgetrennt (siehe
beispielsweise JP-A-6-253170).
Das heißt, bei 1 wird ein Videosignal
einem Eingangsanschluss 51 zugeführt. Das Videosignal vom Eingangsanschluss
51 wird einer Klemmschaltung 52 zugeführt. In der Klemmschaltung
52 wird das Videosignal so geklemmt, dass beispielsweise ein Synchronisationssignalchippegel
des Videosignals konstant gemacht ist. Ein Ausgangssignal der Klemmschaltung
52 wird einer Zerteilschaltung 53 zugeführt. Ein Pegel, der
etwas höher als der Synchronisationssignalchippegel des Videosignals ist, wird
auf einem Zerteilpegel th in der Zerteilschaltung 53 eingestellt. In der
Zerteilschaltung 53 wird der Pegel des Videosignals mit dem Zerteilpegel
th verglichen.
Wenn das eingegebene Videosignal in einer Videozeitperiode liegt,
ist der Ausgangspegel der Klemmschaltung 52 höher als der Schwellenpegel
th. In einer Zeitperiode des Synchronisationssignals ist der Ausgangspegel der Klemmschaltung
52 niedriger als der Schwellenpegel th. Infolgedessen kann das Synchronisationssignal
vom eingegebenen Videosignal extrahiert werden. Das von der Zerteilschaltung
53 ausgegebene Synchronisationssignal wird einem Ausgangsanschluss
54 entnommen.
In den letzten Jahren wird zum Realisieren einer kleinen Baugröße,
eines leichten Gewichts und niedriger Kosten eines Satzes bzw. Geräts (set)
eine Videosignalverarbeitungsschaltung digitalisiert und auf einer integrierten
Schaltung angeordnet. Eine Schaltung zum direkten Digitalisieren des Videosignals
und Abtrennen eines Synchronisationssignals vom digitalen Videosignal wird in Betracht
gezogen.
Im oben erwähnten Fall des Extrahierens des Synchronisationssignals
vom analogen Videosignal wird der Synchronisationssignalchippegel des Videosignals
geklemmt und durch einen Zerteilpegel, der etwas höher als der Synchronisationssignalchippegel
ist, zerteilt, so dass das Synchronisationssignal abgetrennt werden kann. Jedoch
in dem Fall, bei dem das nicht geklemmte Signal direkt digitalisiert und verarbeitet
wird, ist es, da der Synchronisationssignalchippegel fluktuiert, schwierig, das
Synchronisationssignal akkurat zu extrahieren.
Deshalb wird wie in 2A gezeigt beispielsweise
ein Verfahren in Betracht gezogen, durch das ein Minimumwert S1 des Videosignals
detektiert und ein auf Basis des Minimumwerts S1 gebildeter Zerteilpegel des Videosignals
mit dem Videosignal verglichen und dadurch das Synchronisationssignal extrahiert
wird. Da der Synchronisationssignalchippegel des Synchronisationssignals gleich
den Minimumwert des Videosignals ist, kann, wenn der Minimumwert des Videosignals
detektiert und der Zerteilpegel wie oben erwähnt gebildet wird, der Zerteilpegel
auf einen Pegel eingestellt werden, der etwas höher als der Synchronisationssignalchippegel
des Synchronisationssignals ist. Infolgedessen kann das Synchronisationssignal extrahiert
werden.
Jedoch gibt es insbesondere bei einem Empfangssignal an einer Stelle
eines weichen elektrischen Feldes oder eines Wiedergabesignals von einem Band, bei
dem das Kopieren wiederholt wurde, den wie in 2B gezeigten
Fall, bei dem ein auf einen niedrigen Pegel abfallendes Rauschen N im Videosignal
erzeugt wird. Wenn der Zerteilpegel auf Basis eines Minimumwerts S2 des Videosignals
gebildet wird, ist der Zerteilpegel aufgrund eines Einflusses durch das niedriger
als oben erwähnt abfallende Rauschen gleich oder kleiner als der Synchronisationssignalchippegel,
so dass ein Problem derart auftritt, dass das Synchronisationssignal vom Videosignal
nicht extrahiert werden kann.
