Die vorliegende Patentanmeldung beansprucht Vorrang vor der vorläufigen
US-Patentanmeldung mit der laufenden Nummer 60/468.310, die am 6. Mai 2003 eingereicht
wurde.
Die Erfindung betrifft drahtlose Datengeräte, die auf ein drahtloses
Netz zugreifen, sowie Infrastrukturen, die Paketdatenverkehr zwischen Datenservern
und drahtlosen Datengeräten in dem drahtlosen Netz weiterleiten. Die hier erwähnten
drahtlosen Datengeräte umfassen Persönliche Digitale Assistenten, mobile
Kommunikationsgeräte, Mobiltelefone und drahtlose Zweiwege-Kommunikationsgeräte,
die Paketdaten verarbeiten können und für die Verwendung in drahtlosen
Netzen vorgesehen sind.
In einem CDMA2000-Netz (1x Code Division Multiple Access, Vielfachzugriff
im Code-Multiplex-Verfahren) erfordert das Netz typischerweise, dass ein drahtloses
Datengerät beim Einschalten eine Einschaltregistrierung sendet. Ebenso fordert
das Netz von dem Gerät das Senden einer ausdrücklichen Ausschaltregistrierung,
wenn es aus irgendeinem Grund ausgeschaltet wird. Auf diese Weise erkennt das CDMA2000-Netz,
dass das drahtlose Datengerät keine Dienste mehr benötigt und nicht mehr
erreichbar ist.
Für drahtlose Datengeräte, die Push-Dienste unterstützten,
können ein oder mehrere Push-Server vorhanden sein, die in verschiedenen Netzen
laufen, welche von verschiedenen Einheiten verwaltet werden. Diese Push-Server liefern
den drahtlosen Geräten über das drahtlose IP-Netz Informationen (sog.
Pushing), beispielsweise Benachrichtigungen, Daten und Multimedia-Inhalte. Die Erreichbarkeitsinformation
des Geräts, die dem CDMA2000-Netz bekannt ist, ist für die Push-Server
u. U. nicht verfügbar. Wenn ein Gerät nicht verfügbar ist, liefern
die Datenserver möglicherweise ständig Datenverkehr an ein nicht erreichbares
Gerät, was eine Verschwendung von Netzwerkbandbreite und eine Unterversorgung
der verfügbaren Geräte bedeutet.
Paketdatendienste sind in CDMA2000-Netzen auf leitungsvermittelte
Dienste aufgesetzt integriert. Ein weiteres Problem kann sich ergeben, wenn ein
drahtloses Datengerät nicht gleichzeitig Datendienste und Sprachdienste unterstützt.
Wenn das Gerät beispielsweise in einer Sprachverbindung aktiv ist, kann es
in diesem Fall keine Datenverbindung annehmen. In dieser Situation ist es wünschenswert,
dass die Datenserver das Ausliefern von Daten an das Gerät zeitweise unterbrechen.
US2003/040280 offenbart ein Verfahren für Mobilität und
Dienstwiederherstellung für einen Benutzer in einem drahtlosen Kommunikationsnetz.
Das Verfahren umfasst:
Speichern von den Benutzer betreffenden Dienstinformationen bei einer Registrierstelle;
Senden einer Subskriptionsnachricht von einem Benutzer-Terminal an die Registrierstelle,
wobei ein Header in der Subskriptionsnachricht eine eindeutige Anzeige enthält;
und als Reaktion auf die Subskriptionsnachricht mit der eindeutigen Anzeige im Header
Zurücksenden einer Benachrichtigung an das Benutzer-Terminal, wobei die Nutzdaten
dieser Benachrichtigung Dienstinformationen für den Benutzer enthalten, die
von dem Benutzer-Terminal für Kommunikationsdienste zu verwenden sind.
WO02/096133 offenbart ein Verfahren zum Steuern der Aktivierung eines
Paketdatenprotokoll-Kontexts in einem Netz, das die paketvermittelte Übertragung
von Dateneinheiten unterstützt. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: a)
Speichern eines Push-Informationselements in einer Datenbank, b) Senden einer Anforderung
von Routing-Informationen von einem Netzgerät an diese Datenbank, wobei die
Routing-Information dafür bestimmt ist, eine von dem Netzgerät aus dem
Netz empfangene Dateneinheit an ein Terminal-Gerät weiterzuleiten, c) Empfangen
einer Antwort mit Routing-Informationen von der Datenbank durch das Netzgerät
und d) Auswerten der Routing-Informationen in der Antwort anhand des Push-Informationselements,
wobei das Push-Informationselement Informationen zum Steuern von Push-Servern enthält.
ALLGEMEINES
Ein Verfahren, das unnötigen Datenverkehr im CDMA2000-Netz verringert,
umfasst das Senden von Gerätstatusinformationen von dem drahtlosen Datengerät
an die ihm zugeordneten Push-Server, sodass die Push-Server wissen, wann die Versorgung
des drahtlosen Datengeräts zu starten bzw. zu beenden ist.
Bei einer weiteren Lösung wird ein Drahtlos-Daten-Push-Server
für drahtlose Daten veranlasst, sich bei dem Packet Data Serving Node (PDSN,
Paketdatenverarbeitungsknoten) zu registrieren, und werden die drahtlosen Geräte
definiert, die ihm zugeordnet werden. Wenn dem PDSN eine Änderung der Gerätstatusinformation
gemeldet wird, benachrichtigt er alle dem betreffenden drahtlosen Datengerät
zugeordneten Push-Server.
Alternativ kann der PDSN die Push-Server-Informationen automatisch
erfassen, indem er den Header von eingehenden Datenpaketen überprüft,
die für ein bestimmtes drahtloses Gerät bestimmt sind,.
