Erfindungsgebiet
Die vorliegende Erfindung gehört zu den elektronischen Systemen
und kann bei der Herstellung und Realisierung der Produktion für die Vorstellung
von Informationen über die Echtheit der Produktion und der Geschichte der Daten
der Produktionsverkäufe (Wiederverkäufe) sowie für die Informationsgewinnung
durch den Hersteller für Marktforschungen verwendet werden.
Stand der Technik
Zurzeit sind mehrere Warenidentifizierer bekannt.
So ist im Gebrauchsmuster Nr. 31730 der Russischen Föderation
(veröffentlicht am 27.08.2003) ein Klebeetikett für eine Warenverpackung
beschrieben, auf deren Rückseite eine einzigartige, mit einem abziehbaren Netz
bedeckte Zeichenkombination aufgetragen ist. Beim Ablesen dieser Zeichenkombination
können Angaben über die erworbene Ware gewonnen werden. Die Einfachheit
dieses Identifizierers ist gleichzeitig der Nachteil bei der Prüfung mit Hilfe
der erworbenen Ware, weil die modernen Technologien ermöglichen, diese Identifizierer
ziemlich leicht zu kopieren und sie auf nachgemachte Waren unterzubringen.
Eine höhere Sicherheit hat der im Erfinderpatent der Russischen
Föderation Nr. 2292587 (veröffentlicht am 27.01.2007) beschriebene Identifizierer.
In diesem Identifizierer wird außer der auf seiner Oberfläche aufgetragenen
Identifikationsnummer eine Radiofrequenzschutzmarke verwendet, die mit einem entsprechenden
Lesegerät abgelesen wird. Der Nachteil dieser Lösung ist aber die Notwendigkeit
der Radiofrequenzschutzmarke in diesem Lesegerät sowie einer eigenen Marke.
Das Gebrauchsmuster Nr. 24744 der Russischen Föderation (veröffentlicht
am 20.08.2002) offenbart einen Identifizierer, der ein Empfangs- und Sendemittel
enthält, das für die Sicherung der Verbindung mit einem Nutzermittel für
die Sendung und den Empfang einer Anfrage vorgesehen ist. Das Vorhandensein dieses
Mittels im Identifizierer macht dessen Konstruktion komplizierter.
Noch kompliziertere Identifizierer sind im Gebrauchsmuster Nr. 22715
der Russischen Föderation (veröffentlicht am 20.04.2002) und im Erfinderpatent
Nr. 2281552 der Russischen Föderation (veröffentlicht am 10.08.2006) beschrieben.
Diese Schutzrechte offenbaren Identifizierer für Waren, in deren Speicher eine
elektronische Digitalunterschrift (EDU) gespeichert ist, die beim Erwerb der Ware
geprüft wird. Der Nachteil dieser Identifizierer ist, dass ein kompliziertes
System der EDU-Prüfung verwendet werden muss, das in der Russischen Föderation
zudem nicht legal ist.
Der der vorliegenden Erfindung am Nächsten kommende Identifizierer
ist im Erfinderpatent Nr. 2216776 der Russischen Föderation (veröffentlicht
am 20.11.2003) beschrieben. In diesem Dokument ist ein Identifizierer zur Erfassung
der Markteinführung für Waren beschrieben, auf dem eine einzigartige Nummer
eingetragen ist, die im Stadium der Herstellung jeder Ware verliehen wird und die
auch in die Datenbank des Herstellers eingetragen wird, wobei diese einzigartige
Nummer mit einer undurchsichtigen Schicht bedeckt ist, um diese einzigartige Nummer
vor Beobachtung zu schützen, doch besteht die Möglichkeit, die undurchsichtige
Schicht irreversibel zu entfernen, um zur Kenntnis der einzigartigen Nummer zu gelangen.
Der Nachteil dieses Identifizierers besteht darin, dass die Anzahl
der Datenbasiszugriffe dem Käufer der Ware nur nach dem Zugriff auf diese Datenbasis
bekannt wird, aber nicht bei der Besichtigung der zu erwerbenden (aber noch nicht
erworbenen) Ware.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Sicherung der
Eindeutigkeit und der Einfachheit der Verbraucherinformation über die Anzahl
der Wiederverkäufe der zu erwerbenden Ware und in der Informationsgewinnung
durch den Hersteller für die Marktforschung, sowie die Überlassung von
Garantien über die Echtheit der Ware an die Wiederverkäufer und Verbraucher
sowie die Vereinfachung der Arbeit der staatlichen Überwachungsorgane für
die Prophylaxe von Fälschungen auf dem Warenmarkt. Deswegen wird ein einfacheres
und sichereres Mittel (geschützt vor gewissenlosen Handlungen) für die
Erfassung der Markteinführung vorgeschlagen.
