HINTERGRUND DER ERFINDUNG
(i) Gebiet der Erfindung
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung,
die in der Lage ist, Impedanzen in einem bestimmten Körperteil zu messen und
Körperzusammensetzungs-Indikatoren zu schätzen.
(ii) Beschreibung der verwandten Technik
Auf diesem Gebiet werden Körperfett-Messvorrichtungen, die in
der Lage sind, eine Impedanz zu messen, die zwischen beiden Füßen, beiden
Händen oder einer Hand und einem Fuß auftritt, und den Körperfett-Anteil
eines gesamten Körpers zu schätzen, der ein Körperzusammensetzungs-Indikator
ist, aus dem Blickwinkel eines gesundheitsorientierten Lebens auf dem Markt eingeführt,
und es sind zusammen mit einem zunehmenden Wunsch nach einem gesundheitsorientierten
Leben weitere Forschung und Entwicklung durchgeführt worden, und es werden
Körperfett-Messvorrichtungen offen gelegt, die in der Lage sind, eine Impedanz
im Bauch zu messen und eine Menge an subkutanem Fett und eine Menge an Eingeweidefett
im Bauch zu schätzen, bei denen es sich um Körperzusammensetzungs-Indikatoren
handelt.
Es werden Körperfett-Messvorrichtungen in Patentveröffentlichungen
offen gelegt, d.h. solche Vorrichtungen, die in der Lage sind, eine Menge an subkutanem
Fett und eine Menge an Eingeweidefett im Bauch zu schätzen, Stromelektroden
und Messelektroden an eine Person anzulegen, einen Strom zwischen den Stromelektroden
durchzuleiten und eine Spannung zu messen, die im Bauch zwischen den Messelektroden
erzeugt wird, wenn der Strom zwischen den Stromelektroden durchgeleitet wird. Alle
diese Körperfett-Messvorrichtungen sind leicht zu bedienen und zu hochgenauen
Messungen und Schätzungen in der Lage.
Patentveröffentlichung 1
- Offen gelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2001-178.697
Patentveröffentlichung 2
- Offen gelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2001-252.256
Patentveröffentlichung 3
- Offen gelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2001-252.257
Patentveröffentlichung 4
- Offen gelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2002-238.871
Patentveröffentlichung 5
- Offen gelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2002-369.806
Patentveröffentlichung 6
- Offen gelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2004-135.698
Patentveröffentlichung 7
- Offen gelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2004-141.186
US-2004/077.969 legt ein Verfahren zum Messen einer Körperfettmenge
eines Bauchbereichs einer Person durch Anlegen von elektrischen Strömen an
einen Abschnitt der Bauchoberfläche zwischen einer der Elektroden einer ersten
Elektrodengruppe, die an der Bauchoberfläche des Körpers befestigt ist,
und einer der Elektroden einer zweiten Elektrodengruppe, die an der Rückenoberfläche
des Körpers befestigt ist; ein Verfahren zum Messen einer Spannung zwischen
zwei Elektroden der Elektroden einer dritten Elektrodengruppe, die an einer Zwischenposition
zwischen der ersten und der zweiten Elektrodengruppe an der Oberfläche des
Körpers befestigt ist; und ein Verfahren zum Berechnen der Körperfettmenge
des Bauchbereichs der Person auf Basis der gemessenen Spannung offen.
EP-121.898 legt eine Vorrichtung offen, die einen Einchipmikrocomputer
einsetzt, in dem alle für die Messung von bioelektrischer Impedanz erforderlichen
Funktionen in einer Schaltung auf dem Einzelchip integriert sind und in dem die
Vorrichtung Anwendungen zum Messen der bioelektrischen Impedanz bei einer Vielzahl
von Frequenzen durch Verwendung einer Vielzahl von Elektroden ermöglicht.
Trotz des obigen Hintergrundes werden auf dem Markt jedoch Körperfett-Messvorrichtungen
verlangt, die leichter zu bedienen sind und die zu genaueren Messungen und Schätzungen
in der Lage sind.
Technische Schlüsselpunkte beim Verbessern der Bedienungsfreundlichkeit
und der Genauigkeit der Körperfett-Messvorrichtungen, die eine Impedanz im
Bauch messen und eine Menge an subkutanem Fett und eine Menge an Eingeweidefett
im Bauch schätzen, sind relative Positionen der Stromelektroden und der Messelektroden
und ein Erfassungsverfahren dafür.
Folglich ist unter den obigen Umständen ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Körperfett-Messvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die
sich von den in den Patentveröffentlichungen offen gelegten Körperfett-Messvorrichtungen
in den relativen Positionen von Stromelektroden und Messelektroden und in dem Erfassungsverfahren
dafür unterscheidet und die in der Lage ist, Impedanzen in einem bestimmten
Körperteil leicht zu messen und Körperzusammensetzungs-Indikatoren mit
hoher Genauigkeit zu schätzen.
ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
Eine Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung der vorliegenden
Erfindung wird in dem vorliegenden Anspruch 1 definiert und umfasst
mehrere Paare von Stromelektroden,
ein Paar Messelektroden,
einen Stromerzeugungsabschnitt,
einen Spannungsermittlungsabschnitt, und
eine Einrichtung zum Schätzen der Körperzusammensetzung,
wobei
die mehreren Paare von Stromelektroden an einem bestimmten Körperteil sequenziell
in kleineren Abständen angeordnet sind,
die Messelektroden zwischen dem innersten Paar Stromelektroden angeordnet sind,
der Stromerzeugungsabschnitt einen Strom zwischen jedem Paar Stromelektroden erzeugt,
der Spannungsermittlungsabschnitt eine Spannung ermittelt, die zwischen den Messelektroden
erzeugt wird, wenn der Stromerzeugungsabschnitt einen Strom zwischen jedem Paar
Stromelektroden erzeugt, und
die Einrichtung zum Schätzen der Körperzusammensetzung Körperzusammensetzungs-Indikatoren
auf Basis aller durch den Spannungsermittlungsabschnitt ermittelten Spannungen schätzt.
Des Weiteren umfasst die Einrichtung zum Schätzen der Körperzusammensetzung
bevorzugt:
einen Impedanz-Berechnungsabschnitt,
einen Abschnitt zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen
und
einen Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt,
wobei
der Impedanz-Berechnungsabschnitt eine Impedanz auf Basis eines Stroms, der zwischen
jedem Paar Stromelektroden durch den Stromerzeugungsabschnitt erzeugt wird, und
einer Spannung, die durch den Spannungsermittlungsabschnitt ermittelt wird, berechnet,
der Abschnitt zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen
Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen zum Berechnen von Körperzusammensetzungs-Indikatoren
auf Basis sämtlicher durch den Impedanz-Berechnungsabschnitt berechneter Impedanzen
speichert
und der Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt Körperzusammensetzungs-Indikatoren
durch Einsetzen der durch den Impedanz-Berechnungsabschnitt berechneten Impedanzen
in die in dem Abschnitt zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen
gespeicherten Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen berechnet.
Des Weiteren umfasst die Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung
der Erfindung:
einen Abschnitt zum Erfassen der Breite eines Körperteils
und einen Anzeigeabschnitt,
wobei der Abschnitt zum Erfassen der Breite eines Körperteils die Breite des
bestimmten Körperteils erfasst, und
der Anzeigeabschnitt die Breite des bestimmten Körperteils, die durch den Abschnitt
zum Erfassen der Breite eines Körperteils erfasst wird, als die Breite der
Form eines angezeigten Querschnitts des bestimmten Körperteils anzeigt und
die Körperzusammensetzungs-Indikatoren, die durch die Einrichtung zum Schätzen
der Körperzusammensetzung geschätzt werden, als die Größe des
Inneren des angezeigten Querschnitts des bestimmten Körperteils bei der Vergrößerung
anzeigt, die verwendet wird, um die Breite des bestimmten Körperteils anzuzeigen.
Des Weiteren umfasst die Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung
der Erfindung einen Träger, der die mehreren Paare von Stromelektroden und
die Messelektroden so trägt, dass die Elektroden in Kontakt mit dem bestimmten
Körperteil sind.
Des Weiteren hat der Träger bevorzugt eine Form, die zu der Form
der Oberfläche des bestimmten Körperteils passt, der mit den Elektroden
in Kontakt ist, und weist einen flexiblen Abschnitt in wenigstens einem Abschnitt
desselben auf.
Der Träger umfasst bevorzugt:
einen Abschnitt zum Erfassen der Breite eines Körperteils, und
einen Anzeigeabschnitt,
wobei
der Abschnitt zum Erfassen der Breite eines Körperteils die Breite des bestimmten
Körperteils misst, und
der Anzeigeabschnitt die Breite des bestimmten Körperteils, die durch den Abschnitt
zum Erfassen der Breite eines Körperteils gemessen wird, als die Breite der
Form eines angezeigten Querschnitts des bestimmten Körperteils anzeigt und
die Körperzusammensetzungs-Indikatoren, die durch die Einrichtung zum Schätzen
der Körperzusammensetzung geschätzt werden, als die Größe des
Inneren des angezeigten Querschnitts des bestimmten Körperteils bei der Vergrößerung
anzeigt, die verwendet wird, um die Breite des bestimmten Körperteils anzuzeigen.
Der Abschnitt zum Erfassen der Breite eines Körperteils umfasst
bevorzugt:
einen verstellbaren Arm, und
Codiereinrichtungen,
wobei
der verstellbare Arm in Richtung der Breite des bestimmten Körperteils ausfährt
oder einfährt, um um den bestimmten Körperteil herumzupassen, und
die Codiereinrichtungen den Abstand ermitteln, wenn der verstellbare Arm um den
bestimmten Körperteil herumgepasst ist.
Der Abschnitt zum Erfassen der Breite eines Körperteils umfasst
bevorzugt des Weiteren:
Kontakt-Erfassungssensoren, und
einen Antriebsmotor,
wobei
die Kontakt-Erfassungssensoren erfassen, dass der verstellbare Arm um den bestimmten
Körperteil herumgepasst ist,
und der Antriebsmotor den verstellbaren Arm ausfährt oder einfährt und
den verstellbaren Arm an Positionen anhält, an denen die Kontakt-Erfassungssensoren
erfassen, dass der verstellbare Arm um den bestimmten Körperteil herumgepasst
ist.
Der bestimmte Körperteil ist bevorzugt der Bauch eines Körpers,
und der Körperzusammensetzungs-Indikator ist wenigstens einer, der aus der
Gruppe ausgewählt wird, die aus einer Dicke von subkutanem Fett, einer Dicke
des Bauchmuskels, einer Fläche von subkutanem Fett, einer Fläche von Eingeweidefett,
einer Gesamtfläche von Bauchfett, einem Rumpffett-Anteil und einem Gesamt-Körperfett-Anteil
besteht.
Der Abstand zwischen den mehreren Paaren von Stromelektroden und den
Messelektroden ist bevorzugt ein bestimmter Abstand, der von 4 cm bis 10 cm reicht.
Der bestimmte Abstand zwischen dem äußersten Paar Stromelektroden
und den Messelektroden beträgt bevorzugt 8 cm, und der bestimmte Abstand zwischen
dem innersten Paar Stromelektroden und den Messelektroden beträgt bevorzugt
4 cm bis 5 cm.
Der Abstand zwischen den Messelektroden beträgt bevorzugt 8 cm.
Der Träger ändert bevorzugt die Abstände zwischen den
einen Stromelektroden und den anderen Stromelektroden sowie den Abstand zwischen
einer der Messelektroden und der anderen Messelektrode entsprechend der Breite des
bestimmten Körperteils.