Nachdem die Push-Server von dem PDSN über die Statusänderung
der drahtlosen Datengeräte informiert wurden, können die Push-Server entsprechend
das Ausliefern von Datenverkehr an die drahtlosen Netze starten oder beenden. So
kann der Datenverkehr im drahtlosen Netz verringert werden, um Netzressourcen zu
sparen.
Die vorliegende Erfindung stellt daher ein Verfahren zur Erreichbarkeitsanzeige
zwischen einem drahtlosen Gerät und mindestens einem Push-Server bereit, wobei
das Verfahren folgende Schritte umfasst:
Senden von Gerätstatusinformationen von dem drahtlosen Gerät an den mindestens
einen Push-Server im Anschluss nach einem ersten Verbindungsaufbau zu einem drahtlosen
Netz, wobei diese Statusinformationen anzeigen, ob das drahtlose Gerät Daten
empfangen kann oder nicht; und
Empfangen der Statusinformationen an dem mindestens einen Push-Server;
wobei der mindestens eine Push-Server in der Lage ist, die Versorgung des drahtlosen
Geräts anhand der Statusinformationen selektiv zu starten bzw. zu beenden.
Ferner stellt die vorliegende Erfindung einen Push-Server bereit,
der in der Lage ist, die Versorgung eines drahtlosen Geräts nach einem ersten
Verbindungsaufbau zu einem drahtlosen Netz anhand der empfangenen Statusinformationen
selektiv zu starten bzw. zu beenden, wobei diese Statusinformationen anzeigen, ob
das drahtlose Gerät Daten empfangen kann oder nicht, wobei der Push-Server
umfasst:
einen Sendeempfänger, der in der Lage ist, Statusinformationen zu dem drahtlosen
Gerät zu empfangen; einen Prozessor, der in der Lage ist, Statusinformationen
zu dem drahtlosen Gerät zu interpretieren und die Versorgung des drahtlosen
Geräts anhand der Statusinformationen zu starten bzw. zu beenden; und
ein Speichersubsystem, das in der Lage ist, die Statusinformationen zu dem drahtlosen
Gerät zu speichern.
Ferner stellt die vorliegende Erfindung einen Packet Data Serving
Node PDSN bereit, der umfasst:
einen Prozessor;
eine erste Sendeempfänger-Schnittstelle, die dafür ausgelegt ist, mit
dem Basisstations-Controller zu kommunizieren und Statusinformationen zu einem drahtlosen
Gerät nach einem ersten Verbindungsaufbau zu einem drahtlosen Netz zu empfangen;
eine zweite Sendeempfänger-Schnittstelle, die dafür ausgelegt ist, mit
einem Netz zu kommunizieren und Statusinformationen zu übertragen, wobei diese
Statusinformationen angeben, ob das drahtlose Gerät Daten für das drahtlose
Gerät empfangen kann oder nicht; und
ein Datenspeichersubsystem, welches umfasst: einen Datensatzspeicher, welcher dafür
ausgelegt ist, Daten zu speichern, durch die ein drahtloses Gerät mindestens
einem Push-Server zugeordnet wird,
wobei der Datensatzspeicher dafür ausgelegt ist, dass der Prozessor darauf
zugreift, sobald von der ersten Sendeempfänger-Schnittstelle Statusinformationen
zu dem drahtlosen Gerät empfangen werden, sodass der Prozessor die Statusinformationen
an den mindestens einen Push-Server weiterleiten kann, der dem drahtlosen Gerät
zugeordnet ist.
Ferner stellt die vorliegende Erfindung ein drahtloses Datengerät
bereit, das umfasst:
einen Prozessor;
eine Benutzerschnittstelle, die dafür ausgelegt ist, mit dem Prozessor zu kommunizieren,
um Eingaben in das drahtlose Datengerät bereitzustellen;
eine Sendeempfänger-Schnittstelle, die durch den Prozessor gesteuert wird und
dafür ausgelegt ist, mit einem drahtlosen Netz zu kommunizieren; und
ein Speichersubsystem, das dafür ausgelegt ist, mit dem Prozessor zu kommunizieren,
und Informationen zu den Push-Servern bereithält, welche das drahtlose Datengerät
versorgen;
wobei das drahtlose Datengerät dafür ausgelegt ist, nach einem ersten
Verbindungsaufbau zu dem drahtlosen Netz Statusinformationen an die Push-Server
zu übermitteln, wobei diese Statusinformationen anzeigen, ob das drahtlose
Gerät Daten empfangen kann oder nicht, wobei das drahtlose Gerät über
die Sendeempfänger-Schnittstelle und das drahtlose Netz versorgt wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften
drahtlosen CDMA2000-Datennetzsystems gemäß der vorliegenden Anmeldung,
mit dem die verschiedenen Ausführungsformen des Verfahrens der vorliegenden
Anmeldung zusammenarbeiten können;
ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften
drahtlosen Datengeräts zur Verwendung mit dem Verfahren der vorliegenden Anmeldung;
ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften
Push-Servers zur Verwendung mit dem Verfahren der vorliegenden Anmeldung;
ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften
PDSN zur Verwendung mit dem Verfahren der vorliegenden Anmeldung;
ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften
Basisstations-Controllers BSC zur Verwendung mit dem Verfahren der vorliegenden
Anmeldung;
veranschaulicht verschiedene Ausführungsformen
der Verfahren der vorliegenden Anmeldung in einem Ablaufdiagramm;
veranschaulicht detaillierter den Signalisierungs-
und Datenfluss zwischen dem drahtlosen Datengerät und zwei Push-Servern gemäß
einer ersten Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Anmeldung;
veranschaulicht detaillierter den Signalisierungs-
und Datenfluss zwischen dem drahtlosen Datengerät, dem PDSN und zwei Push-Servern
gemäß einer zweiten Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden
Anmeldung; und
ist ein detailliertes Diagramm des Signalflusses,
das den Signalisierungs-, Sprach- und Datenfluss zwischen dem drahtlosen Datengerät,
dem BSC, der Funkvermittlungsstelle MSC, dem PDSN und Push-Servern gemäß
einer dritten Ausführungsform eines Verfahrens der vorliegenden Anmeldung darstellt.