Diese Aufgabe wird mit einem Identifizierer zur Erfassung der Markteinführung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erreicht, der gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Karte aufweist, die für die Unterbringung auf der Ware und/oder
auf oder in der Verpackung dieser Ware bestimmt ist und für ein polygrafisches
Auftragen der Information auf dieser Karte geeignet ist. Dabei sind auf der Frontfläche
der Karte mit der Möglichkeit der irreversiblen Abtrennung eine oder mehrere
Streifen mit einer verdeckten, einzigartigen Nummer aufgetragen; sie sind mit der
Möglichkeit des irreversiblen Öffnens einer verdeckten, einzigartigen
Nummer auf jedem Streifen ausgeführt; außerdem ist auf der Frontfläche
der Karte eine Information aufgetragen, die für die Prüfung der Echtheit
der Ware unter Verwendung der einzigartigen Nummer des folgenden
Streifens nach dem Öffnen dieser Nummer notwendig ist.
Die Besonderheit des vorliegenden Identifizierers besteht darin, dass
jeder Streifen ein herausragendes Ende hat, das für die Erleichterung der Abtrennung
dieses Streifens von der Karte bestimmt ist.
Die verdeckte, einzigartige Nummer befindet sich dabei oder auf der
Frontfläche jedes Streifens unter einer undurchsichtigen Schicht, deren Entfernung
zum irreversiblen Öffnen der verdeckten, einzigartigen Nummer führt, oder
auf der Rückseite jedes Streifens, dessen Abtrennung zum irreversiblen Öffnen
der verdeckten einzigartigen Nummer führt.
Die Information über die Verwendung der Nummern der Streifen
und die Streifen mit den einzigartigen Identifikationsnummern können auch auf
anderen Trägern, und zwar in der Anleitung zur Ware, auf der Verpackung der
Ware oder unmittelbar auf der Ware untergebracht werden.
Eine weitere Besonderheit des Identifizierers besteht nach der vorliegenden
Erfindung darin, dass auf der Rückseite der Karte eine Klebebeschichtung für
das Ankleben der Karte an der Oberfläche der Ware oder deren Verpackung oder
an der Bedienungsanleitung dieser Ware aufgetragen ist.
Kurzfassung der Zeichnungen
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
1 eine Außenansicht des Identifizierers gemäß
der vorliegenden Erfindung,
2 einen Realisierungsalgorithmus für die Prüfung
der Echtheit der Ware bei der Nutzung des Identifizierers gemäß der vorliegenden
Erfindung,
3 eine Web-Musterseite, die für die Eingabe der
Information nach einer der Zugriffvarianten von der Karte in die Datenbasis des
Herstellers bei der Verwendung des Identifizierers nach der vorliegenden Erfindung
bestimmt ist.
Ausführliche Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Eine Außenansicht des Identifizierers gemäß der Erfindung
ist in 1 gezeigt, Der Identifizierer ist durch eine
Karte 1, beispielsweise eine Kunststoff- oder Kartonkarte, gebildet, deren
Abmessungen u. a. den Abmessungen von Standardkunststoffkarten entsprechen können.
Die einzige Bedingung, die an diese Abmessungen gestellt wird, ist die Forderung,
auf der Vorderseite der Karte 1 eine ganz notwendige Information
2 unterzubringen und eine Stelle für die Unterbringung von unten beschriebenen
Streifen 3 vorzusehen. Die Information 2 wird polygrafisch auf
der Karte 1 aufgetragen (gedruckt). Der Inhalt dieser Information
2 soll helfen, die Prüfung der Echtheit der Ware unter Verwendung
einer einzigartigen Nummer von folgenden Streifen 3 zu gewährleisten.
Die Karte 1 kann auf der Rückseite eine Klebeschicht
für das Ankleben der Karte an der Oberfläche der Ware oder deren Verpackung
oder an der Bedienungsanleitung dieser Ware aufweisen.