Die Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung umfasst bevorzugt
des Weiteren einen Abschnitt zum Erfassen der Breite eines Körperteils, der
die Breite des bestimmten Körperteils erfasst, und
die Einrichtung zum Schätzen der Körperzusammensetzung umfasst:
einen Impedanz-Berechnungsabschnitt,
einen Abschnitt zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen,
und
einen Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt,
wobei
der Impedanz-Berechnungsabschnitt eine Impedanz auf Basis eines Stroms, der zwischen
jedem Paar Stromelektroden durch den Stromerzeugungsabschnitt erzeugt wird, und
einer Spannung, die durch den Spannungsermittlungsabschnitt ermittelt wird, berechnet,
der Abschnitt zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen
Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen zum Berechnen von Körperzusammensetzungs-Indikatoren
auf Basis der durch den Abschnitt zum Erfassen der Breite eines Körperteils
erfassten Breite des bestimmten Körperteils und aller durch den Impedanz-Berechnungsabschnitt
berechneten Impedanzen speichert, und
der Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt Körperzusammensetzungs-Indikatoren
berechnet, indem er die durch den Impedanz-Berechnungsabschnitt berechneten Impedanzen
in die in dem Abschnitt zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen
gespeicherten Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen einsetzt.
Der Stromerzeugungsabschnitt erzeugt einen Strom bevorzugt so, dass
die Frequenz des Stroms von dem äußersten Paar Stromelektroden zu dem
innersten Paar Stromelektroden allmählich abnimmt.
Der Stromerzeugungsabschnitt erzeugt bevorzugt einen Strom einer bestimmten
Frequenz, die von 128 kHz bis 512 kHz reicht, zwischen dem äußersten Paar
Stromelektroden und erzeugt bevorzugt einen Strom einer bestimmten Frequenz, die
von 4 kHz bis 12,5 kHz reicht, zwischen dem innersten Paar Stromelektroden.
Die bestimmte Frequenz, die von 128 kHz bis 512 kHz reicht, ist bevorzugt
eine Frequenz von 256 kHz, und die bestimmte Frequenz, die von 4 kHz bis 12,5 kHz
reicht, ist bevorzugt eine Frequenz von 5 kHz.
Bei der Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung der vorliegenden
Erfindung sind die mehreren Paare von Stromelektroden an einem bestimmten Körperteil
nacheinander in kleineren Abständen positioniert, die Vorrichtung erzeugt einen
Strom zwischen jedem Paar Stromelektroden in dem Stromerzeugungsabschnitt,
ermittelt eine Spannung, die zwischen den Messelektroden erzeugt wird, wenn der
Stromerzeugungsabschnitt einen Strom zwischen jedem Paar Stromelektroden erzeugt,
in dem Spannungsermittlungsabschnitt und schätzt Körperzusammensetzungs-Indikatoren
auf Basis sämtlicher erfasster Spannungen in der Einrichtung zum Schätzen
der Körperzusammensetzung. Folglich kann ein Benutzer durch die obige Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung
so leicht, wie der Benutzer die Elektroden an dem bestimmten Körperteil positioniert,
hochgenaue Körperzusammensetzungs-Indikatoren schätzen, indem er den Grad
der Abhängigkeit des Stroms von Schichten berücksichtigt, die sich relativ
nah an der Oberfläche, im Verhältnis mittelweit entfernt von der Oberfläche
und relativ weit entfernt von der Oberfläche eines bestimmten Körperteils
befinden, auf dem die Elektroden angeordnet sind.
Die Einrichtung zum Schätzen der Körperzusammensetzung schätzt
Körperzusammensetzungs-Indikatoren bevorzugt lediglich durch Einsetzen von
durch den Impedanz-Berechnungsabschnitt berechneten Impedanzen in den in dem Abschnitt
zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen gespeicherten
Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen, um die Körperzusammensetzungs-Indikatoren
in dem Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt zu berechnen. Dadurch kann
ein Benutzer Körperzusammensetzungs-Indikatoren leichter schätzen.
Der Anzeigeabschnitt zeigt bevorzugt die Breite der Form eines angezeigten
Querschnitts des bestimmten Körperteils und die Größe von Körperzusammensetzungs-Indikatoren
des Inneren des angezeigten Querschnitts bei der gleichen Vergrößerung
wie die tatsächliche Breite eines Querschnitts des bestimmten Körperteils
und die tatsächliche Größe von Körperzusammensetzungs-Indikatoren
des Inneren des Querschnitts an. Dadurch kann ein Benutzer den genauen Zustand eines
Querschnitts des bestimmten Körperteils leicht kennen.
Die mehreren Paare von Stromelektroden und die Messelektroden werden
bevorzugt auf dem Träger angeordnet. Dadurch können die Elektroden leicht
mit dem bestimmten Körperteil in Kontakt gebracht werden.
Der Träger hat bevorzugt eine Form, die zu der Form der Oberfläche
des bestimmten Körperteils passt, der mit den Elektroden in Kontakt ist, und
weist einen flexiblen Abschnitt in wenigstens einem Abschnitt desselben auf. Dadurch
kann der Träger exakt mit dem bestimmten Körperteil in Kontakt gebracht
werden.
Bevorzugt dient der Träger darüber hinaus als der Abschnitt
zum Erfassen der Breite eines Körperteils, und der Anzeigeabschnitt zeigt die
Breite der Form eines angezeigten Querschnitts des bestimmten Körperteils und
die Größe von Körperzusammensetzungs-Indikatoren des Inneren des
angezeigten Querschnitts bei der gleichen Vergrößerung wie die tatsächliche
Breite eines Querschnitts des bestimmten Körperteils und die tatsächliche
Größe von Körperzusammensetzungs-Indikatoren des Inneren des Querschnitts
an. Dadurch kann ein Benutzer den genauen Zustand eines Querschnitts des bestimmten
Körperteils leichter kennen.
Bevorzugt ist bei dem Abschnitt zum Erfassen der Breite eines Körperteils
der verstellbare Arm um den bestimmten Körperteil herumgepasst und die Codiereinrichtungen
ermitteln den Abstand, wenn der verstellbare Arm um den bestimmten Körperteil
herumgepasst ist. Dadurch kann ein Benutzer die Breite des Körperteils selbst
liegend leicht erfassen.
Bevorzugt fährt bei dem Abschnitt zum Erfassen der Breite eines
Körperteils der Antriebsmotor den verstellbaren Arm automatisch aus oder ein
und hält die Bewegung des verstellbaren Arms auf einer Position an, an der
die Kontakt-Erfassungssensoren erfasst haben, dass der verstellbare Arm um den bestimmten
Körperteil herumgepasst ist. So kann ein Benutzer die Breite des Körperteils
leichter erfassen.
Der bestimmte Körperteil ist bevorzugt der Bauch eines Körpers,
und der Körperzusammensetzungs-Indikator ist wenigstens einer, der aus der
Gruppe ausgewählt wird, die aus einer Dicke von subkutanem Fett, einer Dicke
des Bauchmuskels, einer Fläche von subkutanem Fett, einer Fläche von Eingeweidefett,
einer Gesamtfläche von Bauchfett, einem Rumpffett-Anteil und einem Gesamt-Körperfett-Anteil
besteht. So kann ein Benutzer wenigstens einen Indikator leicht schätzen, der
aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus einer Dicke von subkutanem Fett, einer
Dicke des Bauchmuskels, einer Fläche von subkutanem Fett, einer Fläche
von Eingeweidefett, einer Gesamtfläche von Bauchfett, einem Rumpffett-Anteil
und einem Gesamt-Körperfett-Anteil besteht.
Der Abstand zwischen den mehreren Paaren von Stromelektroden und den
Messelektroden ist bevorzugt ein bestimmter Abstand, der von 4 cm bis 10 cm reicht.
Dadurch kann ein Strom von dem Stromerzeugungsabschnitt mit guter Abhängigkeit
von den Schichten von der Oberfläche des bestimmten Körperteils durchgeleitet
werden, und die Schätzgenauigkeit kann erhöht werden.
Der bestimmte Abstand zwischen dem äußersten Paar von Stromelektroden
und den Messelektroden beträgt bevorzugt 8 cm, und der bestimmte Abstand zwischen
dem innersten Paar von Stromelektroden und den Messelektroden beträgt
bevorzugt 4 cm bis 5 cm. Dadurch kann ein Strom von dem Stromerzeugungsabschnitt
mit besserer Abhängigkeit von den Schichten von der Oberfläche des bestimmten
Körperteils mit größerer Abhängigkeit durchgeleitet werden,
und die Schätzgenauigkeit kann weiter erhöht werden.
Der Abstand zwischen den Messelektroden beträgt bevorzugt 8 cm.
So kann eine Spannung, die einem Strom entspricht, der abhängig von den Schichten
von der Oberfläche des bestimmten Körperteils durchfließt, in dem
Spannungsermittlungsabschnitt mit hoher Genauigkeit ermittelt werden, und die Schätzgenauigkeit
kann weiter erhöht werden.
Der Träger ändert bevorzugt die Abstände zwischen den
einen Stromelektroden und den anderen Stromelektroden sowie den Abstand zwischen
einer der Messelektroden und der anderen Messelektrode entsprechend der Breite des
bestimmten Körperteils. Dadurch können unabhängig von der Breite
des bestimmten Körperteils exakte Impedanzen im Bauch ermittelt werden, und
es können Körperzusammensetzungs-Indikatoren geschätzt werden.
Die Einrichtung zum Schätzen der Körperzusammensetzung schätzt
Körperzusammensetzungs-Indikatoren bevorzugt lediglich durch Einsetzen der
durch den Abschnitt zum Erfassen der Breite eines Körperteils erfassten Breite
des bestimmten Körperteils und der durch den Impedanz-Berechnungsabschnitt
berechneten Impedanzen in die in dem Abschnitt zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen
gespeicherten Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen, um die Körperzusammensetzungs-Indikatoren
in dem Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt zu berechnen. Dadurch kann
ein Benutzer Körperzusammensetzungs-Indikatoren genauer und leichter schätzen.
Der Stromerzeugungsabschnitt erzeugt einen Strom bevorzugt so, dass
die Frequenz des Stroms von dem äußersten Paar Stromelektroden zu dem
innersten Paar Stromelektroden allmählich abnimmt. Dadurch können Spannungen
entsprechend einer Gewebeverteilung in dem bestimmten Körperteil in dem Spannungsermittlungsabschnitt
ermittelt werden, und die Schätzgenauigkeit kann erhöht werden.
Der Stromerzeugungsabschnitt erzeugt bevorzugt einen Strom einer bestimmten
Frequenz, die von 128 kHz bis 512 kHz reicht, zwischen dem äußersten Paar
Stromelektroden und einen Strom einer bestimmten Frequenz, die von 4 kHz bis 12,5
kHz reicht, zwischen dem innersten Paar Stromelektroden. Dadurch können Spannungen
mit einem hohen Grad an Reflexion entsprechend einer Gewebeverteilung in dem bestimmten
Körperteil in dem Spannungsermittlungsabschnitt ermittelt werden, und die Schätzgenauigkeit
kann weiter erhöht werden.
Der Stromerzeugungsabschnitt erzeugt bevorzugt einen Strom von 256
kHz zwischen dem äußersten Paar Stromelektroden und einen Strom von 5
kHz zwischen dem innersten Paar Stromelektroden. Dadurch können Spannungen
mit einem höheren Grad an Reflexion entsprechend einer Gewebeverteilung in
dem bestimmten Körperteil in dem Spannungsermittlungsabschnitt ermittelt werden,
und die Schätzgenauigkeit kann weiter erhöht werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 stellt Schaubilder dar, die einen äußeren Aufbau einer
Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung erläutern,
wobei A eine Draufsicht ist und B eine Frontansicht ist (Beispiel 1).
2 stellt ein Blockschaltbild dar, das die Struktur
der Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
erläutert (Beispiele 1 und 2).
3 ist ein Blockschaltbild, das die Betriebsverfahren
der Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
erläutert (Beispiele 1 und 2).
4 ist ein Graph, der die Korrelation zwischen einer
durch Computertomografie gemessenen Dicke von subkutanem Fett und einer durch eine
Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichung berechneten Dicke von subkutanem
Fett erläutert (Beispiel 1).
5 ist ein Graph, der die Korrelation zwischen einer
durch Computertomografie gemessenen Dicke des Bauchmuskels und einer durch eine
Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichung berechneten Dicke des Bauchmuskels
erläutert (Beispiel 1).