Gleiche Bezugszahlen in den verschiedenen Abbildungen verweisen auf
gleiche Elemente.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Es wird Bezug genommen auf ;
ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften
drahtlosen CDMA2000-Datennetzsystems gemäß der vorliegenden Anmeldung,
mit dem die verschiedenen Ausführungsformen des Verfahrens der vorliegenden
Anmeldung zusammenarbeiten können. zeigt
ein Blockdiagramm eines drahtlosen Datengeräts 10, ein beispielhaftes
CDMA2000-Netz (1x Code Division Multiple Access) 20 mit einer Mischung
aus Leitungsvermittlung und Paketvermittlung, ein öffentliches Fernsprechnetz
PSTN (Public Switched Telephone Network) 30, das Internet 40 und
Push-Server 50, mit denen die Verfahren dieser Anmeldung zusammenarbeiten
können. Das drahtlose Datengerät 10 ist vorzugsweise ein Zweiwege-Kommunikationsgerät
mit Daten- und/oder Sprachkommunikationsfähigkeit.
Das CDMA2000-Netz 20 beinhaltet Mischkomponenten mit Leitungsvermittlung
und Paketvermittlung – Base Sendeempfänger Subsystem (BTS)
22 und Basisstations-Controller (BSC, Base Station Controller)
24, eine rein leitungsvermittelte Komponente – Funkvermittlungsstelle
(MSC, Mobile Switching Centre) 26 und eine rein paketvermittelte Komponente
– Paketdatenverarbeitungsknoten (PDSN, Packet Data Serving Node)
28.
Im Betrieb kommuniziert das mobile Gerät 10 drahtlos
mit der BTS 22 und dem BSC 24, um Zugriff auf die von der MSC
26 über das PSTN 30 bereitgestellten leitungsvermittelten
Dienste wie beispielsweise Sprache und Kurznachrichtendienst (SMS, Short Message
Service) zu erhalten.
Das drahtlose Gerät 10 kommuniziert außerdem drahtlos
mit der BTS 22 und dem BSC 24, um Zugriff auf die von dem PDSN
28 über das Internet 40 bereitgestellten Paketdatendienste
wie etwa E-Mail, WAP (Wireless Application Protocol) und andere Datendienste zu
erhalten.
ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften
drahtlosen Datengeräts zur Verwendung mit dem Verfahren der vorliegenden Anmeldung.
Für die einzelnen Komponenten des drahtlosen Netzes 20 wird weiterhin
Bezug genommen auf . Das drahtlose Datengerät
10 ist vorzugsweise ein Zweiwege-Kommunikationsgerät mit mindestens
Daten- oder Daten-/Sprachkommunikationsfähigkeit. Wenn das Gerät
10 die Zweiwege-Kommunikation unterstützt, beinhaltet es einen Prozessor
100, ein Speichersubsystem 102, ein Sendeempfänger-Subsystem
104 und ein Benutzerschnittstellen-Modul 106. Der Mikroprozessor
100 steuert den gesamten Betrieb des drahtlosen Datengeräts.
Kommunikationsfunktionen, einschließlich der Signalisierung zwischen dem drahtlosen
Datengerät 10 und dem drahtlosen Netz 20, der Signalisierung
zwischen dem drahtlosen Datengerät 10 und den Push-Servern
50 und der Daten-/Sprachkommunikation, werden von dem Sendeempfänger-Subsystem
104 ausgeführt. Der Mikroprozessor 100 arbeitet außerdem
mit weiteren Gerätsubsystemen zusammen, etwa dem Speichersubsystem
102 und dem Benutzerschnittstellen-Modul 106. Im CDMA2000-Netz
beinhaltet die Signalisierung zwischen dem drahtlosen Datengerät
10 und dem drahtlosen Netz 20 beispielsweise Ein- und Ausschaltregistrierungen.
Benutzer können den Betrieb des drahtlosen Datengeräts 10 über
das Benutzerschnittstellen-Modul 106 steuern, beispielsweise das drahtlose
Datengerät 10 ein- oder ausschalten und Daten- und/oder Sprachverbindungen
herstellen.
Das vorliegende Verfahren und die vorliegende Anmeldung ermöglichen
die Signalisierung zwischen dem drahtlosen Datengerät 10 und Push-Servern
50, welche das Übermitteln von Statusinformationen über das drahtlose
Datengerät 10 mittels einer „Daten aktiv"-Nachricht
60 bzw. einer „Daten inaktiv"-Nachricht 66 beinhaltet.
Eine vorab festgelegte Gruppe von Anwendungen, die Grundfunktionen
des Geräts übernehmen, beispielsweise etwa mindestens Datenkommunikations-Anwendungen,
werden normalerweise bei der Herstellung auf dem Gerät 10 installiert.
Eine Gruppe von Anwendungen, die auf das Gerät geladen werden können,
umfasst unter anderem E-Mail, Kalenderereignisse, Termine, Browser- und Task-Objekte.
Derartige Anwendungen wären in der Lage, über das CDMA2000-Netz
20 und das Internet 40 (nicht dargestellt) Datenobjekte an den
Push-Server 50 zu senden und von diesem zu empfangen. Für die Sprachkommunikation
kommuniziert das Gerät 10 über das CDMA2000-Netz 20
mit dem PSTN 30 (nicht dargestellt).
Wenn das drahtlose Datengerät 10 eingeschaltet wird,
sendet es eine Einschaltregistrierung an den BSC 24. Sobald die erforderliche
Einschaltregistrierung abgeschlossen ist, kann das drahtlose Datengerät
10 Kommunikationssignale über das CDMA2000-Netz 20 senden
und empfangen.