Gemäß der Erfindung ist eine Synchronisationssignal-Abtrennschaltung
bereitgestellt, die aufweist:
Eine Halteeinrichtung zum Halten eines Pegels auf Basis eines Synchronisationssignalchippegels,
eine Detektionseinrichtung zum Vergleichen des in der Halteeinrichtung gehaltenen
Pegels mit einem vorbestimmten Wert eines Videosignals und Ausgeben eines Detektionssignals,
wenn der gegenwärtige Wert des Videosignals niedriger als der in der Halteeinrichtung
gehaltene Pegel ist,
eine Aktualisierungseinrichtung zur Aktualisierung des Pegels in der Halteeinrichtung
auf der Basis eines Minimumwerts des Videosignals, wenn von der Detektionseinrichtung
detektiert wird, dass der gegenwärtige Wert des Videosignals niedriger als
der in der Halteeinrichtung gehaltene Pegel ist, und
eine Zerteileinrichtung zur Einstellung eines Zerteilpegels auf der Basis des Pegels
in der Halteeinrichtung, Zerteilen des Videosignals und Extrahieren eines Synchronisationssignals,
wobei die Aktualisierungseinrichtung ausgebildet ist zum Bewirken, dass sich der
Pegel in der Halteeinrichtung graduell bzw. nach und nach dem Synchronisationssignalchippegel
des Videosignals annähert.
Die Erfindung stellt auch ein Synchronisationssignal-Abtrennverfahren
bereit, das aufweist:
Halten eines Pegels auf Basis eines Synchronisationssignalchippegels in einer Halteeinrichtung,
Vergleichen des in der Halteeinrichtung gehaltenen Pegels mit einem gegenwärtigen
Wert eines Videosignals und Ausgeben eines Detektionssignals, wenn der gegenwärtige
Wert des Videosignals niedriger als der in der Halteeinrichtung gehaltene Pegel
ist,
Aktualisieren des Pegels in der Halteeinrichtung auf der Basis eines Minimumwerts
des Videosignals, wenn Detektiert wird, dass der gegenwärtige Wert des Videosignals
niedriger als der in der Halteeinrichtung gehaltene Pegel ist, und
Einstellen eines Zerteilpegels auf der Basis des Pegels in der Halteeinrichtung,
Zerteilen des Videosignals und Extrahieren eines Synchronisationssignals,
wobei der Pegel in der Halteeinrichtung so aktualisiert wird, dass er veranlasst
wird, sich graduell bzw. nach und nach dem Synchronisationssignalpegels des Videosignals
anzunähern.
Vorzugsweise aktualisiert die Aktualisierungseinrichtung den Pegel
in der Halteeinrichtung durch einen Zwischenwert zwischen dem in der Halteeinrichtung
gehaltenen Pegel und dem Minimumpegel des Videosignals.
Vorteilhafterweise weist die Schaltung außerdem eine Maskeneinrichtung
zur Verhinderung der Aktualisierung des Pegels in der Halteeinrichtung für
eine vorbestimmte Zeit, nachdem die Aktualisierung des Pegels in der Halteeinrichtung
für eine vorbestimmte Zeitperiode ausgeführt wurde, auf.
Vorteilhafterweise weist die Schaltung außerdem eine Pegelerhöhungseinrichtung
zur Erhöhung des in der Halteeinrichtung gehaltenen Pegels nach dem Verstreichen
einer vorbestimmten Zeitperiode ab der Ausgabe des Detektionssignals durch die Detektionseinrichtung
auf.
Bei der nachfolgend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
kann die Synchronisationssignal-Abtrennschaltung das Synchronisationssignal von
einem digitalen Videosignal mit wenig Einfluss durch ein Rauschen wie folgt sicher
extrahieren.
Der als der Synchronisationssignalchippegel erhaltene Wert kann mit
dem Minimumwert des gegenwärtigen Videosignals verglichen werden, und, wenn
detektiert wird, dass das Videosignal beim gegenwärtigen Zeitpunkt niedriger
als der erhaltene Pegel ist, kann es durch den Zwischenwert zwischen dem soweit
gehaltenen Pegel und dem Minimumwert des Videosignals zu diesem Zeitpunkt auf einen
neuen Pegel aktualisiert werden. Durch eine Reihe von solchen Operationen kann bewirkt
werden, dass sich der gehaltene Pegel nach und nach dem Synchronisationssignalchippegel
des tatsächlichen Videosignals annähert.
Durch Einstellen des Zerteilpegels auf der Basis eines solchen Pegels
und durch Zerteilen des Videosignals kann das Synchronisationssignal sicher detektiert
werden.