6 ist ein Graph, der die Korrelation zwischen einer
durch Computertomografie gemessenen Fläche von subkutanem Fett und einer durch
eine Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichung berechneten Fläche von
subkutanem Fett erläutert (Beispiel 1).
7 ist ein Graph, der die Korrelation zwischen einer
durch Computertomografie gemessenen Fläche von Eingeweidefett und einer durch
eine Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichung berechneten Fläche von
Eingeweidefett erläutert (Beispiel 1).
8 ist ein Graph, der die Korrelation zwischen einer
durch Computertomografie gemessenen Gesamtfläche von Bauchfett und einer durch
eine Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichung berechneten Gesamtfläche
von Bauchfett erläutert (Beispiel 1).
9 ist ein Graph, der die Korrelation zwischen einem
durch DXA gemessenen Rumpffett-Anteil und einem durch eine Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichung
berechneten Rumpffett-Anteil erläutert (Beispiel 1).
10 ist ein Graph, der die Korrelation zwischen einem
durch DXA gemessenen Gesamt-Körperfett-Anteil und einem durch DXA gemessenen
Rumpffett-Anteil erläutert (Beispiel 1).
11 ist ein Graph, der die Korrelation zwischen einem
durch DXA gemessenen Rumpffett-Anteil und dem reziproken Wert einer gemessenen Impedanz
des Bauches erläutert (Beispiel 1).
12 stellt Schaubilder dar, die Beispiele für Bildschirme erläutern,
die in dem Anzeigeabschnitt angezeigt werden, wobei A ein Schaubild ist, das einen
Anfangsbildschirm erläutert, B und C Schaubilder sind, die Bildschirme erläutern,
die Schätzungsergebnisse anzeigen, und D ein Schaubild ist, das einen Bildschirm
zum Anfordern einer erneuten Messung erläutert (Beispiele 1 und 2).
13 stellt Schaubilder dar, die das Prinzip erläutern, warum
Körperzusammensetzungs-Indikatoren bestimmt werden können, wobei A ein
Querschnitt eines Bauchabschnitts ist, der mit den Elektroden in Kontakt ist, B
eine dreidimensionale Ansicht des Bauchabschnitts ist, der mit den Elektroden in
Kontakt ist, und C eine dreidimensionale Ansicht eines zu erfassenden Bauchabschnitts
ist.
14 ist ein elektrisches Modellersatzschaltbild des
Bauches eines Körpers.
15 stellt Schaubilder dar, die einen weiteren äußeren
Aufbau der Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
erläutern, wobei A eine Draufsicht ist und B eine Frontansicht ist.
16 stellt Schaubilder dar, die einen weiteren äußeren
Aufbau der Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
erläutern, wobei A eine Draufsicht ist und B eine Frontansicht ist.
17 stellt Schaubilder dar, die einen äußeren Aufbau einer
Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung erläutern,
wobei A eine Draufsicht ist und B eine Frontansicht ist (Beispiel 2).
18 stellt Schaubilder dar, die einen weiteren äußeren
Aufbau der Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
erläutern, wobei A eine Draufsicht ist und B eine Frontansicht ist.
19 stellt Schaubilder dar, die einen weiteren äußeren
Aufbau der Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
erläutern, wobei A eine Draufsicht ist und B eine Frontansicht ist.
GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Die Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung der vorliegenden Erfindung
umfasst wenigstens mehrere Paare von Stromelektroden, ein Paar Messelektroden, einen
Stromerzeugungsabschnitt, einen Spannungsermittlungsabschnitt und eine Einrichtung
zum Schätzen der Körperzusammensetzung, misst Impedanzen in einem bestimmten
Körperteil und schätzt zu einer Körperzusammensetzung (was im Allgemeinen
als ein Oberbegriff für Körperfett, Eingeweidefett, subkutanes Fett, Muskeln,
Knochen, Körperwasser und andere Körperbestandteile verwendet wird) gehörige
Indikatoren (wie zum Beispiel eine Menge, eine Dicke, eine Fläche und einen
Anteil).
Die mehreren Paare von Stromelektroden sind an einem bestimmten Körperteil
nacheinander in kleineren Abständen angeordnet. Die Messelektroden sind zwischen
dem innersten Paar Stromelektroden angeordnet. Der Stromerzeugungsabschnitt erzeugt
einen Strom zwischen jedem Paar Stromelektroden aus den mehreren Paaren von Stromelektroden.
Der Stromerzeugungsabschnitt erzeugt einen Strom so, dass die Frequenz des Stroms
von dem äußersten Paar Stromelektroden zu dem innersten Paar Stromelektroden
allmählich abnimmt. Der Spannungserfassungsabschnitt erfasst eine Spannung,
die zwischen den Messelektroden erzeugt wird, wenn der Stromerzeugungsabschnitt
einen Strom zwischen jedem Paar Stromelektroden erzeugt. Die Einrichtung zum Schätzen
der Körperzusammensetzung schätzt Körperzusammensetzungs-Indikatoren
auf Basis aller durch den Spannungsermittlungsabschnitt ermittelten Spannungen.
Als Nächstes wird unter Verwendung von 13 das
Prinzip beschrieben, warum Körperzusammensetzungs-Indikatoren durch Messen
von Impedanzen in einem bestimmten Körperteil bestimmt werden können.
13 stellt ein Modelldiagramm dar, um das Prinzip zu erläutern,
wenn ein Paar Stromelektroden und ein Paar Messelektroden auf der Nabelseite des
Bauches eines Körpers angeordnet sind. 13A
stellt einen Querschnitt des Bauches dar, 13B ist eine
dreidimensionale Ansicht eines aus dem Bauch geschnittenen Abschnitts, und
13C ist eine dreidimensionale Ansicht eines herausgeschnittenen
Bauchabschnitts zwischen den Messelektroden.
Man kann sich vorstellen, dass das Erzeugen eines Stromes zwischen
einem Paar Stromelektroden 101a und 101b, um den Strom durch einen
Bauch 100 durchzuleiten, und das Ermitteln einer Spannung zwischen einem
Paar Messelektroden 102a und 102b durch die Messelektroden
102a und 102b gleichbedeutend mit dem Ermitteln einer Spannung
ist, wenn ein Strom durch einen Leiter (ein zu messendes Objekt) geleitet wird,
der einen Querschnitt A aufweist, der durch die Dicke aW in der anteroposterioren
Richtung (in der Richtung vom Nabel zum Rücken) des Bauches 100 und
der Länge c der Elektroden und einer Länge bW zwischen den Messelektroden
102a und 102b gebildet wird. Des Weiteren kann man sich vorstellen,
dass eine Körperzusammensetzung einen elektrischen Widerstand darstellt, da
sie ein leichtes Durchfließen eines Stromes widerspiegelt.
Des Weiteren wird eine Impedanz bekanntlich durch Z = &rgr;L/S (Z:
Impedanz, &rgr;: elektrischer Widerstand, L: Länge, S: Querschnitt) dargestellt.
Folglich kann ein elektrischer Widerstand &rgr; für die bestimmte Bauchfläche
100 des Körpers durch Einsetzen des durch die Dicke aW in anteroposteriorer
Richtung des Bauches 100 und die Länge c der Elektroden gebildeten
Querschnitts A in S, durch Einsetzen der Länge bW zwischen den Messelektroden
102a und 102b in L und durch Einsetzen einer Impedanz V/I auf
Basis eines zwischen den Stromelektroden 101a und 101b erzeugten
Stromes I und einer zwischen den Messelektroden 102a und 102b
erzeugten Spannung V in Z bestimmt werden. Das heißt, das Messen einer Impedanz
in einem bestimmten Körperteil entspricht dem Messen eines Indikators, der
mit einer Körperzusammensetzung verknüpft ist, die ein leichtes Durchfließen
des Stroms in dem bestimmten Körperteil widerspiegelt.
Die Gültigkeit eines solchen Prinzips wird darüber hinaus
durch die Tatsache validiert, dass der reziproke Wert einer gemessenen Impedanz
des Bauches eine Korrelation mit einem Rumpffett-Anteil aufweist, der ein Körperzusammensetzungs-Indikator
ist, der durch DXA gemessen wurde, die im Allgemeinen als hochgenau in der Schätzung
betrachtet wird, wie zum Beispiel in dem Graphen in 11,
der die Korrelation erläutert, dargestellt.
Obwohl ein Körperzusammensetzungs-Indikator durch ein solches
Prinzip bestimmt werden kann, ist eine Verteilung der Körperzusammensetzung
nicht gleichmäßig von der Oberfläche eines bestimmten Körperteils
in Richtung der Körpermitte, und eine Stromdichteverteilung von der Oberfläche
des bestimmten Körperteils in Richtung der Körpermitte variiert dem Abstand
zwischen einem an der Oberfläche des bestimmten Körperteils angeordneten
Paar Stromelektroden entsprechend, wenn der bestimmte Körperteil ein Querschnitt
ist, wie in 13A dargestellt. Folglich kann die Genauigkeit
der Impedanzmessung niedrig sein, wenn ein Paar Stromelektroden und ein Paar Messelektroden
an der Oberfläche eines bestimmten Körperteils angeordnet sind, wie in
13 dargestellt.
Wenn der Abstand zwischen den Stromelektroden zum Beispiel gering
ist, ist die Stromdichte einer Schicht, die relativ nahe an der Oberfläche
des bestimmten Körperteils liegt, hoch im Vergleich zu dem Fall, dass der Abstand
zwischen den Stromelektroden groß ist. Des Weiteren enthält die Schicht,
die relativ nahe an der Oberfläche des bestimmten Körperteils liegt, eine
große Menge an subkutanem Fett, und eine Schicht, die relativ weit von der
Oberfläche des bestimmten Körperteils entfernt liegt, enthält eine
große Menge an Eingeweidefett. Aus diesem Grund hat eine auf Messung basierende
Impedanz eine relativ hohe Korrelation mit einem Körperzusammensetzungs-Indikator,
wenn eine Fläche von subkutanem Fett als der Körperzusammensetzungs-Indikator
geschätzt wird, und sie hat eine relativ geringe Korrelation, wenn eine Fläche
von Eingeweidefett als der bestimmte Körperteil geschätzt wird. Folglich
wird die Verschlechterung der Messgenauigkeit einer Impedanz insbesondere abhängig
davon bedeutend, was als ein Körperzusammensetzungs-Indikator geschätzt
wird.
Des Weiteren hängt eine Körperzusammensetzung von der Frequenz
eines Stroms ab, der durch einen bestimmten Körperteil fließt. Es wird
eine Beschreibung zu diesem Punkt unter Verwendung von 14
gegeben. 14 stellt ein Schaubild dar, das Körpergewebe
durch ein elektrisches Ersatzschaltbild erläutert. Als die Körpergewebe
wird Haut durch Rs dargestellt, subkutanes Fett wird durch Rsf dargestellt, eine
Zellmembran wird durch Cm dargestellt, eine Intrazellularflüssigkeit wird durch
Ri dargestellt, und eine Extrazellularflüssigkeit wird durch Re dargestellt.
Des Weiteren wird ein Muskelgewebe durch die Zellmembran Cm, die Intrazellularflüssigkeit
Ri und die Extrazellularflüssigkeit Re dargestellt. Während ein Hochfrequenzstrom
durch alle Körpergewebe durchfließt, fließt ein Niederfrequenzstrom
nicht durch die Zellmembran Cm und die Intrazellularflüssigkeit Ri, weil die
Zellmembran Cm als ein Nichtleiter fungiert. Folglich ist die Messgenauigkeit der
Impedanz aufgrund des Einflusses des Muskelgewebes niedrig, wenn ein Strom mit nur
einer Frequenz durchgeleitet wird.