Wenn das drahtlose Datengerät 10 ausgeschaltet wird,
sendet es eine Ausschaltregistrierung an den BSC 24. Sobald die erforderliche
Ausschaltregistrierung abgeschlossen ist, beendet das CDMA2000-Netz 20
die Versorgung des drahtlosen Datengeräts 10.
ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften
Push-Servers zur Verwendung mit dem Verfahren der vorliegenden Anmeldung. Der Push-Server
50 beinhaltet mindestens einen Mikroprozessor 200, ein Speichersubsystem
202 und ein Sendeempfänger-Subsystem 204.
Der Mikroprozessor 200 steuert den gesamten Betrieb des Push-Servers.
Der Mikroprozessor 200 arbeitet mit dem Speichersubsystem 202
und dem Sendeempfänger-Subsystem 204 zusammen. Kommunikationsfunktionen,
einschließlich der Signalisierung zwischen Push-Server 50 und drahtlosem
Netz 20, der Signalisierung zwischen Push-Server 50 und drahtlosem
Datengerät 10 und der Datenkommunikation, werden von dem Sendeempfänger-Subsystem
204 ausgeführt. Die Signalisierung zwischen Push-Server
50 und drahtlosem Netz 20 sowie zwischen Push-Server
50 und drahtlosem Datengerät 10 umfasst unter anderem das
Empfangen von Statusinformationen zu dem drahtlosen Datengerät 10.
Ferner wird eine „Daten aktiv"-Nachricht 60 bzw. eine „Daten
inaktiv"-Nachricht 66 an den Push-Server 50 gesendet.
Der Push-Server 50 kommuniziert mit dem drahtlosen Netz
20 und dem drahtlosen Datengerät 10 über das Internet
40, wie in dargestellt.
ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften
PDSN zur Verwendung mit dem Verfahren der vorliegenden Anmeldung. Funktional umfasst
der Knoten mindestens einen Prozessor 300, ein Speichersubsystem
302 und zwei Sendeempfänger-Schnittstellen 304 und
306. Die erste Sendeempfänger-Schnittstelle 304 dient dazu,
Statusinformationen des drahtlosen Datengeräts 10 (nicht dargestellt)
zu empfangen. Bei dem vorliegenden Verfahren und der vorliegenden Anmeldung beinhaltet
dies eine „Daten aktiv"-Benachrichtigung 68 bzw. „Daten inaktiv"-Benachrichtigung
72 vom BSC 24. Diese Nachrichten dienen dazu anzuzeigen, ob das
drahtlose Datengerät 10 Daten mit der „Daten aktiv"-Benachrichtigung
68 akzeptiert oder mit der „Daten inaktiv"-Benachrichtigung
72 zurückweist.
Der zweite Sendeempfänger 306 dient dazu, Informationen
an den Push-Server 50 zu senden wie in
dargestellt. Mit dem vorliegenden Verfahren und der vorliegenden Anmeldung kann
der Sendeempfänger 306 eine „Daten aktiv"-Nachricht
60 oder eine „Daten inaktiv"-Nachricht 66 enthalten, die
über das Internet 40 an den Push-Server 50 gesendet wurden
wie in dargestellt. Diese Nachricht teilt
dem Push-Server 50 mit, dass das drahtlose Datengerät 10 Daten akzeptieren
(„Daten aktiv"-Nachricht 60) bzw. nicht akzeptieren („Daten
inaktiv"-Nachricht 66) wird.
In einer Ausführungsform speichert das Speichersubsystem
302 einen Systemdatensatz 308. Jeder Systemdatensatz
308 steht für sämtliche Informationen zu einem einzelnen drahtlosen
Datengerät 10 und enthält ein Gerätkennzeichnerfeld
308B, in dem Kennzeichnerinformationen für ein drahtloses Datengerät
10 gespeichert sind. Der Datensatz 308 enthält ferner vorzugsweise
ein Gerätstatusfeld 308D sowie ein Push-Server-Kennzeichnerfeld
308F zum Identifizieren aller Push-Server 50, die dem drahtlosen
Datengerät 10 zugeordnet sind.
Der Prozessor 300 steuert den gesamten Betrieb des PDSN
28. Wenn an der Sendeempfänger-Schnittstelle 304 eine „Daten
aktiv"-Benachrichtigung 68 eingeht, durchsucht der Prozessor
300 seinen Systemdatensatz 308 im Speichersubsystem
302 und ruft alle Push-Server-Kennzeichner ab, die in dem Push-Server-Kennzeichnerfeld
308F gespeichert und dem drahtlosen Datengerät 10 zugeordnet
sind, wie anhand des Gerätkennzeichnerfeldes 308B festgestellt wird.
Der Prozessor 300 sendet über die Sendeempfänger-Schnittstelle
306 und das Internet 40 im Namen des drahtlosen Datengeräts
10 eine „Daten aktiv"-Nachricht 60 an alle Push-Server
50 (nicht dargestellt), woraufhin alle Push-Server beginnen können,
das drahtlose Datengerät 10 zu versorgen, indem sie Datenverkehr in
das drahtlose Netz 20 liefern. Das Gerätstatusfeld 308D wird
entsprechend aktualisiert.
In ähnlicher Weise untersucht der Prozessor 300 bei
Eingang einer „Daten inaktiv"-Benachrichtigung 72 an der Sendeempfänger-Schnittstelle
304 seinen Systemdatensatz 308 im Speichersubsystem
302 und ruft alle Push-Server-Kennzeichner ab, die in dem Push-Server-Kennzeichnerfeld
308F gespeichert und dem drahtlosen Datengerät 10 zugeordnet
sind, wie anhand des Gerätkennzeichnerfeldes 308B festgestellt wird.