Durch Verhindern der Aktualisierung des Pegels für eine vorbestimmte
Zeit nachdem die Aktualisierung des gehaltenen Pegels für eine vorbestimmte
Zeitperiode ausgeführt wurde, kann der Einfluss durch Rauschen für eine
Videobildzeitperiode reduziert oder eliminiert werden.
Durch Erhöhung des gehaltenen Pegels mit einer vorbestimmten
Rate nähert sich der gehaltene Pegel, selbst wenn der Signalpegel aufgrund
eines Durchhangs (sag) auf den Synchronisationssignalchippegel oder weniger abnimmt,
nach und nach dem Synchronisationssignalchippegel an.
Die obigen und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich leichter aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer mittels
eines nicht einschränkenden Beispiels gegebenen Ausführungsform anhand
der beigefügten Zeichnungen, in denen:
1 ein Blockdiagramm zur Benutzung bei der Erläuterung
eines Beispiels einer herkömmlichen Synchronisationssignal-Abtrennschaltung
ist;
2A und 2B Wellenformdiagramme
zur Benutzung bei der Erläuterung eines Beispiels der herkömmlichen Synchronisationssignal-Abtrennschaltung
sind;
3 ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Synchronisationssignal-Abtrennschaltung
ist, bei der die Erfindung angewendet ist; und
4A bis 4E Zeitsteuerungs-
bzw. Timingdiagramme zur Benutzung bei der Erläuterung eines Beispiels der
Synchronisationssignal-Abtrennschaltung sind, bei der die Erfindung angewendet ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun nachfolgend anhand
der Zeichnungen beschrieben. 3 zeigt ein Beispiel einer
Synchronisationssignal-Abtrennschaltung, bei der die Erfindung angewendet ist. Bei
3 wird einem Eingangsanschluss 1 ein digitales
Videosignal (VIDEO) zugeführt. Das digitale Videosignal vom Eingangsanschluss
1 wird einer Zerteilschaltung 2 zugeführt.
Die Zerteilschaltung 2 ist ein Komparator zum Vergleichen
eines Signalpegels des eingegebenen Videosignals mit einem Zerteilpegel, der etwas
höher als der Synchronisationssignalchippegel des Videosignals ist, und Extrahieren
eines Synchronisationssignals. Bei diesem Beispiel wird das Ausgangssignal
eines Aufwärtszählers 3 als ein mit dem Eingabevideosignalpegel
zu vergleichender Zerteilpegel benutzt.
Wie nachfolgend erläutert wird, nähert sich ein Wert des
Aufwärtszählers 3 graduell bzw. nach und nach dem Synchronisationssignalchippegel
des Videosignalpegels an. Durch Addieren eines Versatzes zum Wert des Aufwärtszählers
3 wird der Zerteilpegel, der etwas höher als der Synchronisationssignalchippegel
ist, eingestellt. In einem Videointervall ist der Eingabevideosignalpegel höher
als der Wert des Aufwärtszählers 3. Wenn der Eingabevideosignalpegel
gleich dem Synchronisationssignalchippegel des Synchronisationssignals ist, ist
der Eingabevideosignalpegel niedriger als der Wert des Aufwärtszählers
3. Infolgedessen wird das Synchronisationssignal von einem Ausgangssignal
der Zerteilschaltung 2 extrahiert. Das wie oben erwähnt extrahierte
Synchronisationssignal (SYNC) wird von einem Ausgangsanschluss 4 ausgegeben.
Um zu ermöglichen, dass sich dieser Wert des Aufwärtszählers
3 nach und nach dem Synchronisationssignalschippegel des Videosignalpegels
annähert, sind eine Pegeldetektionsschaltung 5, eine Zwischenwert-Berechnungsschaltung
6, ein UND-Tor 7, eine Zählfreigabeimpuls-Erzeugungsschaltung
8 und eine Maskierungssignal-Erzeugungsschaltung 9 vorhanden.
Das heißt, das digitale Videosignal vom Eingangsanschluss
1 wird der Pegeldetektionsschaltung 5 und der Zwischenwert-Berechnungsschaltung
6 zugeführt. Ein Wert des Aufwärtszählers 3 wird
der Pegeldetektionsschaltung 5 und der Zwischenwert-Berechnungsschaltung
6 zugeführt.
