Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Trommelwaschmaschine, genauer gesagt,
eine Trommelwaschmaschine mit einem Dampfgenerator zum schnellen Liefern von Dampf
in eine Trommel.
Hintergrundbildende Technik
Waschmaschinen werden allgemein in pulsierende Waschmaschinen, die
einen Waschvorgang unter Verwendung eines durch die Drehung einer plattenförmigen
Pulsiereinrichtung erzeugten Wasserstroms ausführen, und Trommelwaschmaschinen
eingeteilt, die einen Waschvorgang durch ein Herabfallen von Waschwasser und Wäsche
sowie eine Reibungskraft zwischen dem Waschwasser und der Wäsche, wie durch
die Drehung einer horizontal angeordneten Trommel in dieser erzeugt, ausführen.
Trommelwaschmaschine werden zunehmend verwendet, da sie gegenüber
pulsierenden Waschmaschinen dahingehend überlegene Vorteile zeigen, dass die
Menge an Waschwasser und Waschmittel, wie sie während eines Waschvorgangs verbraucht
werden, klein ist, dass Beschädigungen an der Wäsche minimiert sind und
dass die Wäsche minimal verheddert.
Nachfolgend wird die Konstruktion einer herkömmlichen Temperatur
unter Bezugnahme auf die 1 beschrieben.
Wie es in der 1 dargestellt ist, verfügt
eine herkömmliche Trommelwaschmaschine über ein ihr äußeres
Aussehen bestimmendes Gehäuse 10, eine in diesem horizontal gelagerte
zylindrische Wanne 20 zum Aufnehmen von Waschwasser, eine drehbar in der
Wanne 20 montierte Trommel 30, die mit Durchgangslöchern
versehen ist, durch die Waschwasser und Dampf in sie eingeleitet werden, einen Antriebsmotor
40 zum Antreiben der Trommel 30 sowie mindestens einen Dampfgenerator
50 zum Liefern von Dampf in die Trommel 30.
Im vorderen Teil des Gehäuses 10 ist eine Wäscheöffnung
13 ausgebildet, die mit dem Inneren der Trommel 30 in Verbindung
steht, so dass Wäsche durch diese Wäscheöffnung 13 in die
Trommel 30 gegeben oder aus ihr entnommen werden kann. Mit dem Gehäuse
10 ist eine Tür 11 durch ein Scharnier benachbart zur Wäscheöffnung
13 verbunden, um diese zu öffnen und zu schließen.
Entlang dem Innenumfang der Wäscheöffnung 13 ist
eine Dichtung (nicht dargestellt) angebracht, um zu verhindern, dass heiße
Luft durch die Verbindung zwischen der Tür 11 und der Wanne
20 ausleckt.
An einer Seite der Temperatur ist ein Wasserzuführventil
15 vorhanden, das mit einer externen Wasserleitung (nicht dargestellt)
zum Zuführen von Waschwasser in die Wanne 20 oder zum Zuführen
von Wasser in den Dampfgenerator 50 verbunden ist.
Der Dampfgenerator 50 ist auf solche Weise mit dem Wasserzuführventil
15 verbunden, dass von diesem zugeführtes Wasser in ihn eingeleitet
werden kann. Der Dampfgenerator 50 erwärmt das vom Wasserzuführventil
15 zugeführte Wasser, um Dampf zu erzeugen, und er liefert den erzeugten
Dampf in die Trommel 30.
Wie es in der 2 dargestellt ist, verfügt
der Dampfgenerator 50 über ein sein äußeres Aussehen bildendes
Gehäuse 51, einen Wasserpegelsensor 60 zum Erfassen des Dampfgenerators
von in das Gehäuse 51 geliefertem Wasser, einen Heizer 55
zum Erwärmen des in das Gehäuse 51 gelieferten Wassers, und einen
Temperatursensor 57 zum Erfassen der Temperatur des erwärmten Wassers.