Der Prozessor 300 sendet über die Sendeempfänger-Schnittstelle
306 und das Internet 40 im Namen des drahtlosen Datengeräts
10 eine „Daten inaktiv"-Nachricht 66 an alle Push-Server
50, woraufhin alle Push-Server die Versorgung des drahtlosen Datengerät
10 sicher beenden können, indem sie aufhören, Datenverkehr in
das drahtlose Netz 20 zu liefern. Das Gerätstatusfeld 308D
wird entsprechend aktualisiert.
ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften
BSC zur Verwendung mit einem weiteren Verfahren der vorliegenden Anmeldung. Er kommt
zum Einsatz, wenn das drahtlose Datengerät 10 sowohl sprach- als auch
datenfähig ist, jedoch Sprach- und Datenverbindungen nicht gleichzeitig unterstützt
werden. Funktional beinhaltet der BSC mindestens einen Prozessor 400, ein
Speichersubsystem 402 und zwei Sendeempfänger-Schnittstellen
404 und 406.
Das Speichersubsystem 402 enthält vorzugsweise einen
Systemdatensatz 408. Jeder Systemdatensatz 408 steht für
Informationen zu einem einzelnen drahtlosen Datengerät 10 und enthält
ein Gerätkennzeichnerfeld 408B, in dem Kennzeichner für das drahtlose
Datengerät 10 gespeichert sind. Ferner enthält der Systemdatensatz
408 vorzugsweise ein Gerätfähigkeits-Indikatorfeld
408C (um anzuzeigen, ob das mit dem Gerätkennzeichnerfeld verbundene
Gerät Sprach- und Datenverbindungen gleichzeitig unterstützen kann), ein
Sprachverbindungs-Statusfeld 408D für das Gerät sowie ein Datenverbindungs-Statusfeld
408F für das Gerät.
Der Prozessor 400 steuert den gesamten Betrieb des BSC
24. Wenn an der Sendeempfänger-Schnittstelle 404 eine Sprachverbindungsbenachrichtigung
76 eingeht, durchsucht der Prozessor 400 seinen Systemdatensatz
408 im Speichersubsystem 402 und stellt anhand des Gerätfähigkeits-Indikatorfeldes
408C fest, ob Sprach- und Datenverbindungen an dem drahtlosen Datengerät
10 gleichzeitig unterstützt werden können. Können Sprach-
und Datenverbindungen an dem drahtlosen Datengerät 10 nicht gleichzeitig
unterstützt werden, stellt der Prozessor 400 weiter anhand des Datenverbindungs-Statusfeldes
408F fest, ob bereits Push-Dienste aktiv sind. Wenn mindestens ein aktiver
Push-Dienst vorhanden ist, aktualisiert der Prozessor 400 das Sprachverbindungs-Statusfeld
408D und das Datenverbindungs-Statusfeld 408F und sendet über
die Sendeempfänger-Schnittstelle 406 eine „Daten inaktiv"-Benachrichtigung
72 an den PDSN 28. Der PDSN 28 aktualisiert gegebenenfalls
den Push-Server 50 mit dem neuen Status des drahtlosen Datengeräts
10 wie vorstehend mit Bezug auf beschrieben.
In ähnlicher Weise durchsucht der Prozessor 400, wenn
an der Sendeempfänger-Schnittstelle 404 eine „Sprachverbindung
Ende"-Benachrichtigung 84 eingeht, seinen Systemdatensatz 408
im Speichersubsystem 402 und stellt anhand des Gerätfähigkeits-Indikatorfeldes
408C fest, ob Sprach- und Datenverbindungen an dem drahtlosen Datengerät
10 gleichzeitig unterstützt werden können. Wenn das Gerätfähigkeits-Indikatorfeld
408C angibt, dass Sprach- und Datenverbindung von dem Gerät
10 nicht gleichzeitig unterstützt werden können, stellt der Prozessor
400 weiter anhand des Datenverbindungs-Statusfeldes 408F fest,
ob zum Zeitpunkt des Aufbaus der Sprachverbindung bereits Push-Dienste
aktiv waren. War ein solcher aktiver Push-Dienst vorhanden, sendet der Prozessor
400 über die Sendeempfänger-Schnittstelle 406 eine „Daten
aktiv"-Benachrichtigung 68 an den PDSN 28. Der PDSN
28 aktualisiert gegebenenfalls den Push-Server 50 mit dem neuen
Status des drahtlosen Datengeräts 10 wie vorstehend mit Bezug auf
beschrieben. Das Sprachverbindungs-Statusfeld
408D und das Datenverbindungs-Statusfeld 408F werden entsprechend
aktualisiert.
enthält ein Ablaufdiagramm der obigen
Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung. Wenn das drahtlose Datengerät
10 Sprachoperationen nicht unterstüzt wie in Schritt 502
angegeben, ist ausschließlich die Datenkommunikation relevant und geht die
Verarbeitung bei Schritt 504 weiter.
In Schritt 504 wird bestimmt, ob der PDSN in das vorliegende
Verfahren und die vorliegende Anmeldung eingebunden ist. Ist der PDSN nicht eingebunden,
können das vorliegende Verfahren und die vorliegende Anmeldung zwischen dem
drahtlosen Datengerät 10 selbst und dem Push-Server 50 eingesetzt
werden, wie nachstehend mit Bezug auf beschrieben.
Andernfalls, wenn in Schritt 504 der PDSN 28 in das vorliegende
Verfahren und die vorliegende Anmeldung einbezogen wird, kommuniziert das drahtlose
Datengerät 10 mit dem PDSN 28, der seinerseits mit den Push-Servern
50 kommuniziert, wie nachstehend mit Bezug auf
beschrieben.