Die Pegeldetektionsschaltung 5 vergleicht den Wert des Auswärtszählers
3 mit dem Pegel des eingegebenen Videosignals und erzeugt ein Detektionssignal,
wenn der Wert des Eingabevideosignalpegels niedriger ist. Beispielsweise ist bei
dem Synchronisationssignalchippegel des Synchronisationssignals der Eingabevideosignalpegel
niedriger als der Wert des Aufwärtszählers, und von der Pegeldetektionsschaltung
5 wird ein Detektionsausgangssignal abgeleitet. Das Ausgangssignal der
Pegeldetektionsschaltung 5 wird dem UND-Tor 7 und auch der Zählfreigabeimpuls-Erzeugungsschaltung
8 und der Maskierungssignal-Erzeugungsschaltung 9 zugeführt.
Wenn von der Pegeldetektionsschaltung 5 detektiert wird,
dass der Videosignalpegel niedriger ist, erzeugt die Maskierungssignal-Erzeugungsschaltung
ein Maskierungssignal (MASK) eines niedrigen Pegels für eine vorbestimmte Zeitperiode
nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Periode. Das Maskierungssignal wird zum
Maskieren eines Rauschens, wenn das auf einen niedrigen Pegel abfallende Rauschen
im Videosignal erzeugt wird, bereitgestellt. Das Maskierungssignal wird dem UND-Tor
7 zugeführt.
Die Zwischenwert-Berechnungsschaltung 6 erhält einen
Zwischenwert zwischen dem Wert des Aufwärtszählers 3 und dem
Eingabevideosignalpegel. Der Zwischenwert wird dem Aufwärtszähler
3 als ein voreingestellter Wert zugeführt. Vom Ausgangssignal der
Pegeldetektionsschaltung 5 wird, wenn der Eingabevideosignalpegel niedriger
als der Wert des Aufwärtszählers 3 ist, ein Detektionssignal
ausgegeben. Wenn in diesem Fall ein Ausgangssignal der Maskierungssignal-Erzeugungsschaltung
9 auf dem hohen Pegel ist, wird vom UND-Tor 7 ein Voreinstellimpuls
(PRSET) erzeugt. Wenn der Voreinstellimpuls vom UND-Tor 7 erzeugt wird,
wird der Wert der Zwischenwert-Berechnungsschaltung 6 im Aufwärtszähler
3 voreingestellt.
Beispielsweise ist beim Synchronisationssignalchippegel des Synchronisationssignals
der Eingabevideosignalpegel niedriger als der Wert des Aufwärtszählers
3, und von der Pegeldetektionsschaltung 5 wird das Detektionsausgangssignal
erhalten. Für die Zeitperiode des Synchronisationssignals wird, da das Ausgangssignal
der Maskierungssignal-Erzeugungsschaltung 9 auf dem hohen Pegel ist, vom
UND-Tor 7 der Voreinstellimpuls erzeugt. Infolgedessen wird der Wert der
Zwischenwert-Berechnungsschaltung 6 im Aufwärtszähler
3 voreingestellt. Der Wert der Zwischenwert-Berechnungsschaltung
6 ist in diesem Fall gleich dem Zwischenwert zwischen dem Wert des Aufwärtszählers
3 soweit und dem Synchronisationssignalchippegel des Synchronisationssignals.
Deshalb nähert sich der Wert des Aufwärtszählers 3 nach
und nach dem Synchronisationssignalchippegel des Synchronisationssignals an.
Vom Ausgangssignal der Pegeldetektionsschaltung 5 wird, wenn
detektiert wird, dass der Eingabevideosignalpegel des Videosignals niedriger als
der Wert des Aufwärtszählers 3 ist, nach dem Verstreichen einer
vorbestimmten Zeitperiode das Maskierungssignal von der Maskierungssignal-Erzeugungsschaltung
9 für eine vorbestimmte Zeitperiode auf den niedrigen Pegel eingestellt.
Durch das Maskierungssignal wird das für die Videozeitperiode in der nächsten
Horizontalperiode erzeugte Rauschen des niedrigen Pegels maskiert.
Vom Ausgangssignal der Pegeldetektionsschaltung 5 wird, wenn
detektiert wird, dass der Eingabevideosignalpegel niedriger als der Wert des Aufwärtszählers
3 ist, von der Zählfreigabeimpuls-Erzeugungsschaltung 8 nach
dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitperiode ein Zählfreigabeimpuls (EN)
erzeugt. Wenn der Zählfreigabeimpuls dem Aufwärtszähler
3 zugeführt wird, wird der Aufwärtszähler 3 hochgezählt.