Das Gehäuse 51 ist an einer seiner Seiten mit einer
Einlassöffnung 103 (siehe die 1) versehen,
die mit dem Wasserzuführventil 15 (siehe die 1)
verbunden ist, um es zu ermöglichen, Wasser von diesem durch die Einlassöffnung
103 einzulassen. Das Gehäuse 51 ist auch an seiner Seiten
mit einer Auslassöffnung 105 versehen, durch die im Gehäuse
51 erzeugter Dampf zur Seite der Trommel 30 ausgelassen wird.
Auch ist der Dampfgenerator 50 an einer seiner Seiten mit
einer Dampfzuführleitung 53 (siehe die 1)
versehen, bei der es sich um einen Kanal zum Leiten und Einspeisen des durch den
Dampfgenerator 50 erzeugten Dampfs durch die Auslassöffnung
105 in die Trommel 30 handelt.
Jedoch zeigt die herkömmliche Trommelwaschmaschine mit der oben
angegebenen Konstruktion das folgende Problem.
Die Menge des während der Erzeugung von Dampf in das Gehäuse
51 des herkömmlichen Dampfgenerators 50 gelieferten Wassers
ist groß, und daher ist die Zeit erhöht, die dazu erforderlich ist, das
in das Gehäuse 51 gelieferte Wasser zu erhitzen. Demgemäß
ist der Energieverbrauch erhöht.
Offenbarung der Erfindung
Technisches Problem
Eine Aufgabe der Erfindung, die dazu konzipiert wurde, das Problem
zu lösen, besteht in einem Dampfgenerator mit verbesserter Konstruktion zum Wandeln
von in ihn geliefertem Wasser in Dampf innerhalb einer kurzen Zeitperiode sowie
einer Trommelwaschmaschine mit einem solchen Dampfgenerator.
Technische Lösung
Diese Aufgabe der Erfindung kann dadurch gelöst werden, dass
ein Dampfgenerator mit Folgendem geschaffen wird: einem Gehäuse mit einem Raum
zum Aufnehmen einer vorbestimmten Menge an Wasser, wobei das Gehäuse an einer
seiner Seiten mit einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung versehen
ist; einem Heizergehäuse, das auf solche Weise im Gehäuse angeordnet ist,
dass es mit dem Inneren des Gehäuses in Verbindung steht, wobei dieses Heizergehäuse
über einen zusätzlichen Raum verfügt, in den einiges des in das Gehäuse
gelieferten Wassers eingeleitet wird; und einem Dampfheizer, der im Heizergehäuse
angeordnet ist, um das in dieses eingeleitete Wasser zum Erzeugen von Dampf zu erwärmen.
Vorzugsweise ist das Heizergehäuse auf solche Weise im Gehäuse
montiert, dass es vom Boden des Gehäuses beabstandet ist.
Vorzugsweise weist das Heizergehäuse Folgendes auf: einen Einlassteil
mit mindestens einem Einlassloch, durch das Einiges des in das Gehäuse gelieferten
Wassers in das Heizergehäuse eingelassen wird; und ein Auslassteil mit mindestens
einem Auslassloch, durch das im Heizergehäuse erzeugter Dampf ausgelassen wird.
Vorzugsweise ist der Einlassteil an der Unterseite des Heizergehäuses
ausgebildet.
Vorzugsweise ist das Auslassteil an der Oberseite des Heizergehäuses
ausgebildet.
Vorzugsweise verfügt das mindestens eine Einlassloch über
einen Durchmesser, der kleiner als der des mindestens einen Auslasslochs ist.
Der Dampfgenerator kann ferner Folgendes aufweisen: einen Temperatursensor,
der im Gehäuse angeordnet ist, um die Temperatur des aus dem Heizergehäuse
ausgelassenen Dampfs zu erfassen.
Der Dampfgenerator kann ferner Folgendes aufweisen: einen Wasserpegelsensor,
der im Gehäuse angeordnet ist, um den Wasserpegel des im Gehäuse aufgenommenen
Wassers zu erfassen.
Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung ist Folgendes
geschaffen: eine Waschmaschine mit einer Wanne, die in einem das äußere
Aussehen der Waschmaschine bildenden Gerätegehäuse montiert ist, um Waschwasser
aufzunehmen, einer drehbar in der Wanne montierten Trommel sowie einem im Gerätegehäuse
montierten Dampfgenerator, um Dampf in die Trommel zu liefern, wobei der Dampfgenerator
mit Folgendem versehen ist: einem Gehäuse mit einem Raum zum Aufnehmen einer
vorbestimmten Menge an Wasser, wobei das Gehäuse an einer seiner Seiten mit
einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung versehen ist; einem Heizergehäuse,
das auf solche Weise im Gehäuse angeordnet ist, dass es mit dem Inneren des
Gehäuses in Verbindung steht, wobei dieses Heizergehäuse über einen
zusätzlichen Raum verfügt, in den einiges des in das Gehäuse gelieferten
Wassers eingeleitet wird; und einem Dampfheizer, der im Heizergehäuse angeordnet
ist, um das in dieses eingeleitete Wasser zum Erzeugen von Dampf zu erwärmen.
Vorzugsweise ist das Heizergehäuse auf solche Weise im Gehäuse
montiert, dass es vom Boden des Gehäuses beabstandet ist.
Vorzugsweise weist das Heizergehäuse Folgendes auf: einen Einlassteil
mit mindestens einem Einlassloch, durch das Einiges des in das Gehäuse gelieferten
Wassers in das Heizergehäuse eingelassen wird; und ein Auslassteil mit mindestens
einem Auslassloch, durch das im Heizergehäuse erzeugter Dampf ausgelassen wird.
Vorzugsweise ist der Einlassteil an der Unterseite des Heizergehäuses
ausgebildet.
Vorzugsweise ist das Auslassteil an der Oberseite des Heizergehäuses
ausgebildet.
Vorzugsweise verfügt das mindestens eine Einlassloch über
einen Durchmesser, der kleiner als der des mindestens einen Auslasslochs ist.
Die Waschmaschine kann ferner Folgendes aufweisen: einen Temperatursensor,
der im Gehäuse angeordnet ist, um die Temperatur des aus dem Heizergehäuse
ausgelassenen Dampfs zu erfassen.
Die Waschmaschine kann ferner Folgendes aufweisen: einen Wasserpegelsensor,
der im Gehäuse angeordnet ist, um den Wasserpegel des im Gehäuse aufgenommenen
Wassers zu erfassen.
Vorteilhafte Effekte
Der Dampfgenerator mit der oben angegebenen Konstruktion zeigt die
folgenden Effekte.
Gemäß der Erfindung ist das Heizergehäuse, das so aufgebaut
ist, dass eine vorbestimmte Wassermenge in es eingeleitet werden kann, im Gehäuse
des Dampfgenerators montiert. Demgemäß wird eine kleine Wassermenge momentan
erwärmt, weswegen die zum Erzeugen von Dampf benötigte Zeit
verkürzt ist.
Da die zum Erzeugen von Dampf benötigte Zeit verkürzt ist,
ist der Energieverbrauch verringert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um für
ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen, veranschaulichen Ausführungsformen
der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der
Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
1 ist eine perspektivische Ansicht zum schematischen
Darstellen der Konstruktion einer herkömmlichen Trommelwaschmaschine.
2 ist eine schematische Ansicht zum Darstellen des
Innenaufbaus eines herkömmlichen Dampfgenerators.
3 ist ein Längsschnitt zum Darstellen des Aufbaus
einer Trommelwaschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
4 und 5 sind schematische
Ansichten zum Darstellen des Innenaufbaus eines Dampfgenerators gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung.
Beste Art zum Ausführen der Erfindung
Nun wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele
dargestellt sind.