Jeder Streifen 3 hat eine einzigartige Nummer, die der Ware
im Laufe oder nach dem Abschluss der Herstellung zugeordnet wird, wobei diese einzigartige
Nummer unter einer undurchsichtigen Schicht (beispielsweise unter einem Schutznetz)
verdeckt wird, die für das Öffnen der einzigartigen Nummer irreversibel
entfernt werden kann. Die einzigartige Nummer wird damit auf die Rückseite
jedes Streifens 3 aufgetragen, der auf der Frontfläche der Karte
1 mit der Möglichkeit der irreversiblen Abtrennung jedes Streifens
untergebracht wird. Diese Möglichkeit der irreversiblen Abtrennung jedes Streifens
gibt es auch dann, wenn die einzigartige Nummer auf der Vorderseite des Streifens
3 aufgetragen und unter der undurchsichtigen Schicht verdeckt ist, wie
es oben beschrieben ist.
Die Streifen 3 werden aus jedem geeigneten Polymermaterial
(beispielsweise Polyvinilchlorid, Tetrafluorpolyethylen und dgl.) hergestellt und
auf die Vorderseite der Karte 1 oder eine auf die andere oder eine neben
der anderen aufgetragen (aufgeklebt, befestigt). Für die Erleichterung der
Abtrennung von der Karte 1 kann jeder Streifen 3 mit einem herausragenden
Ende 4 versehen werden, das aus der Oberfläche der Karte
1 frei herausragt. Diese Enden 4 oder die Streifen 3
(wenn das Ende 4 nicht vorgesehen ist) sind mit laufenden Nummern versehen,
deren Bestimmung unten offenbart wird.
Die Verwendung des Identifizierers gemäß der vorliegenden
Erfindung wird mit Hilfe der Algorithmusschritte realisiert, die in 2
dargestellt sind.
Im Schritt 11 wird jeder Ware im Stadium der Herstellung
eine einzigartige Nummer oder mehrere einzigartige Nummern zugeordnet. Im Schritt
12 der Ware zugeordnete, einzigartige Nummern werden in die Datenbasis
des Herstellers eingetragen. Diese Datenbasis wird im Speicher eines entsprechenden
Servers – in der Herstellerfirma oder in der Firma, die den Host-Rechner
für den Hersteller unterstützt – zusammen mit einem entsprechenden
Steuersystem von der Datenbasis (SSDB) gespeichert. Die Ausführung der Datenbasis
kann jede bekannte oder neu entwickelte sein und beeinflusst die Verwendung des
Identifizierers gemäß der vorliegenden Erfindung nicht.
Im Schritt 13 wird jede aus den der konkreten Ware zugeordneten,
einzigartigen Nummern auf den einzelnen Streifen 3 (1)
aufgetragen, die eine laufende Nummer aufweist. Jeder Streifen wird so ausgeführt,
dass die aufgetragene, einzigartige Nummer von der Beobachtung (Schritt
14) verdeckt wird, oder dieser Streifen wird auf der Frontfläche der
Karte des Identifizierers so befestigt, dass die aufgetragene, einzigartige Nummer
von der Beobachtung (Schritt 15) verdeckt wird. Dabei wird die einzigartige
Nummer mit der Möglichkeit des irreversiblen Öffnens dieser einzigartigen
Nummer aufgetragen oder bei der Entfernung der undurchsichtigen Schicht geöffnet,
wenn die einzigartige Nummer auf der Frontfläche des Streifens 3 aufgetragen
ist, oder bei der Abtrennung des Streifens 3 von der Oberfläche der
Karte geöffnet, wenn die einzigartige Nummer auf der Rückseite des Streifens
3 aufgetragen ist.
Im Schritt 16 wird auf die Vorderseite der Karte die Information
aufgetragen, die für die Prüfung der Echtheit der Ware unter Verwendung
der verdeckten, einzigartigen Nummer vom folgenden Streifen nach dem Öffnen
dieser einzigartigen Nummer notwendig ist. Im Schritt 17 wird die fertige
Karte des Identifizierers auf der Ware oder deren Verpackung oder auf der Bedienungsanleitung
angebracht.
Beim nächsten Verkauf (Wiederverkauf) der Ware wird die auf dem
ersten laufenden, gebliebenen Streifen 3 aufgetragene, einzigartige Nummer
geöffnet und abgelesen (Schritt 18). Dann wird (Schritt
19) die Echtheit der Ware mittels des Umlaufs (Aufrufs) in der Datenbasis
des Herstellers mit der Verwendung der Information von der Vorderseite der Karte
und der abgelesenen, einzigartigen Nummer sowie der laufenden Nummer des Streifens
geprüft, auf dem die abgelesene, einzigartige Nummer aufgetragen ist.