Wie oben erwähnt verläuft, da der Aufwärtszähler 3
hochgezählt wird, selbst wenn ein Durchhang oder dgl. auftritt, der Wert des
Aufwärtszählers 3 so, dass er sich dem Synchronisationssignalchippegel
annähert.
Die 4A bis 4E
zeigen den Betrieb jedes Abschnitts der Synchronisationssignal-Detektionsschaltung.
Es sei nun angenommen, dass das in 4A gezeigte Videosignal
VIDEO dem Eingangsanschluss 1 in 3 zugeführt
wird. Das Videosignal weist ein Rauschen N1 auf, das in der Videoperiode auf den
niedrigen Pegel abfällt. Das Synchronisationssignal weist ein Rauschen N2 auf,
das auf den niedrigen Pegel abfällt.
In 4A bezeichnet CNT einen Wert des Aufwärtszählers
3. Wie oben erwähnt nähert sich der Wert CNT des Aufwärtszählers
3 nach und nach dem Synchronisationssignalchippegel des Synchronisationssignals
des Videosignals VIDEO an.
Zum Zeitpunkt t0 wird, da das Videosignal VIDEO höher
als der Wert CNT des Aufwärtszählers 3 ist, vom Ausgang der Pegeldetektionsschaltung
5 kein Detektionsausgangssignal ausgegeben.
Zum Zeitpunkt t1 ist, wenn die Synchronisationssignalperiode
gestartet wird, das Videosignal VIDEO niedriger als der Wert CNT des Aufwärtszählers
3. Deshalb erscheint das Detektionsausgangssignal von der Pegeldetektionsschaltung
5. Wie in 4B gezeigt wird vom UND-Tor
7 ein Voreinstellimpuls PRSET erzeugt.
Durch den Voreinstellimpuls PRSET wird der Wert der Zwischenwert-Berechnungsschaltung
6 im Aufwärtszähler 3 voreingestellt. Infolgedessen
nimmt, wie in 4A gezeigt, der Wert des Aufwärtszählers
3 ab und nähert sich dem Synchronisationssignalchippegel des Videosignals
VIDEO an.
Wie in 4C gezeigt wird ein Ausgangssignal
MASK der Maskierungssignal-Erzeugungsschaltung 9 für eine Zeitperiode
Tmask vom Zeitpunkt t2 zum Zeitpunkt t4 auf den
niedrigen Pegel eingestellt. Wie in 4D gezeigt wird
zum Zeitpunkt t3 ein Zählfreigabeimpuls EN erzeugt. Durch den Zählfreigabeimpuls
wird, wie in 4A gezeigt, der Wert CNT des Aufwärtszählers
3 hochgezählt.
Obgleich das auf den niedrigen Pegel abfallende Rauschen N1 in der
Videoperiode existiert, ist für die Zeitperiode, bei der das Rauschen N1 erzeugt
wird, wie in 2C gezeigt, das Ausgangssignal MASK der Maskierungssignal-Erzeugungsschaltung
9 auf dem niedrigen Pegel. Deshalb wird, wie oben erwähnt, das Signal
vom Rauschen N1 nicht beeinflusst.
Wenn sich, wie in 4C gezeigt, die gegenwärtige
Zeit der Synchronisationssignalperiode annähert und den Zeitpunkt t4
erreicht, wird das Ausgangssignal MASK der Maskierungssignal-Erzeugungsschaltung
9 auf den hohen Pegel eingestellt. Zum Zeitpunkt t5 ist, wenn
die Synchronisationssignalperiode gestartet wird, das Videosignal VIDEO niedriger
als der Wert CNT des Aufwärtszählers 3.
Wenn das Videosignal VIDEO niedriger als der Wert CNT des Aufwärtszählers
3 ist, erscheint von der Pegeldetektionsschaltung 5 das Detektionsausgangssignal.
Wie in 4B gezeigt wird vom UND-Tor 7 der Voreinstellimpuls
PRSET erzeugt. Durch den Voreinstellimpuls PRSET wird der Wert der Zwischenwert-Berechnungsschaltung
6 im Aufwärtszähler 3 voreingestellt.
Wie in 4C gezeigt ist das Ausgangssignal
MASK der Maskierungssignal-Erzeugungsschaltung 9 für die Zeitperiode
Tmask vom Zeitpunkt t6 zum Zeitpunkt t8 auf den
niedrigen Pegel eingestellt. Wie in 4D gezeigt wird
zum Zeitpunkt t7 der Zählfreigabeimpuls EN erzeugt. Durch einen
solchen Zählfreigabeimpuls wird, wie in 4A gezeigt,
der Wert CNT des Aufwärtszählers 3 hochgezählt.