Die 3 ist ein Längsschnitt zum Veranschaulichen
des Aufbaus einer Trommelwaschmaschine gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, und die 4 und 5
sind schematische Ansichten zum Darstellen des Innenaufbaus eines Dampfgenerators
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Wie es in der 3 dargestellt ist, verfügt
die Waschmaschine gemäß der Erfindung über ein Maschinengehäuse
110, eine Wanne 120, eine Trommel 130, eine Dampfzuführeinheit,
einen Temperatursensor 150, eine Umwälzpumpe 160, einen Umwälzkanal
170 sowie einen Wasserpegelsensor (nicht dargestellt) zum Erfassen des
Wasserpegels des Waschwassers in der Wanne 120. Bei dieser Ausführungsform
ist die Waschmaschine eine Trommelwaschmaschine.
Das Maschinengehäuse 110 bestimmt das äußere
Aussehen der Trommelwaschmaschine. Im vorderen Teil des Maschinengehäuses
110 ist eine Wäscheöffnung 111 ausgebildet.
Am Maschinengehäuse 110 ist angrenzend an die Wäscheöffnung
111 eine Tür 140 montiert, um die Wäscheöffnung
111 zu öffnen und zu schließen. Am Innenumfang der Wäscheöffnung
111 ist eine Dichtung 112 montiert, die für eine Abdichtung
zwischen der Tür 140 und der Wäscheöffnung 111
sorgt.
Auch ist das Maschinengehäuse 110 mit einer Waschwasser-Zuführleitung
113 zum Zuführen von Waschwasser in die Wanne 120 versehen.
Am Leitungsverlauf der Waschwasser-Zuführleitung 113 ist ein Waschmittelkasten
114 montiert.
Die Wanne 120 ist in gelagertem Zustand im Maschinengehäuse
110 montiert.
Am Boden der Wanne 120 ist ein Ablasskanal 121 zum
Ablassen von Waschwasser angeschlossen.
Am unteren der Ende 120 ist ein Waschwasserheizer
122 zum Erwärmen des in die Wanne 120 gelieferten Waschwassers
angebracht.
Die Trommel 130 ist drehbar in der Wanne 120 angebracht,
und sie ist so angeordnet, dass ihre offene Seite der Wäscheöffnung
111 des Maschinengehäuses 110 zugewandt ist.
Am Umfang der Trommel 130 sind viele Durchgangslöcher
ausgebildet, durch die in die Wanne 120 geliefertes Waschwasser und Dampf
in sie eingeleitet werden.
Die Dampfzuführeinheit ist so aufgebaut, dass sie eine vorbestimmte
Dampfmenge in die Wanne 120 und/oder die Trommel 130 liefert.
Bei dieser Ausführungsform ist mindestens eine Dampfzuführeinheit vorhanden.
Die Umwälzpumpe 160 ist am Ablasskanal 121,
der mit der Wanne 120 verbunden ist, angebracht, und sie wird betrieben,
um das in die Wanne 120 gelieferte Waschwasser so zu pumpen, dass es umgewälzt
werden kann.
Der Umwälzkanal 170 ist eine Leitung, die mit der Umwälzpumpe
160 verbunden ist, um die Umwälzbewegung des durch die Umwälzpumpe
160 gepumpten Waschwassers zu leiten.
Vorzugsweise erstreckt sich das Ende des Umwälzkanals
170, d.h. die Auslassseite für Waschwasser, in solcher Weise durch
die Dichtung 112, dass es zur Innenwand der Trommel 130 gerichtet
ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Ende des Umwälzkanals
170 mit der Dampfzuführleitung 220 verbunden, wie es in den
beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Alternativ kann das Ende des Umwälzkanals
170 mit der Innenseite der Trommel 130 verbunden sein, ohne mit
der Dampfzuführleitung 220 verbunden zu sein.
Der Temperatursensor 150 ist an einer vorbestimmten Position
in der Wanne 120 montiert, um die Innentemperatur derselben zu erfassen.
Die durch den Temperatursensor 150 erfasste Temperatur kann
dazu verwendet werden, die Dampfzuführeinheit zu betreiben und den Waschwasserheizer
122 zu steuern.