Wenn zum Beispiel ein Hochfrequenzstrom durch einen
bestimmten Körperteil geleitet wird, wird eine Impedanz unter dem großen
Einfluss des Muskelgewebes gemessen, und die Korrelation, wenn eine Fläche
von subkutanem Fett als ein Körperzusammensetzungs-Indikator geschätzt
wird, ist gering, während dann, wenn ein Niederfrequenzstrom durch einen bestimmten
Körperteil geleitet wird, eine Impedanz unter dem geringen Einfluss des Muskelgewebes
gemessen wird, und die Korrelation, wenn eine Fläche von Eingeweidefett oder
eine Dicke des Muskels als ein Körperzusammensetzungs-Indikator geschätzt
wird, gering ist.
Die vorliegende, wie oben beschrieben gebildete Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung
basiert auf dem obigen Prinzip und löst das Problem geringer Genauigkeit, wenn
ein Paar Stromelektroden und ein Paar Messelektroden angeordnet sind.
Genauer gesagt, da nach der vorliegenden, wie oben gebildeten Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung
die mehreren Paare von Stromelektroden an einem bestimmten Körperteil nacheinander
in kleineren Abständen angeordnet sind und ein Strom zwischen jedem Paar Stromelektroden
in dem Stromerzeugungsabschnitt erzeugt wird, fließt ein Strom so durch, dass
er abhängig ist von einer Schicht, die sich relativ nahe an der Oberfläche
des bestimmten Körperteils zwischen einem inneren Paar Stromelektroden befindet
(der Abstand zwischen den Stromelektroden ist gering), von einer Schicht, die relativ
weit von der Oberfläche des bestimmten Körperteils zwischen einem äußeren
Paar Stromelektroden entfernt ist (der Abstand zwischen den Stromelektroden ist
groß), und von einer Schicht, die sich im Verhältnis mittelweit entfernt
von der Oberfläche des bestimmten Körperteils zwischen einem Paar Stromelektroden
befindet (der Abstand zwischen den Stromelektroden ist mittelgroß), die zwischen
den inneren und äußeren Paaren von Stromelektroden angeordnet sind. Da
eine Spannung, die zwischen den Messelektroden erzeugt wird, wenn der Stromerzeugungsabschnitt
einen Strom zwischen jedem Paar Stromelektroden erzeugt, in dem Spannungsermittlungsabschnitt
ermittelt wird und Körperzusammensetzungs-Indikatoren auf Basis sämtlicher
ermittelter Spannungen in der Einrichtung zum Schätzen der Körperzusammensetzung
geschätzt werden, können des Weiteren Körperzusammensetzungs-Indikatoren
geschätzt werden, die den Grad der Abhängigkeit des Stroms von den Schichten
berücksichtigen, die sich relativ nahe an der Oberfläche, im Verhältnis
mittelweit entfernt von der Oberfläche und relativ weit von der Oberfläche
des bestimmten Körperteils entfernt befinden. Insbesondere, da der Stromerzeugungsabschnitt
einen Strom so erzeugt, dass die Frequenz des Stroms allmählich von dem äußeren
Paar Stromelektroden zu dem inneren Paar Stromelektroden abnimmt, können des
Weiteren Spannungen entsprechend der Gewebeverteilung in dem bestimmten Körperteil
erfasst werden, und die Schätzgenauigkeit kann weiter erhöht werden.
Daher kann die Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung der vorliegenden
Erfindung hochgenaue Körperzusammensetzungs-Indikatoren ermitteln, ohne dass
eine ungleichmäßige Verteilung der Körperzusammensetzung von der
Oberfläche eines bestimmten Körperteils in Richtung der Körpermitte
vorliegt, wenn ein Paar Stromelektroden und ein Paar Messelektroden an der Oberfläche
des bestimmten Körperteils angeordnet sind, ohne dass eine variierende Stromdichteverteilung
von der Oberfläche des bestimmten Körperteils in Richtung der Körpermitte
entsprechend dem Abstand zwischen den an der Oberfläche des bestimmten Körperteils
angeordneten Stromelektroden vorliegt und ohne dass eine Abhängigkeit von Geweben
von der Frequenz vorliegt.
Beispiel 1
Zunächst wird die spezifische Beschaffenheit einer Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung
(einer Vorrichtung, die Körperzusammensetzungs-Indikatoren im Bauch unter Verwendung
von Elektroden schätzt, deren Abstand zwischeneinander der Breite des Bauches
eines Körpers entsprechend variiert) nach der vorliegenden Erfindung vor allem
unter Verwendung einer in 1 dargestellten Außenansicht und
eines in 2 dargestellten Blockschaltbildes erläutert.
Von außen betrachtet umfasst die Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung
als Beispiel 1 einen Träger 1, der eine Elektrodengruppe (erste Stromelektroden
2a und 2b, zweite Stromelektroden 3a und 3b
und Messelektroden 4a und 4b), Griffe 5a und
5b und ein Bedienungsgehäuse 6 umfasst.
Der Träger 1 trägt die Elektroden, hat eine Hufeisenform,
so dass die Elektroden in engem Kontakt mit dem Bauch 30 eines Körpers
sind, und verfügt darüber hinaus über einen Abschnitt zum Erfassen
der Breite eines Körperteils 7. Der Abschnitt zum Erfassen der Breite
eines Körperteils 7 misst die Breite des Bauches eines Körpers
(d.h. den Abstand zwischen der linken und der rechten Seite des Bauches) durch Ausfahren
oder Einfahren seines mittleren Abschnitts. Genauer gesagt, der Träger
1 umfasst einen verstellbaren Arm 8 (d.h. zwei Arme
8a und 8b jeweils in Form eines halben Hufeisens). Ein Ende des
Arms 8a in Form eines halben Hufeisens gleitet in das Innere des einen
Endes des Arms 8b in Form eines halben Hufeisens und gleitet entlang dessen
innerer Oberfläche. Des Weiteren verfügen die gleitenden Endstücke
der beiden Arme 8a und 8b in Form eines halben Hufeisens über
eine Codiereinrichtung 9, die Elektroden zum Ermitteln einer Kapazität
umfasst. Die Codiereinrichtungen 9 ermitteln den Abstand,
wenn die beiden Arme 8a und 8b in Form eines halben Hufeisens
um den Bauch 30 des Körpers herumgepasst sind. Des Weiteren bildet
ein Ende des Arms 8a in Form eines halben Hufeisens eine Zahnstange, ein
Ende des Arms 8b in Form eines halben Hufeisens nimmt einen Antriebsmotor
11 auf, dessen Drehwelle ein Ritzel bildet, und wenn der Antriebsmotor
11 die ritzelförmige Drehwelle so antreibt, dass sie rotiert, wobei
der zahnstangenförmige Abschnitt mit dem ritzelförmigen Abschnitt ineinander
greift, bewegt sich der zahnstangenförmige Abschnitt. Das heißt, die beiden
Anne 8a und 8b in Form eines halben Hufeisens gleiten automatisch
und fahren automatisch aus oder ein. Des Weiteren werden Kontakt-Erfassungssensoren
10a und 10b (wie zum Beispiel photoelektrische Schaltgeräte
und piezoelektrische Sensoren), die erfassen, dass die Arme 8a und
8b in Form eines halben Hufeisens in Kontakt mit dem Bauch des Körpers
sind, an den Innenseiten der anderen Enden der beiden Arme 8a und
8b in Form eines halben Hufeisens bereitgestellt.
Die Griffe 5a und 5b werden an den Außenseiten
der gebogenen Abschnitte des verstellbaren Arms 8 bereitgestellt, um einem
Benutzer zu ermöglichen, den Träger 1 leicht zu halten.
Die ersten Stromelektroden 2a und 2b werden jeweils
an den Innenseiten der Arme 8a und 8b in Form eines halben Hufeisens
bereitgestellt, um einen Strom durch den Bauch 30 des Körpers durchzuleiten.
Die zweiten Stromelektroden 3a und 3b werden jeweils an den Innenseiten
der Arme 8a und 8b in Form eines halben Hufeisens und zwischen
den ersten Stromelektroden 2a und 2b bereitgestellt, um einen
Strom durch den Bauch 30 des Körpers durchzuleiten. Die Messelektroden
4a und 4b werden jeweils an den Innenseiten der Arme
8a und 8b in Form eines halben Hufeisens und zwischen den zweiten
Stromelektroden 3a und 3b bereitgestellt, um eine Spannung zu
ermitteln, die durch das Durchleiten eines Stroms durch den Bauch 30 des
Körpers erzeugt wird. Die Elektroden 2a, 3a und
4a sowie 2b, 3b und 4b sind in Bezug auf die
O-Achse symmetrisch positioniert, so dass der Abstand zwischen den Messelektroden
4a und 4b 8 cm beträgt, der Abstand zwischen den zweiten
Stromelektroden 3a und 3b 16 cm bis 20 cm (bevorzugt 16 cm bis
18 cm) beträgt und der Abstand zwischen den ersten Stromelektroden
2a und 2b 24 cm bis 28 cm (bevorzugt 24 cm) beträgt, wenn
sich die Anne 8a und 8b in der am weitesten eingefahrenen Position
befinden. Mit anderen Worten, die Elektroden 2a, 3a und
4a sowie 2b, 3b und 4b werden in Bezug auf die
O-Achse symmetrisch positioniert, so dass der Abstand zwischen der Messelektrode
4a und der zweiten Stromelektrode 3a und zwischen der Messelektrode
4b und der zweiten Stromelektrode 3b 4 cm bis 6 cm (bevorzugt
4 cm bis 5 cm) beträgt und der Abstand zwischen der Messelektrode
4a und der ersten Stromelektrode 2a und zwischen der Messelektrode
4b und der ersten Stromelektrode 2b 8 cm bis 10 cm (bevorzugt
8 cm) beträgt. Der hier verwendete Begriff "Abstand" bezieht sich auf den Abstand
von dem Rand einer Elektrode zu dem Rand der anderen Elektrode.
Das Bedienungsgehäuse 6 verfügt über einen
Anzeigeabschnitt 12 und einen Eingabeabschnitt 13 an der Vorderfläche
eines Gehäuses und enthält ein Leistungsteil 14, einen zeithaltenden
Abschnitt 15, einen Stromerzeugungsabschnitt 16, einen Spannungsermittlungsabschnitt
17, einen Speicherabschnitt 18, einen Berechnungsabschnitt
19 und einen Steuerabschnitt 20.
Das Leistungsteil 14 versorgt die Abschnitte, die die elektrische
Anlage der vorliegenden Vorrichtung bilden, mit elektrischer Leistung.
Der Zeitnehmerabschnitt 15 hält die Zeit.
Der Eingabeabschnitt 13 umfasst einen Netzschalter
13a und einen Messschalter 13b. Der Netzschalter 13a
wird verwendet, um das Versorgen mit elektrischer Leistung von dem Leistungsteil
14 zu beginnen. Der Messschalter 13b wird verwendet, um die Messung
einer Impedanz zu beginnen.
Der Stromerzeugungsabschnitt 16 schaltet und wählt zwischen
Verbindungen der Elektroden, um einen Strom durchzuleiten (d.h. zwischen einer Verbindung
der ersten Stromelektroden 2a und 2b und einer Verbindung der
zweiten Stromelektroden 3a und 3b), und erzeugt einen Strom, der
unter Steuerung durch den Steuerabschnitt 20 durch den Bauch
30 des Körpers geleitet werden soll. Der Stromerzeugungsabschnitt
16 erzeugt einen Hochfrequenzstrom Aaus-hoch (der eine Frequenz von 128
kHz bis 512 kHz, bevorzugt eine Frequenz von 256 kHz, hat) für die ersten Stromelektroden
2a und 2b und erzeugt einen Niederfrequenzstrom Aein-niedrig (der
eine Frequenz von 4 kHz bis 12,5 kHz, bevorzugt eine Frequenz von 5 kHz, hat) für
die zweiten Stromelektroden 3a und 3b.
Der Spannungsermittlungsabschnitt 17 ermittelt eine Spannung
Vaus-hoch, die zwischen den Messelektroden 4a und 4b erzeugt wird,
wenn der Strom Aaus-hoch zwischen den ersten Stromelektroden 2a und
2b durchgeleitet wird, und eine Spannung Vein-niedrig, die zwischen den
Messelektroden 4a und 4b erzeugt wird, wenn der Strom Aein-niedrig
zwischen den zweiten Stromelektroden 3a und 3b durchgeleitet wird.