Da das Rauschen N2 zum Zeitpunkt t5 in der Synchronisationssignalperiode
erzeugt wurde, wird der Wert CNT des Aufwärtszählers 3 auf den
Zwischenwert zwischen dem Wert des Aufwärtszählers 3 soweit und
dem Pegel des Rauschens N2 eingestellt. In diesem Fall gibt es die Möglichkeit,
dass der Wert CNT des Aufwärtszählers 3 gleich oder kleiner als
der Synchronisationssignalchippegel ist. Da jedoch der Wert CNT des Aufwärtszählers
3 zum Zeitpunkt t7 hochgezählt wird, nähert er sich,
selbst wenn der Wert des Werts CNT des Aufwärtszählers 3 auf
den Synchronisationssignalchippegel oder niedriger abnimmt, danach nach und nach
dem Synchronisationssignalchippegel an.
Wie oben erwähnt nähert sich der Wert des Aufwärtszählers
3 mit der Voreinstellungsfunktion ungeachtet des Rauschens N1 in der Videoperiode
oder des Rauschens N2 in der Synchronisationssignalperiode nach und nach dem Synchronisationssignalchippegel
an. In der Zerteilschaltung 2 wird der auf der Basis des sich dem Synchronisationssignalchippegel
nach und nach annähernden Werts des Aufwärtszählers 3 eingestellte
Zerteilpegel mit dem eingegebenen Videosignal verglichen, und das Synchronisationssignal
wird extrahiert. Infolgedessen kann, wie in 4E gezeigt,
das Synchronisationssignal SYNC, ohne vom Rauschen beeinflusst zu werden, akkurat
extrahiert werden.
Der wie oben erwähnt detektierte Synchronisationssignalchippegel
kann als eine Referenz des Klemmpegels benutzt werden, ohne auf nur die Extraktion
des Synchronisationssignals beschränkt zu sein.
Gemäß der Erfindung wird der als ein Synchronisationssignalchippegel
gehaltene Wert mit dem Minimumwert des voreingestellten Videosignals verglichen.
Wenn detektiert wird, dass der Videosignalpegel zum gegenwärtigen Zeitpunkt
niedriger als der gehaltene Wert ist, wird er durch den Zwischenwert zwischen dem
soweit gehaltenen Pegel und dem Minimumwert des Videosignals zu dieser Zeit auf
einen neuen Pegel aktualisiert. Durch die obige Reihe von Operationen wird ermöglicht,
dass sich der gehaltene Pegel nach und nach dem Synchronisationssignalchippegel
des Videosignals annähert. Durch Zerteilen des Videosignals durch Benutzung
des auf der Basis des Synchronisationssignalchippegels eingestellten Zerteilpegels
kann das Synchronisationssignal sicher detektiert werden. Durch Verhindern der Aktualisierung
des Pegels für eine vorbestimmte Zeit nachdem der gehaltene Pegel für
eine vorbestimmte Zeitperiode aktualisiert worden ist, wird der Einfluss durch das
Rauschen in der Videozeitperiode eliminiert. Durch Erhöhung des gehaltenen
Pegels mit einer vorbestimmten Rate nähert sich, selbst wenn der Zerteilpegel
durch den Durchhang auf den Synchronisationssignalchippegel oder niedriger abnimmt,
der gehaltene Pegel nach und nach dem Synchronisationssignalchippegel an.
Gemäß der Erfindung kann, wie oben erwähnt, da der
Synchronisationssignalchippegel des tatsächlichen Videosignals detektiert werden
kann, das Synchronisationssignal vom digitalen Videosignal, ohne durch das Rauschen
beeinflusst zu sein, sicher extrahiert werden. Der wie oben erwähnt detektierte
Synchronisationssignalchippegel kann als eine Referenz zum Klemmen benutzt werden,
ohne auf nur die Extraktion des Synchronisationssignals beschränkt zu sein.
Wenn eine spezielle bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben worden ist, so ist
dies so zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf diese präzise Ausführungsform
beschränkt ist, sondern dass vom Fachmann bei ihr zahlreiche Änderungen
und Modifikationen ohne Verlassen des in den beigefügten Ansprüchen definierten
Schutzbereichs der Erfindung bewirkt werden können.