Wenn das drahtlose Gerät 10 sowohl Daten- als auch Sprachverbindungen
unterstützt. wie in Schritt 502 festgestellt, wird in Schritt
506 geprüft, ob das drahtlose Datengerät 10 gleichzeitig
Sprach- und Datenverbindungen unterstützt. Wenn das drahtlose Datengerät
10 Sprach- und Datenverbindungen nicht gleichzeitig unterstützt, erlauben
das vorliegende Verfahren und die vorliegende Anmeldung dem BSC 24, Statusinformationen
an den PDSN 28 und die Push-Server 50 zu übertragen wie nachstehend
in dargestellt.
Wenn in Schritt 506 festgestellt wird, dass das drahtlose
Datengerät 10 Sprach- und Datenverbindungen gleichzeitig unterstützt,
muss der Push-Server 50 das Ausliefern von Datenverbindungen nicht beenden,
wenn das Gerät aktiv ist, und könnte der Prozess enden.
Allerdings könnten, wie für Fachleute auf diesem Gebiet
der Technik zu erkennen, die Verfahren gemäß
oder dennoch dazu genutzt werden, das Ausliefern von
Daten zu unterbinden, wenn das drahtlose Datengerät 10 ausgeschaltet
wird oder sich außer Reichweite befindet.
Es wird nun Bezug genommen auf ;
diese Abbildung veranschaulicht detaillierter den Signalisierungs- und Datenfluss
zwischen dem drahtlosen Datengerät 10 und zwei Push-Servern
52 und 54 gemäß einer ersten Ausführungsform des
Verfahrens der vorliegenden Anmeldung.
Wenn das drahtlose Datengerät 10 eingeschaltet wird,
meldet es in einer „Daten aktiv"-Nachricht 60A und 60B
seinen Status als „Daten aktiv" an die Push-Server 52 bzw.
54. Nach Empfang der „Daten aktiv"-Nachricht 60A bzw.
60B starten die Daten-Server 52 und 54 die Versorgung
des drahtlosen Datengeräts 10. Beispielsweise können Benutzerdaten
62A und 62B sowie Serverdaten 64A und 64B zwischen
dem drahtlosen Datengerät 10 und den Push-Servern 52 bzw.
54 ausgetauscht werden.
Wenn das drahtlose Datengerät 10 ausgeschaltet wird,
meldet es in einer „Daten inaktiv"-Nachricht 66A und 66B
seinen Status als „Daten inaktiv" an die Push-Server 52 bzw.
54. Nach Empfang der „Daten inaktiv"-Nachricht 66A bzw.
66B beenden die Daten-Server 52 und 54 die Versorgung
des drahtlosen Datengeräts 10 und verhindern, dass Benutzerdaten
62A und 62B in das CDMA2000-Netz 20 fließen.
Die gestrichelten gekrümmten Linien im Push-Server
52 in zeigen an, dass der entsprechende
Signalisierungs- und Datenverkehr zwischen dem drahtlosen Datengerät
10 und dem Push-Server 54 und in Wirklichkeit nicht durch den
Push-Server 52 verläuft.
Eine Verbesserung des Verfahrens von
besteht darin, das drahtlose Datengerät 10 nur eine einzige Nachricht
senden zu lassen, statt an jeden Push-Server 50 eine Nachricht. Dies schont
den Akku des drahtlosen Datengeräts 10 und die Netzressourcen des
drahtlosen Netzes 20. Im Folgenden wird Bezug genommen auf .
veranschaulicht detaillierter den Signalisierungs-
und Datenfluss zwischen dem drahtlosen Datengerät 10, dem PDSN
28 und zwei Push-Servern 52 und 54 gemäß einer
zweiten Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Anmeldung. Wenn das
drahtlose Datengerät 10 eingeschaltet wird, benachrichtigt es den
PDSN 28durch eine „Daten aktiv"-Benachrichtigung 68 über
den BSC 24. Der PDSN sendet seinerseits eine „Daten aktiv"-Nachricht
60A bzw. 60B an die Push-Server 52 und 54. Fachleute
auf diesem Gebiet werden erkennen, dass für das drahtlose Datengerät
10 eine unterschiedliche Anzahl von Push-Servern 50 vorhanden
sein kann und dass, wenn mehrere Push-Server vorhanden sind, eine „Daten
aktiv"-Nachricht 60 auch an alle diese Push-Server gesendet wird.
Wie in dargestellt sind die
Push-Server 52 und 54 in dem Server-Kennzeichnerfeld
308F registriert, das dem Gerätkennzeichner des drahtlosen Datengeräts
10 am PDSN 28 zugeordnet ist.
Nachdem die Push-Server 52 und 54 die „Daten
aktiv"-Nachrichten 60A bzw. 60B empfangen haben, können Benutzerdaten
62A und 62B sowie Serverdaten 64A und 64B zwischen
dem drahtlosen Datengerät 10 und den Push-Servern 52 bzw.
54 ausgetauscht werden. Im CDMA2000-Netz kann die „Daten aktiv"-Benachrichtigung
68 mit einer Einschaltregistrierung verknüpft sein/werden.
In ähnlicher Weise wird, wenn das drahtlose Datengerät
10 ausgeschaltet wird, der PDSN 28 durch den BSC 24 mithilfe
einer „Daten inaktiv"-Benachrichtigung 72 informiert. Anschließend
sendet der PDSN 28 „Daten inaktiv"-Nachrichten 66A und
66B an die Push-Server 52, 54. Im CDMA2000-Netz kann
diese „Daten inaktiv"-Benachrichtigung 72 mit einer Ausschaltregistrierung
verknüpft sein/werden.
Basierend auf Obigem muss das drahtlose Datengerät
10 gemäß dem Verfahren von
nicht mehrere „Daten aktiv"-Nachrichten bzw. „Daten inaktiv"-Nachrichten
senden, wodurch die Akkus geschont werden und der Funkverkehr reduziert wird.
Wie in zeigen die gestrichelten
Linien durch Push-Server 52 an, dass der Signalisierungs- und Datenverkehr
zwischen dem drahtlosen Datengerät 10 und dem Push-Server
54 und nicht durch den Push-Server 52 verläuft.