Der Speicherabschnitt 18 umfasst einen Abschnitt zum Speichern
von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen, der die folgenden verschiedenen
Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen (1) bis (7)
zum Berechnen von Körperzusammensetzungs-Indikatoren (d.h. die Dicke von subkutanem
Fett, die Dicke des Bauchmuskels, die Fläche von subkutanem Fett, die Fläche
von Eingeweidefett, die Gesamtfläche des Bauchfetts, den Rumpffett-Anteil und
den Gesamt-Körperfett-Anteil) auf Basis sowohl einer Impedanz Zaus-hoch, die
auf der Spannung Vaus-hoch basiert, die zwischen den Messelektroden 4a
und 4b erzeugt wird, wenn der Strom Aaus-hoch zwischen den ersten Stromelektroden
2a und 2b durchgeleitet wird, als auch einer Impedanz Zein-niedrig,
die auf der Spannung Vein-niedrig basiert, die zwischen den Messelektroden
4a und 4b erzeugt wird, wenn der Strom Aein-niedrig zwischen den
zweiten Stromelektroden 3a und 3b durchgeleitet wird. Der Speicherabschnitt
18 speichert darüber hinaus verschiedene andere Daten.
Dicke von subkutanem Fett = 11,3 x Zein-niedrig – 0,35 x Zaus-hoch(1)
Dicke des Bauchmuskels = –0,031 x Zein-niedrig + 0,101 x Zaus-hoch(2)
Fläche von subkutanem Fett = 23,5 x Zein-niedrig – 19,1 x Zaus-hoch(3)
Fläche von Eingeweidefett = –4,1 x Zein-niedrig + 28,1 x Zaus-hoch(4)
Gesamtfläche von Bauchfett = 28,8 x Zein-niedrig –14,2 x Zaus-hoch(5)
Rumpffett-Anteil = 1,61 + 1,32 x Zein-niedrig + 0.85 x Zaus-hoch(6)
Gesamt-Körperfett-Anteil = 0,85 x (1,61 + 1,32 x Zein-niedrig + 0,85 x Zaus-hoch)
+ 1,1(7)
Eine Dicke von subkutanem Fett, eine Dicke des Bauchmuskels, eine
Fläche von subkutanem Fett, eine Fläche von Eingeweidefett und eine Gesamtfläche
von Bauchfett, die durch die obigen Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen
(1) bis (5) berechnet werden, haben eine hohe Korrelation mit einer Dicke von subkutanem
Fett, einer Dicke des Bauchmuskels, einer Fläche von subkutanem Fett, einer
Fläche von Eingeweidefett und einer Gesamtfläche von Bauchfett, die durch
CT (Computertomografie) bestimmt werden, die im Allgemeinen als gut in der Schätzgenauigkeit
betrachtet wird, wie in den 4 bis 8
dargestellt. Des Weiteren haben ein Rumpffett-Anteil und ein Gesamt-Körperfett-Anteil,
die durch die obigen Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen (6) und
(7) berechnet werden, eine hohe Korrelation mit einem Rumpffett-Anteil und einem
Gesamt-Körperfett-Anteil, die durch DXA (Doppelröntgen-Absorptiometrie)
bestimmt werden, die im Allgemeinen als gut in der Schätzgenauigkeit betrachtet
wird, wie in den 9 und 10
dargestellt.
Der Berechnungsabschnitt 19 umfasst einen Impedanz-Berechnungsabschnitt
und einen Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt. Der Impedanz-Berechnungsabschnitt
berechnet die Impedanzen Zaus-hoch und Zein-niedrig jeweils auf Basis der Ströme
Aaus-hoch und Aein-niedrig, die von dem Stromerzeugungsabschnitt 16 erzeugt
werden, und der Spannungen Vaus-hoch und Vein-niedrig, die von dem Spannungsermittlungsabschnitt
17 ermittelt werden. Der Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt
berechnet Korperzusammensetzungs-Indikatoren (d.h. eine Dicke von subkutanem Fett,
eine Dicke des Bauchmuskels, eine Fläche von subkutanem Fett, eine Fläche
von Eingeweidefett, eine Ge samtfläche von Bauchfett, einen Rumpffett-Anteil
und einen Gesamt-Körperfett-Anteil) durch Einsetzen der Impedanzen Zaus-hoch
und Zein-niedrig, die durch den Impedanz-Berechnungsabschnitt berechnet werden,
in die Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen (1) bis (7), die in dem
Abschnitt zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen gespeichert
sind. Der Berechnungsabschnitt 19 berechnet darüber hinaus verschiedene
andere Daten.
Der Anzeigeabschnitt 12 zeigt die Körperzusammensetzungs-Indikatoren
(d.h. eine Dicke von subkutanem Fett, eine Dicke des Bauchmuskels, eine Fläche
von subkutanem Fett, eine Fläche von Eingeweidefett, eine Gesamtfläche
von Bauchfett, einen Rumpffett-Anteil und einen Gesamt-Körperfett-Anteil),
die durch den Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt berechnet werden,
einen geschätzten Querschnitt des Bauches eines Körpers und andere Eingabe-,
Mess- und Ergebnisdaten an.
Der Steuerabschnitt 20
- (i) steuert die Versorgung der Abschnitte, die die elektrische Anlage der vorliegenden
Vorrichtung bilden, mit elektrischer Leistung von dem Leistungsteil 14
auf Basis eines EIN-Signals von dem Netzschalter 13a,
- (ii) steuert die Erzeugung der Strome Aaus-hoch und Aein-niedrig von dem Stromerzeugungsabschnitt
16 auf Basis eines EIN-Signals von dem Messschalter 13b,
- (iii) steuert Berechnungen der Impedanzen Zaus-hoch und Zein-niedrig durch den
Impedanz-Berechnungsabschnitt auf Basis der Spannungen Vaus-hoch und Vein-niedrig,
die zwischen den Messelektroden 4a und 4b von dem Spannungsermittlungsabschnitt
17 erzeugt werden,
- (iv) steuert Berechnungen der Körperzusammensetzungs-Indikatoren (d.h.
einer Dicke von subkutanem Fett, einer Dicke des Bauchmuskels, einer Fläche
von subkutanem Fett, einer Fläche von Eingeweidefett, einer Gesamtfläche
von Bauchfett, eines Rumpffett-Anteils und eines Gesamt-Körperfett-Anteils)
durch den Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt auf Basis der Impedanzen
Zaus-hoch und Zein-niedrig, die durch den Impedanz-Berechnungsabschnitt berechnet
werden, und der Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen (1) bis (7),
die in dem Abschnitt zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen
gespeichert sind,
- (v) steuert die Einschaltung des Antriebsmotors 11 auf Basis eines
EIN-Signals von dem Messschalter 13b, die Abschaltung des Antriebsmotors
11 auf Basis eines EIN-Signals von den Kontakt-Erfassungssensoren
10a und 10b und die Berechnung der Breite (Breite eines Körperteils)
zwischen der linken und der rechten Seite des Bauches eines bestimmten Körperteils
durch den Berechnungsabschnitt 19 auf Basis eines Erfassungssignals von
den Codiereinrichtungen 9,
- (vi) steuert die Anzeige verschiedener Eingabe-, Mess- und Ergebnisdaten durch
den Anzeigeabschnitt 12 während der Eingabe-, Mess- und Ergebnisphasen
und
- (vii) steuert verschiedene andere Daten.
Die Elektroden (die ersten Stromelektroden 2a und
2b, die zweiten Stromelektroden 3a und 3b und die Messelektroden
4a und 4b), der Stromerzeugungsabschnitt 16 und der Spannungsermittlungsabschnitt
17 bilden einen Körperteil-Impedanz-Messabschnitt 21.
Als Nächstes werden die Abläufe der Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung
(der Vorrichtung, die Körperzusammensetzungs-Indikatoren im Bauch schätzt)
nach der vorliegenden Erfindung vor allem unter Verwendung eines in 3
dargestellten Ablaufdiagramms beschrieben.
Wenn der Netzschalter 13a gedrückt wird, werden zunächst
die Abschnitte in der elektrischen Anlage von dem Leistungsteil 14 mit
elektrischer Leistung versorgt, und es wird ein Anfangsbildschirm, wie in
12A dargestellt, auf dem Anzeigeabschnitt
12 angezeigt (SCHRITT S1).
Dann wird in dem Steuerabschnitt 20 festgestellt, ob der
Messschalter 13b gedrückt worden ist (SCHRITT S2). Falls der Messschalter
13b nicht gedrückt worden ist (NEIN in SCHRITT S2), wird dieser Schritt
des Mess-Standby-Zustands wiederholt, bis der Messschalter 13b gedrückt
wird.
Falls demgegenüber der Messschalter 13b gedrückt
worden ist, während der verstellbare Arm 8 um den Bauch
30 eines Körpers so herumgepasst ist, dass die Elektroden in engem
Kontakt mit dem Bauch 30 sind (JA in SCHRITT S2), wird der Antriebsmotor
11 auf Basis eines Steuersignals von dem Steuerabschnitt 20 eingeschaltet,
und die beiden Arme 8a und 8b in Form eines halben Hufeisens gleiten
und schließen sich dadurch automatisch. Wenn dann die Kontakt-Erfassungssensoren
10a und 10b erfassen, dass die Arme 8a und
8b den Kontakt mit den Bauchseiten des Körpers hergestellt haben,
wird der Antriebsmotor 11 auf Basis eines Steuersignals von dem Steuerabschnitt
20 abgeschaltet und die beiden Arme 8a und 8b in Form
eines halben Hufeisens hören dadurch auf zu gleiten. Dann wird die Stopposition
durch die Elektroden erfasst, die die Kapazität in den Codiereinrichtungen
9 ermitteln. Mit anderen Worten, es wird der Abstand ermittelt, wenn der
verstellbare Arm 8 um die Seiten des Körpers herumgepasst ist (SCHRITT S3).
Unter Steuerung durch den Steuerabschnitt 20 wählt dann
der Stromerzeugungsabschnitt 16 die ersten Stromelektroden 2a
und 2b aus und erzeugt einen Hochfrequenzstrom Aaus-hoch zwischen den ersten
Stromelektroden 2a und 2b, der Spannungsermittlungsabschnitt
17 ermittelt eine Spannung Vaus-hoch, die zu dieser Zeit zwischen den Messelektroden
4a und 4b erzeugt wird, der Impedanz-Berechnungsabschnitt berechnet
eine Impedanz Zaus-hoch auf Basis des Stroms Aaus-hoch, der von dem Stromerzeugungsabschnitt
16 erzeugt wird, und der Spannung Vaus-hoch, die von dem Spannungsermittlungsabschnitt
17 ermittelt wird, und die berechnete Impedanz Zaus-hoch wird vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 gespeichert. Unter Steuerung durch den Steuerabschnitt
20 wählt dann der Stromerzeugungsabschnitt 16 die zweiten
Stromelektroden 3a und 3b aus und erzeugt einen Niederfrequenzstrom
Aein-niedrig zwischen den zweiten Stromelektroden 3a und 3b, der
Spannungsermittlungsabschnitt 17 ermittelt eine Spannung Vein-niedrig,
die zu dieser Zeit zwischen den Messelektroden 4a und 4b erzeugt
wird, der Impedanz-Berechnungsabschnitt berechnet eine Impedanz Zein-niedrig auf
Basis des Stroms Aein-niedrig, der von dem Stromerzeugungsabschnitt 16
erzeugt wird, und der Spannung Vein-niedrig, die von dem Spannungsermittlungsabschnitt
17 ermittelt wird, und die Impedanz Zein-niedrig wird vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 gespeichert (SCHRITT S4).
Unter Steuerung durch den Steuerabschnitt 20 berechnet dann
der Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt eine Dicke von subkutanem Fett
durch Einsetzen der Impedanzen Zaus-hoch und Zein-niedrig, die vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 gespeichert sind, in die Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichung
(1), die in dem Abschnitt zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen
gespeichert ist, und speichert die berechnete Dicke von subkutanem Fett vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 (SCHRITT S5).