Indessen kennzeichnet die nicht erläuterte Bezugszahl
180 eine Wasserzuführventilbaugruppe 180 zum selektiven Liefern
von außen eingeleitetem Waschwasser an den Waschmittelkasten 114 oder
die Dampfzuführeinheit, die Bezugszahl 181 kennzeichnet ein Waschwasser-Zuführventil
zum Steuern der Zufuhr von Waschwasser in die Wanne 120 durch den Waschmittelkasten
114, und die Bezugszahl 182 kennzeichnet ein Dampfwasser-Zuführventil
zum Steuern der Zufuhr von Wasser in die Dampfzuführeinheit.
Die Dampfzuführeinheit ist zum Verdampfen von Wasser, unter Verwendung
von heißem Wasser hoher Temperatur, in Dampf und zum Liefern desselben in die
Wanne 120 und/oder die Trommel 130 konstruiert. Die Dampfzuführeinheit
verfügt über einen Dampfgenerator (SG) 210 zum Erzeugen heißer
Luft hoher Temperatur zum Verdampfen von Wasser in Dampf, eine Dampfzuführleitung
220, durch die durch die Wasserverdampfung durch den Dampfgenerator
210 erzeugter Dampf strömt, und eine Einspeisedüse
230 zum Einspeisen des durch die Dampfzuführleitung 220 strömenden
Dampfs in die Wanne 120 und/oder die Trommel 130.
Die Einspeisedüse 230 ist in der Form einer Düse
konstruiert, damit der Dampf gleichmäßig durch diese eingespeist werden
kann. Vorzugsweise erstreckt sich das Ende der Einspeisedüse 230,
durch die der Dampf ausgeblasen wird, in solcher Weise durch die Dichtung
112, dass es in das Innere der Trommel 130 gerichtet ist.
Nachfolgend werden der Aufbau und der Betrieb des Dampfgenerators
210 gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die 4
und 5 detaillierter beschrieben. Die in der
4 dargestellten Pfeile kennzeichnen den Ausstoß
von in einem Heizergehäuse erzeugtem Dampf, und in der 5
dargestellte Pfeile kennzeichnen die Einleitung von Wasser in das Heizergehäuse.
Gemäß der Erfindung verfügt der Dampfgenerator
210 über ein Gehäuse 211, ein Heizergehäuse
300, einen Dampfheizer 213, einen dampfseitigen Temperatursensor
214 sowie einen Wasserpegelsensor 215.
Das Gehäuse 211 kann mit der Form eines rechteckigen
Kastens aufgebaut sein, der das äußere Aussehen des Dampfgenerators
210 bestimmt und einen Dampferzeugungsraum bildet.
Das Gehäuse 211 ist an einer seiner Seiten mit einer
Einlassöffnung 103 (siehe die 1) versehen,
die mit dem Wasserzuführventil 182 verbunden ist, um es zu ermöglichen,
durch sie Wasser in das Gehäuse 211 einzulassen. Das Gehäuse
211 ist an seiner anderen Seite mit einer Auslassöffnung
105 versehen, die mit der Dampfzuführleitung 220 verbunden
ist, damit im Gehäuse 211 erzeugter Dampf durch diese hindurch in
die Trommel 130 geliefert werden kann.
Das Heizergehäuse 300 ist auf solche Weise im Gehäuse
211 angeordnet, dass es mit dem Inneren des Gehäuses 211
in Verbindung steht. Das Heizergehäuse 300 verfügt über
einen zusätzlichen Raum, in den einiges des in das Gehäuse 211
gelieferten Wassers eingeleitet wird.
Das Heizergehäuse 300 dient zum Erwärmen des vom
Gehäuse 211 her eingeleiteten Wassers, um Dampf zu erzeugen und den
erzeugten Dampf durch das Gehäuse 211 in die Trommel 130
auszulassen.
Vorzugsweise ist da Heizergehäuse 300 auf solche Weise
im Gehäuse 211 montiert, dass es vom Boden desselben beabstandet ist.
Diese Konstruktion ist erforderlich, um einen Einlassteil, der später beschrieben
wird, am Boden des Heizergehäuses 300 auszubilden.