Die Streifen 3 können auf der Frontfläche der Karte
1 aufeinander aufgetragen werden. Dabei wird jeder folgender Streifen
3 irreversibel von der Karte 1 abgetrennt (die restlichen Streifen
3 werden dabei nicht entfernt) und für die Prüfung der Echtheit
der Ware verwendet. In diesem Fall ist es bequem, die einzigartige Nummer auf der
Rückseite des Streifens 3 aufzutragen. Die Streifen 3 können
auch auf die Frontfläche der Karte 1 und eine nach der anderen (beispielsweise
parallel) aufgetragen werden. Dabei kann auch die einzigartige Nummer auf die Rückseite
jedes Streifens 3 aufgetragen werden. Wird die einzigartige Nummer auf
die Vorderseite des Streifens 3 aufgetragen und unter der undurchsichtigen
Schicht verdeckt und sind die Streifen einer auf den anderen untergebracht, kann
diese undurchsichtige Schicht vom Streifen 3 ohne dessen Abtrennung von
der Karte 1 entfernt werden, aber dann muss bei der nächsten Prüfung
der Streifen 3 mit der geöffneten, einzigartigen Nummer entfernt werden,
um die folgende (noch nicht verwendete), einzigartige Nummer zu öffnen.
Nachdem der nächste Käufer der Ware wünschen wird,
die Echtheit dieser Ware zu prüfen, kann er einen von mindestens drei Wegen
einschlagen, die in der auf der Karte 1 gedruckten Information
2 erwähnt sind.
Wenn der Käufer das Internet benutzt, so gibt es folgende Möglichkeit
des Zugriffes zur Datenbasis:
Der Käufer der Ware kommt vom Benutzercomputer mittels eines geschützten
Verbindungskanals auf die Webseite des Herstellers, die in der Information
2 auf der Karte 1 erwähnt ist. Auf dieser Webseite wählt
der Benutzer die Seite, die für die Einführung der Information von der
Karte bestimmt ist. In 3 ist die Musteransicht einer
solchen Seite angegeben. Der Benutzer führt in das entsprechende Feld dieser
Seite jene einzigartige Nummer, die im Schritt 18 vom nächsten Streifen
3 abgelesen wurde, und die laufende Nummer dieses Streifens 3
ein (wenn sie benutzt wird). Die Software (SW) der vorliegenden Webseite vergleicht
die eingeführte, einzigartige Nummer mit der Nummer, die in die Datenbasis
des Herstellers eingetragen ist. Das Ergebnis des Vergleiches, nämlich die
Antwort über die Echtheit der Ware, wird auf dem Bildschirm des Benutzercomputers
angezeigt. Gleichzeitig wird mit Hilfe der erwähnten SW in der Datenbasis die
laufende Nummer des Streifens 3, die abgelesene einzigartige Nummer und
die Information, die diesen Zugriff identifiziert, gespeichert. Zu dieser Information
kann beispielsweise das Datum der Anfrage, die IP-Adresse, von der diese Anfrage
erfolgt, und die Kontaktinformation (elektronische Adresse, Telefon und dgl.) des
Benutzers gehören.
Nach der Aufnahme der Bestätigung vom Benutzercomputer über
das Erhalten der Antwort über die Echtheit der zu prüfenden Ware wird
aus der Datenbasis des Herstellers die geprüfte, einzigartige Nummer gelöscht.
Wenn der Käufer eine Mobilverbindung benutzt, so gibt es folgende
Möglichkeit des Zugriffes zur Datenbasis:
Der Käufer der Ware schickt eine SMS- oder USSD-Anfrage von der mobilen Benutzervorrichtung
(beispielsweise Handy) an die Adresse der Datenbasis des Herstellers, die auf der
Vorderseite der Karte angegeben ist. In dieser Anfrage wird die einzigartige Nummer,
die vom nächsten Streifen 3 abgelesen wurde, und die laufende Nummer
dieses Streifens 3 mitgeteilt. Der Vergleich mit Hilfe der SW der Datenbasis
des Herstellers der eingeführten, einzigartigen Nummer mit der Nummer, die
in die Datenbasis des Herstellers eingetragen ist, erfolgt wie bei der Internet-Benutzung,
aber die Antwort über die Echtheit der Ware wird auf dem Bildschirm der mobilen
Benutzervorrichtung als SMS- oder USSD-Mitteilung angezeigt. Dann
wird wie im vorigen Fall in der Datenbasis die laufende Nummer des Streifens
3 mit der abgelesenen, einzigartigen Nummer und der Information, die diese
Anfrage identifiziert, gespeichert. Nach der Aufnahme der Bestätigung von der
mobilen Benutzervorrichtung über das Erhalten dieser Antwort wird mittels der
SW aus der Datenbasis des Herstellers die geprüfte, einzigartige Nummer gelöscht.