Unter Steuerung durch den Steuerabschnitt 20 berechnet dann
der Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt eine Dicke des Bauchmuskels
durch Einsetzen der Impedanzen Zaus-hoch und Zein-niedrig, die vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 gespeichert sind, in die Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichung
(2), die in dem Abschnitt zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen
gespeichert ist, und speichert die berechnete Dicke des Bauchmuskels vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 (SCHRITT S6).
Unter Steuerung durch den Steuerabschnitt 20 berechnet dann
der Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt eine Fläche von subkutanem
Fett durch Einsetzen der Impedanzen Zaus-hoch und Zein-niedrig, die vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 gespeichert sind, in die Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichung
(3), die in dem Abschnitt zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen
gespeichert ist, und speichert die berechnete Fläche von subkutanem Fett vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 (SCHRITT Unter Steuerung durch den Steuerabschnitt
20 berechnet dann der Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt
eine Fläche von Eingeweidefett durch Einsetzen der Impedanzen Zaus-hoch und
Zein-niedrig, die vorübergehend in dem Speicherabschnitt 18 gespeichert
sind, in die Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichung (4), die in dem Abschnitt
zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen gespeichert
ist, und speichert die berechnete Fläche von Eingeweidefett vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 (SCHRITT Unter Steuerung durch den Steuerabschnitt
20 berechnet dann der Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt
eine Gesamtfläche von Bauchfett durch Einsetzen der Impedanzen Zaus-hoch und
Zein-niedrig, die vorübergehend in dem Speicherabschnitt 18 gespeichert
sind, in die Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichung (5), die in dem Abschnitt
zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen gespeichert
ist, und speichert die berechnete Gesamtfläche von Bauchfett vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 (SCHRITT Unter Steuerung durch den Steuerabschnitt
20 berechnet dann der Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt
einen Rumpffett-Anteil durch Einsetzen der Impedanzen Zaus-hoch und Zein-niedrig,
die vorübergehend in dem Speicherabschnitt 18 gespeichert sind, in
die Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichung (6), die in dem Abschnitt zum
Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen gespeichert ist,
und speichert den berechneten Rumpffett-Anteil vorübergehend in dem Speicherabschnitt
18 (SCHRITT S10).
Unter Steuerung durch den Steuerabschnitt 20 berechnet dann
der Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt einen Gesamt-Körperfett-Anteil
durch Einsetzen der Impedanzen Zaus-hoch und Zein-niedrig, die vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 gespeichert sind, in die Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichung
(7), die in dem Abschnitt zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen
gespeichert ist, und speichert den berechneten Gesamt-Körperfett-Anteil vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 (SCHRITT S11).
Unter Steuerung durch den Steuerabschnitt 20 vergleicht dann
der Berechnungsabschnitt 19 die Fläche von subkutanem Fett und die
Fläche von Eingeweidefett, die vorübergehend in dem Speicherabschnitt
18 gespeichert sind, miteinander (SCHRITT S12). Wenn die Differenz zwischen
der Fläche von Eingeweidefett und der Fläche von subkutanem Fett größer
als oder gleich 0 ist, zeigt der Anzeigeabschnitt 12 Messergebnisse mit
einer Nachricht „TYP EINGEWEIDEFETT!" an, wie in 12B
dargestellt. Wenn die Differenz zwischen der Fläche von Eingeweidefett und
der Fläche von subkutanem Fett nicht größer als oder gleich 0 ist,
zeigt der Anzeigeabschnitt 12 derweil während einer vorgegebenen Zeitspanne
Messergebnisse mit einer Nachricht „TYP SUBKUTANES FETT!" an, wie in
12C dargestellt, und zeigt dann einen Bildschirm zum
Anfordern einer erneuten Messung an, wie in 12D dargestellt
(SCHRITT S13).
Dann stellt der Steuerabschnitt 20 fest, ob der Messschalter
13b gedrückt worden ist (SCHRITT S14). Falls der Messschalter
13b gedrückt worden ist (JA in SCHRITT S14), zeigt der Anzeigeabschnitt
12 erneut den Anfangsbildschirm an (SCHRITT S1) und ermöglicht so
das Ausführen der obigen Serien von Messvorgängen. Falls der Messschalter
13b nicht gedrückt worden ist, selbst wenn der Zeitnehmerabschnitt
eine gewisse Zeitdauer gehalten hat (NEIN in SCHRITT S14), wird derweil die Leistung
automatisch abgeschaltet, wodurch die obigen Serien von Betriebsabläufen beendet
werden.
Nach der Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung aus Beispiel
1 ändert der Träger 1 den Abstand zwischen den Stromelektroden
2a und 2b, den Abstand zwischen den Stromelektroden
3a und 3b und den Abstand zwischen den Messelektroden
4a und 4b entsprechend der Breite des bestimmten Körperteils
(d.h. entsprechend dem Abstand zwischen der linken und der rechten Seite des Bauches).
So können unabhängig von der Breite des bestimmten Körperteils (d.h.
von dem Abstand zwischen der linken und der rechten Seite des Bauches) exakte Impedanzen
im Bauch ermittelt werden, und es können Körperzusammensetzungs-Indikatoren
geschätzt werden.
Beispiel 2
Zunächst wird die spezifische Beschaffenheit einer Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung
(einer Vorrichtung, die Körperzusammensetzungs-Indikatoren im Bauch unter Verwendung
von Elektroden schätzt, deren Abstand zwischeneinander nicht der Breite des
Bauches eines Körpers entsprechend variiert) nach der vorliegenden Erfindung
vor allem unter Verwendung einer in 17 dargestellten Außenansicht
und eines in 2 dargestellten Blockschaltbildes erläutert.
Von außen betrachtet umfasst die Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung
als Beispiel 2 eine Elektrodengruppe (erste Stromelektroden 2a und
2b, zweite Stromelektroden 3a und 3b und Messelektroden
4a und 4b), ein Bedienungsgehäuse 6, ein verstellbares
Element 202 und einen Träger 201.
Der Träger 201 trägt die Elektroden, ist flexibel
und weist eine Hufeisenform auf, so dass die Elektroden engen Kontakt mit dem Bauch
30 eines Körpers herstellen können.
Das verstellbare Element 202 ist ein Abschnitt zum Erfassen
der Breite eines Körperteils 7, der ausfährt oder einfährt,
um die Breite des Bauches eines Körpers (d.h. den Abstand zwischen der linken
und der rechten Seite des Bauches) zu messen. Mit anderen Worten, das verstellbare
Element 202 umfasst ein Erfassungs-Antriebsgehäuse 203, verstellbare
Arme 204 (zwei L-förmige Anne 204a und 204b) und
Kontakt-Erfassungssensoren 10a und 10b, und das verstellbare Element
202 misst eine Position, an der die beiden L-förmigen Arme
204a und 204b Kontakt mit der linken und der rechten Seite des
Bauches eines Körpers herstellen, während sie durch das Erfassungs-Antriebsgehäuse
203 durchfahren. Genauer gesagt, die Kontakt-Erfassungssensoren
10a und 10b (wie zum Beispiel photoelektrische Schaltgeräte
und piezoelektrische Sensoren) erfassen, dass die Arme 204a und
204b in Kontakt mit der linken und der rechten Seite des Bauches eines
Körpers sind und werden an den Innenseiten der Enden der beiden L-förmigen
Arme 204a und 204b bereitgestellt. Das Erfassungs-Antriebsgehäuse
203 enthält Elektroden zum Erfassen einer Kapazität (Abschnitt
einer Codiervorrichtung 9) und einen Antriebsmotor 11, dessen
Drehwelle ein Ritzel bildet. Des Weiteren weisen die beiden L-förmigen Arme
204a und 204b jeder einen zahnstangenförmigen Abschnitt auf,
der durch das Erfassungs-Antriebsgehäuse 203 fährt, und der zahnstangenförmige
Abschnitt verfügt über Elektroden zum Erfassen einer Kapazität (Abschnitt
der Codiereinrichtung 9). Wenn der Antriebsmotor 11 die ritzelförmige
Drehwelle antreibt, so dass sie rotiert, wobei der zahnstangenförmige Abschnitt
mit dem ritzelförmigen Abschnitt in dem Erfassungs-Antriebsgehäuse
203 ineinander greift, bewegt sich der zahnstangenförmige Abschnitt,
und es wird eine Position, an der die Kontakt-Erfassungssensoren 10a und
10b erfasst haben, dass die Arme 204a und 204b Kontakt
mit der linken und der rechten Seite des Bauches des Körpers hergestellt haben,
durch den Abschnitt der Codiereinrichtung 9 in dem Erfassungs-Antriebsgehäuse
203 und den Abschnitt der Codiereinrichtung 9 in den Abschnitten
der beiden L-förmigen Arme 204a und 204b, die durch das Erfassungs-Antriebsgehäuse
203 fahren, erfasst.
Die ersten Stromelektroden 2a und 2b werden an beiden
Enden der Innenseite (der Seite, die mit dem Bauch 30 des Körpers
in Kontakt ist) des Trägers 201 bereitgestellt, um einen Strom durch
den Bauch 30 des Körpers zu leiten. Die zweiten Stromelektroden
3a und 3b werden an der Innenseite (der Seite, die mit dem Bauch
30 des Körpers in Kontakt ist) des Trägers 201 und zwischen
den ersten Stromelektroden 2a und 2b bereitgestellt, um einen
Strom durch den Bauch 30 des Körpers zu leiten. Die Messelektroden
4a und 4b werden an der Innenseite (der Seite, die mit dem Bauch
30 des Körpers in Kontakt ist) des Trägers 201 und zwischen
den zweiten Stromelektroden 3a und 3b bereitgestellt, um eine
Spannung zu ermitteln, die erzeugt wird, indem ein Strom durch den Bauch
30 des Körpers geleitet wird. Die Elektroden 2a,
3a und 4a sowie 2b, 3b und 4b sind
in Bezug auf die O-Achse symmetrisch positioniert, so dass der Abstand zwischen
den Messelektroden 4a und 4b 8 cm beträgt, der Abstand zwischen
den zweiten Stromelektroden 3a und 3b 16 cm bis 20 cm (bevorzugt
16 cm bis 18 cm) beträgt und der Abstand zwischen den ersten Stromelektroden
2a und 2b 24 cm bis 28 cm (bevorzugt 24 cm) beträgt. Mit
anderen Worten, die Elektroden 2a, 3a und 4a sowie
2b, 3b und 4b werden in Bezug auf die O-Achse symmetrisch
positioniert, so dass der Abstand zwischen der Messelektrode 4a und der
zweiten Stromelektrode 3a und zwischen der Messelektrode 4b und
der zweiten Stromelektrode 3b 4 cm bis 6 cm (bevorzugt 4 cm bis 5 cm) beträgt
und der Abstand zwischen der Messelektrode 4a und der ersten Stromelektrode
2a und zwischen der Messelektrode 4b und der ersten Stromelektrode
2b 8 cm bis 10 cm (bevorzugt 8 cm) beträgt. Der hier verwendete Begriff
„Abstand" bezieht sich auf den Abstand von dem Rand einer Elektrode zu dem
Rand der anderen Elektrode.
Das Bedienungsgehäuse 6 verfügt über einen
Anzeigeabschnitt 12 und einen Eingabeabschnitt 13 an der Vorderfläche
eines Gehäuses und enthält ein Leistungsteil 14, einen zeithaltenden
Abschnitt 15, einen Stromerzeugungsabschnitt 16, einen Spannungsermittlungsabschnitt
17, einen Speicherabschnitt 18, einen Berechnungsabschnitt
19 und einen Steuerabschnitt 20.
Das Leistungsteil 14 versorgt die Abschnitte, die die elektrische
Anlage der vorliegenden Vorrichtung bilden, mit elektrischer Leistung.
Der Zeitnehmerabschnitt 15 hält die Zeit.