Indessen ist der Dampfheizer 213 im Heizergehäuse
300 montiert. Der Dampfheizer 213 dient zum Erwärmen von
in das Heizergehäuse 300 eingeleitetem Wasser, durch Wärmeerzeugung
durch ihn zu Dampf.
Der Dampfheizer 213 kann unter Verwendung eines Mantelheizers
aufgebaut sein. Obwohl es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, ist im Dampfheizer
213 eine Sicherung montiert, um die Zufuhr von Spannung zu unterbrechen,
wenn der Dampfgenerator 210 überhitzt, um den Dampfgenerator
210 zu schützen.
Indessen verfügt das Heizergehäuse 300 über
einen oberen Gehäuseteil 301 und einen unteren Gehäuseteil
303.
Vorzugsweise ist am Boden des unteren Gehäuses 303 des
Heizergehäuses 300 ein Einlassteil mit mindestens einem Einlassloch
310, durch den einiges des in das Gehäuse 211 gelieferten
Wassers in das Heizergehäuse 300 eingelassen wird, ausgebildet.
Auch ist an einer Seite des oberen Gehäuses 301 des
Heizergehäuse 300 vorzugsweise ein Auslassteil mit mindestens einem
Auslassloch 330, durch das der durch den Dampfheizer 213 im Heizergehäuse
300 erzeugte Dampf ausgelassen wird, ausgebildet.
Noch bevorzugter befindet sich das mindestens eine Auslassloch
330 an der Oberseite des oberen Gehäuses 301.
Gemäß der Erfindung ist es bevorzugt, dass der Durchmesser
D1 des mindestens einen Einlasslochs 310 kleiner als der Durchmesser D2
des mindestens einen Auslasslochs 330 ist.
In diesem Fall ist die Geschwindigkeit des durch das mindestens eine
Einlassloch 310 eingelassenen Wassers kleiner als die des durch das mindestens
eine Auslassloch 330 ausgelassenen Dampfs.
Indessen ist der dampfseitige Temperatursensor 214 im Gehäuse
211 angeordnet, und er ist elektrisch mit einer Steuerungseinheit (nicht
dargestellt) der Waschmaschine verbunden. Der dampfseitige Temperatursensor
214 dient zum Erfassen der Innentemperatur des Gehäuses
211, wenn durch den Dampfheizer 213 Wärme erzeugt wird.
Auch ist der Wasserpegelsensor 215 im Gehäuse
211 angeordnet. Der Wasserpegelsensor 215 verfügt über
drei Elektroden, nämlich eine gemeinsame Elektrode 216, eine lange
Elektrode 217 und eine kurze Elektrode 218.
Der Wasserpegelsensor 215 dient zum Erfassen des Wasserpegels
des in das Gehäuse 211 gelieferten Wassers. Der Wasserpegelsensor
215 ist elektrisch mit der Steuerungseinheit (nicht dargestellt) der Waschmaschine
verbunden, die alle Betriebsabläufe der Komponenten der Waschmaschine steuert,
einschließlich der Wasserzuführventilbaugruppe 180 und des Dampfheizers
213.
Die gemeinsame Elektrode 216 und die lange Elektrode
217 sind so ausgebildet, dass ihre Anschlüsse ungefähr auf derjenigen
Höhe frei liegen, die als minimaler Wasserpegel des zum Erzeugen von Dampf
erforderlichen Wassers eingestellt ist. Die kurze Elektrode 218 ist kürzer
als die gemeinsame Elektrode 216 und die lange Elektrode 217,
und sie ist so ausgebildet, dass ihr Anschluss ungefähr auf derjenigen Höhe
freiliegt, die als maximaler Wasserpegel des zum Erzeugen von Dampf erforderlichen
Wassers eingestellt ist.
Vorzugsweise ist die Höhe, in der die Anschlüsse der langen
Elektrode 217 und der gemeinsamen Elektrode 216 freiliegen, die
Höhe, bei der der Dampfheizer 213 vollständig in Wasser eingetaucht
ist.