In einigen Fällen ist es wünschenswert, weiter zu verhindern,
dass Push-Server 50 während einer Sprachverbindung Daten liefern,
wenn das drahtlose Datengerät 10 Sprach- und Datenverbindungen nicht
gleichzeitig unterstützt. Im Folgenden wird Bezug genommen auf .
zeigt ein Diagramm des Signalflusses, das
den Signalisierungs-, Sprach- und Datenfluss zwischen dem drahtlosen Datengerät
10, dem BSC 24, der MSC 26, dem PDSN 28 und
Push-Servern 50 gemäß einer weiteren Ausführungsform des
Verfahrens der vorliegenden Anmeldung darstellt.
veranschaulicht die Interaktion zwischen einer Sprach- und einer Datenverbindung,
wenn Sprache und Daten an dem drahtlosen Datengerät 10 nicht gleichzeitig
unterstützt werden können
Anfänglich befindet sich das drahtlose Datengerät
10 in einem Daten-Modus (aktiv oder ruhend) eines aktiven Push-Dienstes.
Wenn eine Sprachverbindung eingeht, benachrichtigt die MSC 26 den BSC
24 in einer Sprachverbindungsbenachrichtigung 76. Der BSC
24 erkennt anhand des Datenverbindungs-Statusfeldes 408F von Systemdatensatz
408, dass sich das drahtlose Datengerät 10 in einem Daten-Modus
(aktiv oder ruhend) befindet, wie vorstehend mit Bezug auf
beschrieben.
Der BSC sendet eine „Daten inaktiv"-Benachrichtigung
72 an den PDSN 28. Nach Eingang der „Daten inaktiv"-Benachrichtigung
72 benachrichtigt der PDSN 28 alle Push-Server 50, die
bei ihm registriert sind, mittels einer „Daten inaktiv"-Nachricht
66. Auf der Basis dieser Nachricht beenden alle Push-Server 50
das Ausliefern von Daten für das Gerät 10 in das Netz.
Wenn eine Sprachverbindung endet, sendet die MSC 26 eine
„Sprachverbindung Ende"-Benachrichtigung 84 an den BSC
24. Der BSC 24 benachrichtigt dann den PDSN 28 in einer
„Daten aktiv"-Benachrichtigung 68. Nach Eingang der „Daten
aktiv"-Benachrichtigung 68 sendet der PDSN 28 eine „Daten
aktiv"-Nachricht 60 an alle Push-Server, die dem drahtlosen Datengerät
10 zugeordnet und beim PDSN 28 registriert sind. Daraufhin können
die Push-Server beginnen, Benutzerdaten 62 und Serverdaten 64
mit dem drahtlosen Datengerät 10 auszutauschen.
Die gestrichelte gekrümmte Linie in der MSC 26 besagt,
dass der Signalisierungsund Datenverkehr entweder zwischen dem drahtlosen Datengerät
10 und den Push-Servern 50 oder zwischen dem BSC 24 und
dem PDSN 28 verläuft. Durch die MSC 26 fließen keine
Push-Daten.
Die Ausführungsformen der
und erfordern, dass sich alle Push-Server
50, die mit dem drahtlosen Datengerät 10
kommunizieren wollen, beim PDSN 28 registrieren. In einer alternativen
Ausführungsform kann der PDSN automatisch Informationen zu Push-Servern erfassen,
indem er den Header jedes Datenpakets untersucht, das an das betreffende drahtlose
Datengerät 10 gerichtet ist.
Übersetzung der Figuren
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
Fig. 9
Anspruch[de]
Verfahren zur Erreichbarkeitsanzeige zwischen einem drahtlosen Gerät
(10) und mindestens einem Push-Server (50), wobei das Verfahren
folgende Schritte umfasst:
Senden von Gerätstatusinformationen von dem drahtlosen Gerät (10)
an den mindestens einen Push-Server (50) im Anschluss an eine erste Verbindung
zu einem drahtlosen Netz (20), wobei diese Statusinformationen anzeigen,
ob das drahtlose Gerät Daten empfangen kann oder nicht; und
Empfangen der Statusinformationen an dem mindestens einen Push-Server (50);
wobei der mindestens eine Push-Server (50) in der Lage ist, die Versorgung
des drahtlosen Geräts (10) anhand der Statusinformationen selektiv
zu starten bzw. zu beenden.Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Statusinformationen
im Anschluss an die Einschaltregistrierung des drahtlosen Geräts (10)
gesendet werden.Verfahren gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Statusinformationen
vor der Ausschaltregistrierung des drahtlosen Geräts (10) gesendet
werden.Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem
der Schritt des Sendens von Gerätestatusinformationen von dem drahtlosen Gerät
(10) an den mindestens einen Push-Server (50) beinhaltet:
Senden der Gerätstatusinformationen von dem drahtlosen Gerät (10)
an einen Packet Data Serving Node PDSN (28); und
Empfangen der Statusinformationen an dem PDSN (28) und Senden einer Statusnachricht
von dem PDSN an den mindestens einen Push-Server (50), wobei die Statusnachricht
der Statusinformation entspricht.Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das
drahtlose Gerät (10) unfähig ist, gleichzeitig Sprach- und Datenverbindungen
zu unterstützen, und wobei der Schritt des Sendens der Gerätstatusinformationen
von dem drahtlosen Gerät (10) an den mindestens einen Push-Server
(50) umfasst:
Senden einer Sprachverbindungsbenachrichtigung (76, 84) von einer
Funkvermittlungsstelle (26) an einen Basisstations-Controller (24);
Senden einer Datenstatusbenachrichtigung von dem Basisstations-Controller (24)
an einen PDSN (28);
Empfangen der Datenstatusbenachrichtigung an dem PDSN (28) und Senden von
Statusinformationen an den mindestens einen Push-Server (50).Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem die Sprachverbindungsbenachrichtigung