Der Eingabeabschnitt 13 umfasst einen Netzschalter
13a und einen Messschalter 13b. Der Netzschalter 13a
wird verwendet, um das Versorgen mit elektrischer Leistung von dem Leistungsteil
14 zu beginnen. Der Messschalter 13b wird verwendet, um die Messung
einer Impedanz zu beginnen.
Der Stromerzeugungsabschnitt 16 schaltet und wählt zwischen
Verbindungen der Elektroden, um einen Strom durchzuleiten (d.h. zwischen einer Verbindung
der ersten Stromelektroden 2a und 2b und einer Verbindung der
zweiten Stromelektroden 3a und 3b), und erzeugt einen Strom, der
unter Steuerung durch den Steuerabschnitt 20 durch den Bauch
30 des Körpers geleitet werden soll. Der Stromerzeugungsabschnitt
16 erzeugt einen Hochfrequenzstrom Aaus-hoch (der eine Frequenz von 128
kHz bis 512 kHz, bevorzugt eine Frequenz von 256 kHz, hat) für die ersten Stromelektroden
2a und 2b und erzeugt einen Niederfrequenzstrom Aein-niedrig (der
eine Frequenz von 4 kHz bis 12,5 kHz, bevorzugt eine Frequenz von 5 kHz, hat) für
die zweiten Stromelektroden 3a und 3b.
Der Spannungsermittlungsabschnitt 17 ermittelt eine Spannung
Vaus-hoch, die zwischen den Messelektroden 4a und 4b erzeugt wird,
wenn der Strom Aaus-hoch zwischen den ersten Stromelektroden 2a und
2b durchgeleitet wird, und eine Spannung Vein-niedrig, die zwischen den
Messelektroden 4a und 4b erzeugt wird, wenn der Strom Aein-niedrig
zwischen den zweiten Stromelektroden 3a und 3b durchgeleitet wird.
Der Speicherabschnitt 18 umfasst einen Abschnitt zum Speichern
von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen, der die folgenden verschiedenen
Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen (8) bis (14) zum Berechnen von
Körperzusammensetzungs-Indikatoren (d.h. die Dicke von subkutanem Fett, die
Dicke des Bauchmuskels, die Fläche von subkutanem Fett, die Fläche von
Eingeweidefett, die Gesamtfläche des Bauchfetts, den Rumpffett-Anteil und den
Gesamt-Körperfett-Anteil) auf Basis sowohl einer Impedanz Zaus-hoch, die auf
der Spannung Vaus-hoch basiert, die zwischen den Messelektroden 4a und
4b erzeugt wird, wenn der Strom Aaus-hoch zwischen den ersten Stromelektroden
2a und 2b durchgeleitet wird, als auch einer Impedanz Zein-niedrig,
die auf der Spannung Vein-niedrig basiert, die zwischen den Messelektroden
4a und 4b erzeugt wird, wenn der Strom Aein-niedrig zwischen den
zweiten Stromelektroden 3a und 3b durchgeleitet wird. Der Speicherabschnitt
18 speichert darüber hinaus verschiedene andere Daten.
Dicke von subkutanem Fett = a x Zein-niedrig – b x Zaus-hoch + c x Breite
des Bauches + d(8)
Dicke des Bauchmuskels = –e x Zein-niedrig – f x Zaus-hoch + g + Breite
des Bauches + h(9)
Fläche von subkutanem Fett = i x Zein-niedrig – j x Zaus-hoch + k x
Breite des Bauches + 1(10)
Fläche von Eingeweidefett = –m x Zein-niedrig + n x Zaus-hoch + o x
Breite des Bauches + p(11)
Gesamtfläche von Bauchfett = q x Zein-niedrig – r x Zaus-hoch + s x
Breite des Bauches + t(12)
Rumpffett-Anteil = –u x (1/Zein-niedrig) – v x (1 (Zaus-hoch) –
w x Breite des Bauches + x (13)
Gesamt-Körperfett-Anteil = 0,85 x {–u x (1/Zein-niedrig) – v
x (1/Zaus-hoch) – w x Breite des Bauches + x} + 1,1(14)
In den obigen Formeln stellen a bis x Koeffizienten (Konstanten) dar.
Der Grund dafür, dass die Breite des Bauches (d.h. der Abstand
zwischen der linken und der rechten Seite des Bauches) in den obigen Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen
(8) bis (14) berücksichtigt wird, anders als bei der Ausführungsform (Beispiel
1), bei der die Abstände zwischen den Elektroden entsprechend der Breite des
Bauches eines Körpers variieren, ist wie folgt. Das heißt, da sich ein
Bauchabschnitt, mit dem die Elektroden wünschenswerterweise Kontakt herstellen,
entsprechend der Größe des Bauches ändert, unterscheidet sich ein
Bauchabschnitt, mit dem die Elektroden tatsächlich Kontakt herstellen, von
dem Bauchabschnitt, mit dem die Elektroden wünschenswerterweise Kontakt herstellen
in der Ausführungsform (Beispiel 2), bei der die Abstände zwischen den
Elektroden nicht entsprechend der Breite des Bauches eines Körpers variieren,
so dass die gemessenen Daten beträchtliche Fehler enthalten können. Daher
ist es erforderlich, dass die Breite des Bauches die Fehler korrigiert. Derweil
wird, mit anderen Worten, in der Ausführungsform (Beispiel 1), bei der die
Abstände zwischen den Elektroden entsprechend der Breite des Bauches eines
Körpers variieren, die Breite des Bauches (d.h. der Abstand zwischen der linken
und der rechten Seite des Bauches) nicht berücksichtigt, da ein Bauchabschnitt,
mit dem die Elektroden tatsächlich Kontakt herstellen, der gleiche ist wie
ein Bauchabschnitt, mit dem die Elektroden wünschenswerterweise Kontakt herstellen,
und daher keine beträchtlichen Fehler auftreten und eine Korrektur der Fehler
daher nicht erforderlich ist.
Der Berechnungsabschnitt 19 umfasst einen Impedanz-Berechnungsabschnitt
und einen Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt. Der
Impedanz-Berechnungsabschnitt berechnet die Impedanzen Zaus-hoch und Zein-niedrig
jeweils auf Basis der Ströme Aaus-hoch und Aein-niedrig, die von dem Stromerzeugungsabschnitt
16 erzeugt werden, und der Spannungen Vaus-hoch und Vein-niedrig, die von
dem Spannungsermittlungsabschnitt 17 ermittelt werden. Der Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt
berechnet Körperzusammensetzungs-Indikatoren (d.h. eine Dicke von subkutanem
Fett, eine Dicke des Bauchmuskels, eine Fläche von subkutanem Fett, eine Fläche
von Eingeweidefett, eine Gesamtfläche von Bauchfett, einen Rumpffett-Anteil
und einen Gesamt-Körperfett-Anteil) durch Einsetzen der Impedanzen Zaus-hoch
und Zein-niedrig, die durch den Impedanz-Berechnungsabschnitt berechnet werden,
in die Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen (8) bis (14), die in dem
Abschnitt zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen gespeichert
sind. Der Berechnungsabschnitt 19 berechnet darüber hinaus verschiedene
andere Daten.
Der Anzeigeabschnitt 12 zeigt die Körperzusammensetzungs-Indikatoren
(d.h. eine Dicke von subkutanem Fett, eine Dicke des Bauchmuskels, eine Fläche
von subkutanem Fett, eine Fläche von Eingeweidefett, eine Gesamtfläche
von Bauchfett, einen Rumpffett-Anteil und einen Gesamt-Körperfett-Anteil),
die durch den Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt berechnet werden,
einen geschätzten Querschnitt des Bauches eines Körpers und andere Eingabe-,
Mess- und Ergebnisdaten.
Der Steuerabschnitt 20
- (i) steuert die Versorgung der Abschnitte, die die elektrische Anlage der vorliegenden
Vorrichtung bilden, mit elektrischer Leistung von dem Leistungsteil 14
auf Basis eines EIN-Signals von dem Netzschalter,
- (ii) steuert die Erzeugung der Ströme Aaus-hoch und Aein-niedrig von dem
Stromerzeugungsabschnitt 16 auf Basis eines EIN-Signals von dem Messschalter
13b,
- (iii) steuert Berechnungen der Impedanzen Zaus-hoch und Zein-niedrig durch den
Impedanz-Berechnungsabschnitt auf Basis der Spannungen Vaus-hoch und Vein-niedrig,
die zwischen den Messelektroden 4a und 4b von dem Spannungsermittlungsabschnitt
17 erzeugt werden,
- (iv) steuert Berechnungen der Körperzusammensetzungs-Indikatoren (d.h.
einer Dicke von subkutanem Fett, einer Dicke des Bauchmuskels, einer Fläche
von subkutanem Fett, einer Fläche von Eingeweidefett, einer Gesamtfläche
von Bauchfett, eines Rumpffett-Anteils und eines Gesamt-Körperfett-Anteils)
durch den Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt auf Basis der Impedanzen
Zaus-hoch und Zein-niedrig, die durch den Impedanz-Berechnungsabschnitt berechnet
werden, und der Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen (8) bis (14),
die in dem Abschnitt zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen
gespeichert sind,
- (v) steuert die Einschaltung des Antriebsmotors 11 auf Basis eines
EIN-Signals von dem Messschalter 13b, die Abschaltung des Antriebsmotors
11 auf Basis eines EIN-Signals von den Kontakt-Erfassungssensoren
10a und 10b und die Berechnung der Breite (Breite eines Körperteils)
zwischen der linken und der rechten Seite des Bauches eines bestimmten Körperteils
durch den Berechnungsabschnitt 19 auf Basis eines Erfassungssignals von
der Codiereinrichtung 9,
- (vi) steuert die Anzeige verschiedener Eingabe-, Mess- und Ergebnisdaten durch
den Anzeigeabschnitt 12 während der Eingabe-, Mess- und Ergebnisphasen
und
- (vii) steuert verschiedene andere Daten.
Die Elektroden (die ersten Stromelektroden 2a und
2b, die zweiten Stromelektroden 3a und 3b und die Messelektroden
4a und 4b), der Stromerzeugungsabschnitt 16 und der Spannungsermittlungsabschnitt
17 bilden einen Körperteil-Impedanz-Messabschnitt.
Als Nächstes werden die Abläufe der Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung
(einer Vorrichtung, die Körperzusammensetzungs-Indikatoren im Bauch unter Verwendung
von Elektroden schätzt, deren Abstand zwischeneinander nicht der Breite des
Bauches eines Körpers entsprechend variiert) nach der vorliegenden Erfindung
vor allem unter Verwendung eines in 3 dargestellten
Ablaufdiagramms erläutert.
Wenn der Netzschalter 13a gedrückt wird, werden zunächst
die Abschnitte in der elektrischen Anlage von dem Leistungsteil 14 mit
elektrischer Leistung versorgt, und es wird ein Anfangsbildschirm, wie in
12A dargestellt, auf dem Anzeigeabschnitt
12 angezeigt (SCHRITT S1).
Dann wird in dem Steuerabschnitt 20 festgestellt, ob der
Messschalter 13b gedrückt worden ist (SCHRITT S2). Falls der Messschalter
13b nicht gedrückt worden ist (NEIN in SCHRITT S2), wird dieser Schritt
des Mess-Standby-Zustands wiederholt, bis der Messschalter 13b gedrückt
wird.
Falls demgegenüber der Messschalter 13b gedrückt
worden ist, während der Träger 201 um den Bauch 30 eines
Körpers so herumgepasst ist, dass die Elektroden in engem Kontakt mit dem Bauch
30 sind (JA in SCHRITT S2), wird der Antriebsmotor 11 auf Basis
eines Steuersignals von dem Steuerabschnitt 20 eingeschaltet und die beiden
L-förmigen Arme 204a und 204b gleiten und
schließen sich dadurch automatisch. Wenn dann die Kontakt-Erfassungssensoren
10a und 10b erfassen, dass die Arme 204a und
204b den Kontakt mit den Bauchseiten des Körpers hergestellt haben,
wird der Antriebsmotor 11 auf Basis eines Steuersignals von dem Steuerabschnitt
20 abgeschaltet, und die beiden L-förmigen Arme 204a und
204b hören dadurch auf zu gleiten. Dann wird die Stopposition durch
die Elektroden erfasst, die die Kapazität in den Codiereinrichtungen
9 erfassen. Mit anderen Worten, es wird der Abstand ermittelt, wenn das
verstellbare Element 202 um die Seiten des Körpers herumgepasst ist
(SCHRITT S3).