Nachfolgend werden der Betrieb und Effekte des Dampfgenerators mit
der oben angegebenen Konstruktion beschrieben.
Als Erstes steuert, wenn elektrische Spannung an die Trommelwaschmaschine
gelegt wird, die Steuerungseinheit (nicht dargestellt) derselben das Wasserzuführventil
181 der Wasserzuführventilbaugruppe 180 zum Liefern von Waschwasser
bis auf einen vorbestimmten Wasserpegel in die Wanne 120, sie steuert die
Umwälzpumpe 160 zum Umwälzen des Waschwassers in der Wanne
120 in den oberen Teil der Trommel 130 entlang der Außenseite
der Wanne 120, und sie steuert die Trommel 130 für eine Drehung
an, damit ein Wäschebenetzungsprozess ausgeführt wird.
Dabei steuert die Steuerungseinheit das Dampfwasser-Zuführventil
182 der Wasserzuführventilbaugruppe 180 zum Liefern einer
vorbestimmten Wassermenge in das Gehäuse 211 des Dampfgenerators
210.
Nachdem Wasser in das Gehäuse 211 geliefert wurde, wird
der Wasserpegel des in das Gehäuse 211 gelieferten Wassers durch den
dampfseitigen Wasserpegelsensor 215 erfasst, wie bereits beschrieben.
Indessen wird einiges des in das Gehäuse 211 gelieferten
Wassers durch die im unteren Gehäuse 303 des Heizergehäuses
300 ausgebildeten Einlasslöcher 310 in das Heizergehäuse
300 eingelassen.
Dabei wird das in das Heizergehäuse 300 eingelassene
Wasser durch den Dampfheizer 213 erwärmt, so dass es in Dampf gewandelt
wird.
Indessen ist der Innendruck des Heizergehäuses 300 höher
als der Druck außerhalb desselben, d.h. der Innendruck des Gehäuses
211, und zwar aufgrund der durch den Dampfheizer 213 erzeugten
Wärme, weswegen der im Heizergehäuse 300 erzeugte Dampf in das
Gehäuse 211 ausgelassen wird.
Da der Innendruck im Heizergehäuse 300 höher als
der im Gehäuse 211 ist, während im Heizergehäuse
300 Dampf erzeugt wird, der dann aus diesem ausgelassen wird, wird kein
Wasser durch die Einlasslöcher 310 in das Heizergehäuse
300 eingelassen.
Anschließend wird der in das Gehäuse 211 ausgelassene
Dampf die mit dem Gehäuse 211 und der Trommel 130 verbundene
Dampf zuführleitung 220 entlanggeführt, und dann wird er in die
Trommel 130, in der Wäsche aufgenommen ist, ausgelassen, so dass er
zur Wäsche geleitet wird.
Nachdem der im Heizergehäuse 300 erzeugte Dampf für
eine vorbestimmte Zeitperiode ausgegeben wurde, ist der Wasserpegel des Wassers
im Heizergehäuse 300 gefallen, und der Innendruck im Heizergehäuse
300 wird niedriger als der Druck außerhalb desselben, d.h. der Innendruck
im Gehäuse 211.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Auslassen von Dampf unterbrochen, und
Wasser wird erneut durch die an der Unterseite des Heizergehäuses
300 ausgebildeten Einlasslöcher 310 in dasselbe eingelassen.
Nachdem eine vorbestimmte Wassermenge in das Heizergehäuse
300 eingelassen wurde, wird das Wasser durch den Dampfheizer
213 erwärmt. Im Ergebnis steigen die Innentemperatur und der Innendruck
des Heizergehäuses 300 an, weswegen erneut Dampf ausgelassen wird.
Der Dampfgenerator 210 führt die oben beschriebene Prozedur
wiederholt aus, wodurch Dampf in die Trommel 130 geliefert wird.