(76, 84) dem Beginn oder dem Ende einer Sprachverbindung entspricht.Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem die Sprachverbindungsbenachrichtigung
(76) den Beginn einer Sprachverbindung anzeigt und die Datenstatusbenachrichtigung
eine „Daten inaktiv"-Benachrichtigung (72) ist.Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem, wenn die Sprachverbindungsinformation
(84) das Ende der Sprachverbindung anzeigt, die Datenstatusbenachrichtigung
eine „Daten aktiv"-Benachrichtigung (68) ist.Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem die Statusinformation
eine „Daten inaktiv"-Nachricht ist.Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die Statusinformation
eine „Daten aktiv"-Nachricht ist.Verfahren gemäß Anspruch 4 oder 5, bei dem der PDSN (28)
eine Liste von Push-Servern (59) enthält, die dem drahtlosen Gerät
(10) zugeordnet sind.Verfahren gemäß Anspruch 11, bei dem die Liste der Push-Server
(50) dadurch erstellt wird, dass die Push-Server sich beim PDSN (28)
registrieren müssen.Verfahren gemäß Anspruch 11, bei dem die Liste der Push-Server
(50) dadurch erstellt wird, dass die Header von an das drahtlose Gerät
(10) geschickten Paketen überwacht werden.Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem
der Schritt des Sendens der Statusinformation umfasst, die Liste der Push-Server
(50), die dem drahtlosen Gerät (10) zugeordnet sind, abzurufen.Push-Server (50), der in der Lage ist, die Versorgung des drahtlosen
Geräts (10) nach einem ersten Verbindungsaufbau zu einem drahtlosen
Netz (20) anhand der empfangenen Statusinformationen selektiv zu starten
bzw. zu beenden, wobei diese Statusinformationen anzeigen, ob das drahtlose Gerät
(10) Daten empfangen kann oder nicht, wobei der Push-Server (50)
umfasst:
einen Sendeempfänger (204), der in der Lage ist, Statusinformationen
zu dem drahtlosen Gerät (10) zu empfangen;
einen Prozessor (200), der in der Lage ist, Statusinformationen zu dem
drahtlosen Gerät (10) zu interpretieren und die Versorgung des drahtlosen
Geräts (10) anhand der empfangenen Statusinformationen zu starten
bzw. zu beenden; und
ein Speichersubsystem (202), das in der Lage ist, die Statusinformationen
zu dem drahtlosen Gerät (10) zu speichern.Packet Data Serving Node PDSN (28), der umfasst:
einen Prozessor (300);
eine erste Sendeempfänger-Schnittstelle (304), die dafür ausgelegt
ist, mit dem Basisstations-Controller (24) zu kommunizieren und Statusinformationen
zu dem drahtlosen Gerät (10) nach einem ersten Verbindungsaufbau zu
einem drahtlosen Netz (20) zu empfangen;
eine zweite Sendeempfänger-Schnittstelle (306), die dafür ausgelegt
ist, mit einem Netz (40) zu kommunizieren und Statusinformationen zu übertragen,
wobei diese Statusinformationen angeben, ob das drahtlose Gerät (10)
Daten für das drahtlose Gerät empfangen kann oder nicht; und
ein Datenspeichersubsystem (302), welches umfasst:
einen Datensatzspeicher (308), welcher dafür ausgelegt ist, Daten
zu speichern, durch die ein drahtloses Gerät (10) mindestens einem
Push-Server (50) zugeordnet wird,
wobei der Datensatzspeicher (308) dafür ausgelegt ist, dass der Prozessor
(300) darauf zugreift, sobald von der ersten Sendeempfänger-Schnittstelle
(304) Statusinformationen zu dem drahtlosen Gerät empfangen werden,
sodass der Prozessor (300) die Statusinformationen an den mindestens einen
Push-Server (50) weiterleiten kann, der dem drahtlosen Gerät (10)
zugeordnet ist.Paketdatenverarbeitungsknoten PDSN (28) gemäß Anspruch
16, wobei der Datensatzspeicher (308) umfasst:
ein Gerätekennzeichnerfeld (308B);
ein Gerätestatusfeld (308D); und
ein Serverkennzeichnerfeld (308F) zum Speichern des mindestens einen Push-Servers
(50).Drahtloses Datengerät (10), welches umfasst:
einen Prozessor (100);
eine Benutzerschnittstelle (106), die dafür ausgelegt ist, mit dem
Prozessor (100) zu kommunizieren, um Eingaben in das drahtlose Datengerät
(10) bereitzustellen;
eine Sendeempfänger-Schnittstelle (104), die durch den Prozessor (100)
gesteuert wird und dafür ausgelegt ist, mit einem drahtlosen Netz (20)
zu kommunizieren; und
ein Speichersubsystem (102), das dafür ausgelegt ist, mit dem Prozessor
(100) zu kommunizieren und Informationen zu den Push-Servern (50)
bereithält, welche das drahtlose Datengerät (10) versorgen;
wobei das drahtlose Datengerät (10) dafür ausgelegt ist, nach
einem ersten Verbindungsaufbau zu dem drahtlosen Netz (20) Statusinformationen
an die Push-Server (50) zu übermitteln, wobei diese Statusinformationen anzeigen,
ob das drahtlose Gerät Daten empfangen kann oder nicht, wobei das drahtlose
Gerät über die Sendeempfänger-Schnittstelle (104) und das
drahtlose Netz (20) versorgt wird.Drahtloses Datengerät (10) gemäß Anspruch 18,
bei dem die Statusinformationen nach dem Einschalten des drahtlosen Datengeräts
übermittelt werden.Drahtloses Datengerät (10) gemäß Anspruch 18
oder Anspruch 19, bei dem die Statusinformationen vor dem Ausschalten des drahtlosen
Datengeräts übermittelt werden.