Unter Steuerung durch den Steuerabschnitt 20 wählt dann
der Stromerzeugungsabschnitt 16 die ersten Stromelektroden 2a
und 2b aus und erzeugt einen Hochfrequenzstrom Aaus-hoch zwischen den ersten
Stromelektroden 2a und 2b, der Spannungsermittlungsabschnitt
17 ermittelt eine Spannung Vaus-hoch, die zu dieser Zeit zwischen den Messelektroden
4a und 4b erzeugt wird, der Impedanz-Berechnungsabschnitt berechnet
eine Impedanz Zaus-hoch auf Basis des Stroms Aaus-hoch, der von dem Stromerzeugungsabschnitt
16 erzeugt wird, und der Spannung Vaus-hoch, die von dem Spannungsermittlungsabschnitt
17 ermittelt wird, und die berechnete Impedanz Zaus-hoch wird vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 gespeichert. Unter Steuerung durch den Steuerabschnitt
20 wählt dann der Stromerzeugungsabschnitt 16 die zweiten
Stromelektroden 3a und 3b aus und erzeugt einen Niederfrequenzstrom
Aein-niedrig zwischen den zweiten Stromelektroden 3a und 3b, der
Spannungsermittlungsabschnitt 17 ermittelt eine Spannung Vein-niedrig,
die zu dieser Zeit zwischen den Messelektroden 4a und 4b erzeugt
wird, der Impedanz-Berechnungsabschnitt berechnet eine Impedanz Zein-niedrig auf
Basis des Stroms Aein-niedrig, der von dem Stromerzeugungsabschnitt 16
erzeugt wird, und der Spannung Vein-niedrig, die von dem Spannungsermittlungsabschnitt
17 ermittelt wird, und die berechnete Impedanz Zein-niedrig wird vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 gespeichert (SCHRITT S4).
Unter Steuerung durch den Steuerabschnitt 20 berechnet dann
der Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt eine Dicke von subkutanem Fett
durch Einsetzen der Impedanzen Zaus-hoch und Zein-niedrig, die vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 gespeichert sind, in die Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichung
(8), die in dem Abschnitt zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen
gespeichert ist, und speichert die berechnete Dicke von subkutanem Fett vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 (SCHRITT S5).
Unter Steuerung durch den Steuerabschnitt 20 berechnet dann
der Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt eine Dicke des Bauchmuskels
durch Einsetzen der Impedanzen Zaus-hoch und Zein-niedrig, die vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 gespeichert sind, in die Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichung
(9), die in dem Abschnitt zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen
gespeichert ist, und speichert die berechnete Dicke des Bauchmuskels vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 (SCHRITT S6).
Unter Steuerung durch den Steuerabschnitt 20 berechnet dann
der Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt eine Fläche von subkutanem
Fett durch Einsetzen der Impedanzen Zaus-hoch und Zein-niedrig, die vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 gespeichert sind, in die Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichung
(10), die in dem Abschnitt zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen
gespeichert ist, und speichert die berechnete Fläche von subkutanem Fett vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 (SCHRITT Unter Steuerung durch den Steuerabschnitt
20 berechnet dann der Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt
eine Fläche von Eingeweidefett durch Einsetzen der Impedanzen Zaus-hoch und
Zein-niedrig, die vorübergehend in dem Speicherabschnitt 18 gespeichert
sind, in die Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichung (11), die in dem Abschnitt
zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen gespeichert
ist, und speichert die berechnete Fläche von Eingeweidefett vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 (SCHRITT Unter Steuerung durch den Steuerabschnitt
20 berechnet dann der Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt
eine Gesamtfläche von Bauchfett durch Einsetzen der Impedanzen Zaus-hoch und
Zein-niedrig, die vorübergehend in dem Speicherabschnitt 18 gespeichert
sind, in die Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichung (12), die in dem Abschnitt
zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen gespeichert
ist, und speichert die berechnete Gesamtfläche von Bauchfett vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 (SCHRITT S9).
Unter Steuerung durch den Steuerabschnitt 20 berechnet dann
der Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt einen Rumpffett-Anteil durch
Einsetzen der Impedanzen Zaus-hoch und Zein-niedrig, die vorübergehend in dem
Speicherabschnitt 18 gespeichert sind, in die Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichung
(13), die in dem Abschnitt zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen
gespeichert ist, und speichert den berechneten Rumpffett-Anteil vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 (SCHRITT S10).
Unter Steuerung durch den Steuerabschnitt 20
berechnet dann der Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt einen Gesamt-Körperfett-Anteil
durch Einsetzen der Impedanzen Zaus-hoch und Zein-niedrig, die vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 gespeichert sind, in die Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichung
(14), die in dem Abschnitt zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen
gespeichert ist, und speichert den berechneten Gesamt-Körperfett-Anteil vorübergehend
in dem Speicherabschnitt 18 (SCHRITT S11).
Unter Steuerung durch den Steuerabschnitt 20 vergleicht dann
der Berechnungsabschnitt 19 die Fläche von subkutanem Fett und die
Fläche von Eingeweidefett, die vorübergehend in dem Speicherabschnitt
18 gespeichert sind, miteinander (SCHRITT S12). Wenn die Differenz zwischen
der Fläche von Eingeweidefett und der Fläche von subkutanem Fett größer
als oder gleich 0 ist, zeigt der Anzeigeabschnitt 12 Messergebnisse mit
einer Nachricht „TYP EINGEWEIDEFETT!" an, wie in 12B
dargestellt. Wenn die Differenz zwischen der Fläche von Eingeweidefett und
der Fläche von subkutanem Fett nicht größer als oder gleich 0 ist,
zeigt der Anzeigeabschnitt 12 derweil während einer vorgegebenen Zeitspanne
Messergebnisse mit einer Nachricht „TYP SUBKUTANES FETT!" an, wie in
12C dargestellt, und zeigt dann einen Bildschirm zum
Anfordern einer erneuten Messung an, wie in 12D dargestellt
(SCHRITT S13).
Dann stellt der Steuerabschnitt 20 fest, ob der Messschalter
13b gedrückt worden ist (SCHRITT S14). Falls der Messschalter
13b gedrückt worden ist (JA in SCHRITT S14), zeigt der Anzeigeabschnitt
12 erneut den Anfangsbildschirm (SCHRITT S1) und ermöglicht so das
Ausführen der obigen Serien von Messvorgängen. Falls der Messschalter
13b nicht gedrückt worden ist, selbst wenn der Zeitnehmerabschnitt
eine gewisse Zeitdauer gehalten hat (NEIN in SCHRITT S14), wird derweil die Leistung
automatisch abgeschaltet, wodurch die obigen Serien von Betriebsabläufen beendet
werden.
Nach der Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung des Beispiels
2 werden Körperzusammensetzungs-Indikatoren in dem Körperzusammensetzungs-Berechnungsabschnitt
lediglich durch Ausführen von Berechnungen durch Einsetzen der Breite eines
bestimmten Körperteils (d.h. des Abstandes zwischen der linken und der rechten
Seite des Bauches), die durch den Abschnitt zum Erfassen der Breite eines Körperteils
(das verstellbare Element 202) erfasst (gemessen) wird, und von Impedanzen,
die durch den Impedanz-Berechnungsabschnitt berechnet werden, in die Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen,
die in dem Abschnitt zum Speichern von Körperzusammensetzungs-Berechnungsgleichungen
gespeichert sind, geschätzt. So können Körperzusammensetzungs-Indikatoren
genauer und leichter bestimmt werden.
In dem obigen Beispiel 1 fungiert der Abschnitt zum Erfassen der Breite
eines Körperteils 7 außerdem als der Träger 1 und
erfasst die Breite eines Körperteils (d.h. den Abstand zwischen der linken
und der rechten Seite des Bauches) durch eine Messung. Der Abstand zwischen der
linken und der rechten Seite des Bauches kann jedoch durch den Eingabeabschnitt
13 eingegeben werden.
Des Weiteren verfügt der Träger 1 in dem obigen
Beispiel 1 über einen mittleren Abschnitt, der ausfährt oder einfährt.
Der Träger 1 kann jedoch, unter Verlust von Genauigkeit, einen mittleren
Abschnitt aufweisen, der nicht einfährt oder ausfährt, wie in
16 dargestellt.
Des Weiteren werden in dem obigen Beispiel 1 die Elektroden an der
Innenseite des Trägers 1 angeordnet. Die flexiblen elastischen Elemente
(wie zum Beispiel Federn und Gummi) 64a und 64b können jedoch
zwischen einem Träger 61 und Elektroden 62a, 62b,
63a und 63b bereitgestellt werden, wie in 15
dargestellt, so dass die an dem Träger bereitgestellten Elektroden engeren
Kontakt mit dem Bauch eines Körpers herstellen können, wenn der Träger
an den Bauch des Körpers angelegt wird.
In dem obigen Beispiel 2 wird die Breite des Bauches eines Körpers
(d.h. der Abstand zwischen der linken und der rechten Seite des Bauches) durch eine
Messung unter Verwendung des verstellbaren Elements 202 erfasst. Der Abstand
zwischen der linken und der rechten Seite des Bauches kann jedoch durch den Eingabeabschnitt
13 eingegeben werden.
Des Weiteren werden in dem obigen Beispiel 2 die Elektroden an der
Innenseite des Trägers 201 angeordnet. Die flexiblen elastischen Elemente
(wie zum Beispiel Federn und Gummi) 264a und 264b können
jedoch zwischen einem Träger 261 und Elektroden 262a,
262b, 263a und 263b bereitgestellt werden, wie in
18 dargestellt, so dass die an dem Träger bereitgestellten
Elektroden engeren Kontakt mit dem Bauch eines Körpers herstellen können,
wenn der Träger an den Bauch des Körpers angelegt wird. Alternativ können
flexible elastische Elemente (wie zum Beispiel Federn und Gummi) 275a,
275b, 276a, 276b, 277a und 277b zwischen
einem Träger 271 und Elektroden 272a, 272b,
273a, 273b, 274a und 274b bereitgestellt werden,
wie in 19 dargestellt.
Des Weiteren werden in den obigen Beispielen 1 und
2 zwei Paare von Stromelektroden (die ersten Stromelektroden
2a und 2b und die zweiten Stromelektroden 3a und
3b) an den Trägern 1 und 201 bereitgestellt. Es
können jedoch drei oder mehr Paare von Stromelektroden an
den Trägern bereitgestellt werden. Des Weiteren brauchen die Stromelektroden
möglicherweise nicht an dem Träger bereitgestellt zu werden und können
in der gleichen Anordnung wie der an dem Träger direkt an einem bestimmten
Körperteil positioniert werden.
Des Weiteren werden in den obigen Beispielen 1 und 2 Impedanzen in
dem Bauch 30 des Körpers gemessen und Körperzusammensetzungs-Indikatoren
geschätzt. Es ist jedoch möglich, dass Impedanzen in Armen, Beinen oder
ähnlichen Teilen eines Körpers gemessen werden und Körperzusammensetzungs-Indikatoren
geschätzt werden.
Des Weiteren werden in den obigen Beispielen 1 und 2 die Elektroden
in der Umfangsrichtung des Bauches des Körpers angeordnet. Die Elektroden können
jedoch in der Längsrichtung (in Richtung der Körpergröße) des
Bauches des Körpers angeordnet werden.
Des Weiteren wird die vorliegende Körperzusammensetzungs-Messvorrichtung
in den obigen Beispielen 1 und 2 an den Bauch eines Menschen angelegt. Die vorliegende
Vorrichtung kann jedoch modifiziert werden, um an einen bestimmten Körperteil
eines Tieres, wie zum Beispiel eines Hundes oder einer Katze, angelegt werden zu
können.