Falls der Käufer der Ware eine telefonische Verbindung benutzt,
gibt es schließlich folgende Möglichkeit des Zugriffes zur Datenbasis:
Der Käufer der Ware schickt vom Benutzertelefon an die Nummer, die auf der
Vorderseite der Karte angegeben ist, einen Aufruf zum Operator. Bei der Antwort
des Operators wird ihm die vom nächsten Streifen 3 abgelesene, einzigartige
Nummer und die laufende Nummer dieses Streifens 3 mitgeteilt.
Der Operator führt von seinem Arbeitsplatz, der an über
einen geschützten Verbindungskanal an die Webseite der Datenbasis des Herstellers
angeschlossen ist, in das entsprechende Feld auf dieser Webseite ()
die dem Operator mitgeteilte, einzigartige Nummer, die vom nächsten Streifen
3 abgelesen wurde, und die laufende Nummer dieses Streifens 3
ein. Der Vergleich mit Hilfe der SW der Datenbasis des Herstellers der eingeführten,
einzigartigen Nummer mit der Nummer, die in die Datenbasis des Herstellers eingetragen
ist, erfolgt wie bei der Internet-Benutzung, aber die Antwort über die Echtheit
der Ware wird auf dem Bildschirm des Arbeitsplatzes des Operators angezeigt. Diese
Antwort über die Echtheit der Ware wird vom Operator auf das Benutzertelefon
gegeben, oder der Operator schickt diese Antwort an die elektronische Adresse, die
vom angerufenen Benutzer angegeben ist. Dann werden wie in den vorigen Fällen
in der Datenbasis die laufende Nummer des Streifens 3 mit der abgelesenen,
einzigartigen Nummer und der Information, die diese Anfrage identifiziert, gespeichert.
Nach der Aufnahme der Bestätigung vom Benutzer über das Erhalten dieser
Antwort wird mittels der SW aus der Datenbasis des Herstellers die geprüfte,
einzigartige Nummer gelöscht.
Es ist zu beachten, dass jede einzigartige Nummer nach den Regeln
der Zufallszahlen gewählt wird und eine Kette von Zeichen aus den Zahlen und
Buchstaben des Alphabets eines beliebigen Landes darstellt. Als Beispiel kann folgende
Kette gewählt sein: 43534hkdg13kkjhjkhkj.
Die Musterseite, die in 3 gezeigt ist,
enthält ein Feld 10 mit Symbolen, für die die Zahlen und die
Buchstaben des Alphabets eines beliebigen Landes benutzt werden können. Diese
Symbole im Feld 10 werden für den Schutz der Webseite und des Servers
der Herstellerfirma vor den Viren des Netzwerks und vor Angriffen von Hackern für
die Bestätigung vom Benutzer jener Tatsache verwendet, dass der Benutzer sich
für die Prüfung (Schutz gegen Spam) eingesetzt hat, um nicht zu erlauben,
leere Anfragen zu erstellen.
Für das Erhalten der Information für die Marktforschungen
soll der Hersteller der Waren auf der Webseite die Edit-Felder für die Einführung
der Information vom Verbraucher, wie Familienname, Name, Alter, Geschlecht, Land,
Stadt und (oder) andere Felder, die für die Durchführung der Marktforschungen
ausreichend sind, ausfüllen. Für die Bequemlichkeit wäre es auch
wünschenswert, dass vom Hersteller zwei Felder für die Einführung
vom Verbraucher von elektronischen Rückadressen vorgesehen werden: ein erstes
Feld für die Angabe der Adresse und ein zweites Feld für die Präzisierung
der Adresse, damit der Bericht über die Echtheit der Ware auch zur erwähnten,
elektronischen Adresse gelangt.
Die laufende Nummer des Streifens 3 erlaubt dem Hersteller,
die Anzahl der Wiederverkäufe der Ware zu berücksichtigen.
Obwohl ein Beispiel mit einzelnen Varianten der Verwirklichung für
einen Identifizierer beschrieben ist, dürfte dem Fachmann klar sein, dass diese
einzelnen Varianten verschiedene Modifikationen und Veränderungen aufweisen
können, die im Schutzumfang der Ansprüche unter Berücksichtigung
von Äquivalenten eingeschlossen sind.