Während die Wäsche durch die erneute Zufuhr von Wasser in
die Wanne 120, die Drehung der Trommel 130 und den Betrieb der
Umwälzpumpe 160 benetzt wird, wie oben beschrieben, wird Dampf hoher
Temperatur durch den Dampfgenerator 210 gemäß der Erfindung schnell
in die Trommel 130 eingespeist, wodurch das Innere derselben so kontrolliert
wird, dass es eine vorbestimmte Temperatur erreicht, die zur höchsten Wascheffizienz
der Waschmaschine führen kann.
Der Wäschebenetzungsprozess und der Dampfzuführprozess durch
den Dampfgenerator 210 werden ausgeführt, bis die vom Temperatursensor
150 erreichte Temperatur eine Solltemperatur erreicht hat.
Wenn die durch den Temperatursensor 150 erfasste Temperatur
die Solltemperatur erreicht hat, wird die Zufuhr von Dampf durch den Dampfgenerator
210 unterbrochen, und das Waschwasser-Zuführventil 181 wird
so angesteuert, dass es Wasser bis zum vorbestimmten Wasserpegel in die Wanne
120 liefert. Danach wird die Trommel 130 abwechselnd in der Uhrzeiger-
und der Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, wodurch ein Nachwaschprozess entsprechend
einem vorbestimmten Programm ausgeführt wird.
Während des Nachwaschprozesses kann der Waschwasserheizer
122 dazu verwendet werden, das Waschwasser in der Wanne 120 bis
auf eine vorbestimmte Temperatur zu erwärmen, oder die Umwälzpumpe
160 kann entsprechend vorbestimmten Zeitperioden betrieben werden, um das
Waschwasser umzuwälzen.
Nachdem der Nachwaschprozess abgeschlossen ist, werden aufeinanderfolgend
ausgewählte Vorgänge ausgeführt, wie ein Spülvorgang und ein
Trockenschleudervorgang.
Für den Fachmann ist es ersichtlich, dass an der Erfindung verschiedene
Modifizierungen und Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken
oder Schutzumfang derselben abzuweichen. So soll die Erfindung die Modifizierungen
und Variationen ihrer selbst abdecken, die in den Schutzumfang der beigefügten
Ansprüche und deren Äquivalente fallen.
Industrielle Anwendbarkeit
Gemäß der Erfindung wird eine kleine Menge an Wasser momentan
im Heizergehäuse erwärmt, das im Gehäuse des Dampfgenerators angeordnet
ist. Im Ergebnis ist die zum Erzeugen von Dampf erforderliche Zeit verkürzt,
weswegen der sich aus dem Betrieb des Dampfgenerators ergebende Energieverbrauch
verringert ist. Demgemäß zeigt die Erfindung eine beträchtlich hohe
industrielle Anwendbarkeit.
Zusammenfassung:
Es werden ein Dampfgenerator mit verbessertem Aufbau zum Umwandeln
von in ihn geliefertem Wasser in Dampf innerhalb einer kurzen Zeitperiode und eine
Trommelwaschmaschine mit demselben offenbart. Es ist eine Waschmaschine mit einer
Wanne, die in einem das äußere Aussehen der Waschmaschine bildenden Gerätegehäuse
montiert ist, um Waschwasser aufzunehmen, einer drehbar in der Wanne montierten
Trommel sowie einem im Gerätegehäuse montierten Dampfgenerator, um Dampf
in die Trommel zu liefern. Der Dampfgenerator ist mit Folgendem versehen: einem
Gehäuse mit einem Raum zum Aufnehmen einer vorbestimmten Menge an Wasser, wobei
das Gehäuse an einer seiner Seiten mit einer Einlassöffnung und einer
Auslassöffnung versehen ist; einem Heizergehäuse, das auf solche Weise
im Gehäuse angeordnet ist, dass es mit dem Inneren des Gehäuses in Verbindung
steht, wobei dieses Heizergehäuse über einen zusätzlichen Raum verfügt,
in den einiges des in das Gehäuse gelieferten Wassers eingeleitet wird; und
einem Dampfheizer, der im Heizergehäuse angeordnet ist, um
das in dieses eingeleitete Wasser zum Erzeugen von Dampf zu erwärmen.